Dass die auch an Weihnachten kreuz und quer über den Himmel zischen müssen, das ist wirklich eine Gefahr für uns, nicht auszudenken, was da passieren könnte! Gut, dass wir schon alle braven Leute besucht haben, dieser Funkamateur hier mit seiner armseligen Antenne war ja Gottseidank der letzte – wir können so ja jetzt nicht gleich weiterfahren, euch Rentieren und mir steckt der Schreck viel zu sehr in den Knochen. Warten wir hier ein bisschen, und ruhen uns aus, bevor wir wieder den Heimweg zum Nordpol antreten…. " Rasch schloss ich da ganz leise wieder das Fenster, und stürzte mich über meine Bastelkiste. Der Großvater erzählt seinem Enkel im Jahre 2025 eine Weihnachtsgeschichte › HAMSPIRIT.DE. Allerhand altes Zeug wurde da heraus gesucht, ein alter WLAN Router, Kabel, Stecker, ein Arduino, diverse Bauteile und Transistoren – zuletzt noch aus der Vorratskammer eine Dose Pringles. Dann wurde wie wild gelötet und gesteckt und getestet und probiert – und schließlich, als ein paar Stunden später alles fertig war, noch rasch eine kurze Bedienungsanleitung verfasst und alles in eine alte Schachtel verpackt.
Die Familie hat sich am Nachmittag immer zunächst im Musikzimmer versammelt. Die Schiebetür zum Wohnzimmer war geschlossen. Dort wurden Liederbücher verteilt und Weihnachtslieder gesungen. "Oh Du Fröhliche", "Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen". Beim Lied "Ihr Kinderlein kommet" geht noch heute die Schiebetür auf, eine helle Glocke läutet. Vor dem geschmückten Baum singt die Familie "Stille Nacht, Heilige Nacht". Die Enkel erinnern sich "In meiner Jugend war der Andrang überschaubar, da waren wir zu 15 oder 20 Leuten", erinnert sich der Kölner Notar Konrad Adenauer, der sich seit Jahrzehnten um den Nachlass seines Großvaters kümmert. "Die Familie wurde dann von Jahr zu Jahr größer. Weihnachtsgeschichte großvater und enkel deutsch. " Wenn sich die Adenauers dieses Jahr in Rhöndorf treffen, werden sich mindestens 70 Menschen im Haus drängen. "Die Kinder und Enkel sagen Gedichte auf, einige spielen ein Stück auf einem Musikinstrument", sagt Konrad Adenauer. Seine Cousine Bettina Adenauer-Bieberstein erinnert sich, dass es "schon eine Prüfung war, Gedichte aufzusagen.
fragte der Vater. "Ich mache ein Tröglein, " antwortete das Kind, "daraus sollen Vater und Mutter essen, wenn ich groß bin. " Da sahen sich Mann und Frau eine Weile an Fingen endlich an zu weinen, holten alsofort den alten Großvater an den Tisch und ließen ihn von nun an immer mitessen, sagten auch nichts, wenn er ein wenig verschüttete. * * * * *