Philipper 1, 21 (Luther 1912) 1. Christus, der ist mein Leben, Sterben ist mein Gewinn; ihm will ich mich ergeben, mit Fried fahr ich dahin. 2. Mit Freud fahr ich von dannen zu Christ, dem Bruder mein, auf dass ich zu ihm komme und ewig bei ihm sei. 3. Ich hab nun überwunden Kreuz, Leiden, Angst und Not; durch seine Heilgen Wunden bin ich versöhnt mit Gott. 4. Wenn meine Kräfte brechen, mein Atem geht schwer aus und kann kein Wort mehr sprechen: Herr, nimm mein Seufzen auf! 5. Wenn mein Herz und Gedanken zergehen wie ein Licht, das hin und her tut wanken, wenn ihm die Flamm gebricht: 6. alsdann lass sanft und stille, o Herr, mich schlafen ein nach deinem Rat und Willen, wenn kommt mein Stündelein. Jesus ist mein leben und sterben mein gewinn. 7. In dir, Herr, lass mich leben und bleiben allezeit, so wirst du mir einst geben des Himmels Wonn und Freud. (Ewigkeitslied, Autor: Melchior Vulpius (1570 - 1615)) Hinweis: Obiges Lied finden Sie mit Noten, mehrstimmig und mit Gitarrengriffen z. B. im Liederbuch 'Feiern und Loben! ' Jesus ist unsere Hoffnung!
[10] Im Evangelischen Gesangbuch von 1995 entschied man sich hier zum Abdruck der ökumenischen Fassung, die erstmals 1975 im katholischen Gotteslob veröffentlichte wurde. [8] Rezeption [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Johann Sebastian Bach zitierte das Lied 1723 im Eingangschoral seiner Kantate Christus, der ist mein Leben ( BWV 95). Georg Philipp Telemann nahm das Lied als Basis seiner gleichnamigen Choral kantate TWV 1:138, [11] die zwischen 1747 und 1754 als Auftrag der Stadt Danzig entstand. Christus ist mein leben sterben mein gewinn. Telemann vertonte den gesamten Text, der quasi als Doxologie um eine achte Strophe ("Wohl in des Himmels Throne / sing ich Lob, Ehr und Preis, / und ewig bei dir wohne, / Vater, Sohn, Heilger Geist. ") erweitert wurde; zwischen den Strophen sind kommentierende Rezitative eines unbekannten Dichters eingeschoben. [12] Weitere Choralbearbeitungen und Kantaten über das Lied schufen Joachim Friedrich Haltmeier, Christian August Jacobi und Georg Friedrich Einicke. Bearbeitungen für Orgel schufen u. a. Johann Pachelbel, Johann Gottfried Walther, Christian Heinrich Rinck, Johann Nepomuk David und Helmut Bornefeld.
Und die Tatsache, dass uns das Loslassen hier oft so schwer fällt hängt vielleicht damit zusammen, dass wir uns nicht einmal im Ansatz ausmalen können, was Gott noch für uns bereithält. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass wir unser irdisches Leben oft als die Hauptattraktion betrachten und die Ewigkeit mehr so als eine Art Trostpflaster, weil wir sterben müssen. Dabei ist es doch vielmehr so, dass das hier nur die Reise zum eigentlichen Event ist! So lustig eine gemeinsame Auto- oder Zugfahrt mit Freunden auch sein mag, keiner würde doch dabei in Frage stellen, dass das Ziel der Fahrt – ein Urlaub, ein Konzert oder vielleicht ein Picknick – das ist, worauf man auf keinen Fall verzichten möchte. Das Leben ist kein Roadmovie, bei dem alles Nennenswerte vorbei ist, wenn die Reise zu Ende ist! Und der Weg ist auch nicht das Ziel! Christus, der ist mein Leben (Kirchenlieder). Das Ziel ist vielmehr, dass wir wieder dorthin kommen, wo wir von Anfang an sein sollten: direkt bei Gott! Natürlich ist es unsere Aufgabe, unsere Zeit auf Erden so effektiv wie möglich zu nutzen.
