Eric, nach Zeiten schwerer Drogensucht bis hin zum Gefängnisaufenthalt geht es dir nach eigenen Angaben seit mehr als fünf Jahren wieder deutlich besser. Spiegelt dein neues Album deine derzeit gute körperliche und mentale Verfassung wider? Alles dreht sich um Kreativität, ums Songwriting. Ich bin seit einigen Jahren in guter Verfassung, körperlich wie mental, daran hat sich erfreulicherweise nichts geändert. Dementsprechend haben meine neuen Songs sehr emotionale, sehr leidenschaftliche und tiefgehende Themen. Die fantastischen vier einfach sein text under image. Wie du weißt, waren meine Probleme selbstverschuldet. Ich war drogenabhängig, musste ins Gefängnis, habe aber trotzdem überlebt. Seit mehr als fünf Jahren bin ich clean und genieße mein Leben. Jetzt möchte ich um jeden Preis das Eric-Gales-Erbe fortsetzen, und dabei hilft mir Joe Bonamassa. Ich habe dir ja schon vor vier Jahren erzählt, dass mir eine Menge wichtiger Themen auf der Seele brennen. Diese findet man nun auf meinem neuen Album. Wusstest du schon damals, dass du mit Joe Bonamassa produzieren würdest?
Beim SWR3 Weihnachtskonzert aus dem Theater in Baden-Baden war Rea online in die Wohnzimmer seiner Fans geschaltet. Rea hat alle namentlich begrüßt, mit den Fans Witze gemacht und natürlich seine Lieder für sie gesungen. Mit dabei war auch Supergirl, der Hit seiner ehemaligen Band Reamonn. Das Supergirl von damals ist heute Rea Garveys Frau, mit der er glücklich verheiratet ist. 2018 wurde Rea Garvey beim SWR3 New Pop Festival der Pioneer Of Pop Award verliehen. Rea Garvey ist auch immer wieder im Fernsehen zu sehen, zuletzt als Jurymitglied der Rate-Show The Masked Singer. Geschätzt wird Rea Garvey auf der einen Seite für seinen Humor, seine natürliche Art und sein soziales Engagement – andererseits für seine musikalische Expertise und seinen Einsatz für andere Künstlerinnen und Künstler. Die fantastischen vier einfach sein text to speech. (88, 5 MB | MP4) 9. Alice Merton – No Roots und Hit The Ground Running In SWR3Land wurde Alice Merton zum Popstar ausgebildet. Sie besuchte die Popakademie in Mannheim und startete von dort aus mit ihrem Mega-Hit weltweit durch: No Roots, ihr Song darüber, dass sie nirgendwo richtig zu Hause ist.
Wir haben uns einfach wiedergetroffen und sind jetzt erneut eng miteinander verbandelt. Na ja, ein gewisser Mythos umgab deinen Namen ja immer, allein schon deshalb, weil Bonamassa all die Jahre häufig von dir erzählt hat, und wie groß sein Respekt vor dir ist. Für ihn hat diese Verbindung offenbar eine große Bedeutung. Diese Wichtigkeit gilt aber auch in umgekehrter Richtung. Joe hat als Mensch und Musiker ein enormes Gewicht für mich und ist eine riesige Inspiration. Außerdem ist er ein wirklich guter Freund, ich bin froh, dass er wieder Teil meines Lebens ist. Bodenseefestival 2022 – Kultur Blog Stadtlandsee. Auffallend ist die große stilistische Bandbreite der Songs, von Blues über Rock bis zu Soul und Funk. War eine größtmögliche Vielfalt das erklärte Ziel? Es gab zumindest keinen Masterplan. Das einzige Ziel lautete: Alles was in der Kooperation mit Joe spontan entsteht, soll auf das Album kommen. Wir haben einfach unserer Inspiration freien Lauf gelassen und all das in die Songs hineingepackt, was für mich immer schon von Bedeutung war.
Die Texte drehen sich diesmal zwar auch wieder um die persönlichen Probleme, die du in deinem Leben hattest, oft gehen sie aber darüber hinaus und betrachten die Welt eher universell. Das ist richtig. Ich habe schon auf dem letzten Album 'Middle Of The Road' sehr viel über die problematischste Zeit meines Lebens gesungen, und ein paar Mal kommt dieses Thema auch jetzt wieder auf den Tisch. Aber darüber hinaus gibt es andere Inhalte, die mir auf der Seele brannten und über die ich unbedingt singen wollte. Wie etwa über den Tod des schwarzen Amerikaners George Floyd durch einen US-Cop. Genau einen Tag bevor ich anfing, mit Josh Smith und Joe an den neuen Songs zu arbeiten, wurde George Floyd getötet. Champions League der Frauen: Eine Ehre für die Wolfsburgerinnen, dass sie dabei sein durften - DER SPIEGEL. Für mich war das ein schlimmer Tag, und deshalb taucht diese Thematik auch auf dem neuen Album bei etwa 40 Prozent der Stücke auf. Ich finde, es handelt sich um eine sehr wichtige Angelegenheit, über die man unbedingt sprechen sollte. Und genau das mache ich auf 'Crown'. Letzte Frage: Wirst du zum neuen Album auf Tour gehen?