(Phil 3, 20f)" Aus: "Himmlische Heimat – Vom Potenzial eines verdrängten Geschenks" (S. 32-33), Andreas Mast. Siehe Buchprojekte
04. 11. 2018 03:00 Uhr Gottesdienst Pfr. Jochen Müller Your browser does not support the audio element. Nutzungsbedingungen für diese Sendung In diesen oftmals trüben Herbsttagen werden wir bei mancher Gelegenheit und kirchlichen Anlässen an den Tod und das Sterben erinnert. In der Regel verbinden wir damit keine erfreulichen Gedanken. Philipper 1,21 :: ERF Bibleserver. Wie kann da der Apostel Paulus sagen, dass der Tod für ihn Gewinn ist? Mehr dazu hören Sie von Pfr. Jochen Müller in seiner Predigt. Müller, Jochen Jochen Müller wurde 1933 geboren und war über Jahrzehnte Pfarrer der St. Matthäus Gemeinde in Bremen Huchting. Außerdem war er Initiator und Mitbegründer mehrerer christlicher Werke. Bekannt wurde er auch durch seine Vortragstätigkeit und Predigten im Radio. 1998 ging Jochen Müller in den Ruhestand. Foto: Privat, mit Genehmigung des Referenten Das könnte Sie auch interessieren
Wie und wo werde ich wohnen? Aber maßgebend ist doch nur eins: wir werden dort JESUS leibhaftig sehen! Wir werden absolute Gemeinschaft mit Gott haben. Und ich glaube, was das bedeutet, kann nur erahnen, wer hier auf Erden schon regelmäßig Zeit mit Gott verbringt. Und zwar Zeit nur zu zweit, ganz intim. Sterben mein gewinn google. Denn mit jeder persönlichen Begegnung mit Gott lernen wir ihn ein Stück weit besser kennen und verlieren ein Stück unserer Angst vor dem Ungewissen. Es gibt ein Lied, dessen Refrain drückt genau das aus: Dir will ich nah sein, dich will ich sehn, denn du bist mächtig, herrlich und wunderschön! Jede Begegnung trägt dazu bei, dass meine Angst immer mehr vergeht und Ehrfurcht bleibt. Sehr beeindruckend finde ich bei diesem Text auch die drei Adjektive, die für Gott verwendet werden: mächtig, herrlich und wunderschön. Ich habe das Lied einmal gesungen, als ich allein am Rand eines Spazierweges saß; vor mir Felder, ein Wald, über mir der weite Himmel und ein großer Vogel, der langsam vorüber schwebte – so richtig kitschig eben.
), Skiferien bezahlt, Minipokerunde gemacht, den Sauger durchs Haus geschickt, Retourenpakete fertig gemacht, Tickets für den neuen Starwarsfilm besorgt (seit immer schon ist das Wochenende vor Weihnachten Familienkinowochenende), die Sauna angeheizt und genossen, in den Pausen das Weihnachtsfotobuch soweit wie möglich fertig gemacht (das traditionell letzte Bild ist das vom Nikolauspäckchen auspacken), Nikolauspäckchen und ein Freundesgeburtstagpaket gepackt, schnell eine Handvoll Plätzchen verspeist, Zeug für Tacos geschnippelt und dann war es auch schon so weit: die Kinder sind zurück! Wir haben zwei müde, gar nicht soooo dreckige (es war zu kalt, um richtig schlammig im Wald zu sein) Kinder abgeholt (es ist so weit: ich bringe die Kinderklamotten durcheinander und habe Q. die Skihose von L. mitgegeben.... gsd kam er trotzdem noch rein. Wo ist die Vernunft hin? | Dat Bollenhut bloggt. L. hatte natürlich auch eine dabei, nämlich die nicht mehr ganz taufrische, damit etwaiger Schlamm nicht stört. Nun ja), sie in die Badewanne gesteckt und mit je einer Tasse Glühwein in der Hand gelauscht, was sie alles so erlebt haben.
Und da musste ich das erste Mal den Kopf schütteln. Es wird mit großen Plakaten darauf hingewiesen, dass man außerhalb der Terrassen bitte die Tiere in Ruhe lassen soll und nicht füttern bzw. mit Futter anlocken. Man fährt halt mitten durch das Revier und die Tiere laufen dort frei herum – aber trotz allem sind es nach wie vor Wildtiere! Und dann steht da eine Mutter abseits der Terrasse mit ihrer schon relativ großen Tochter. Die Tochter nimmt Futter in die Hand und geht neben dem Parkplatz auf eine Gruppe Mufflons zu. Das Tier das ihr am nächsten steht geht immer weiter weiter zurück und man sieht dem Tier an, dass es einfach nur seine Ruhe haben. Und die Tochter geht immer weiter darauf zu. Wo ist das wochenende hin en. Und was macht Mama? Steht daneben und sagt nix- Unglaublich! Aber es sollte noch besser kommen: Zu dem Tierpark gehört auch ein begehbares Affenfreigehege mit Berberaffen. Bereits an der Eingangstür wird gebeten: Bitte bleiben Sie auf den Wegen! Und dann stehen wir da und warten auf die Fütterung und sehen zu wie Kinder und auch Erwachsene durch den Wald stapfen um besonders tolle Nahfotos der Affen zu bekommen.