zurück Zufall weiter Textversion: Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht. weiter
Tomáš Halík (* 1. Juni 1948 in Prag) ist ein tschechischer Soziologe, Religionsphilosoph und römisch-katholischer Priester. Leben [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Halík hatte in den 1960er Jahren Soziologie, Philosophie und Psychologie in Prag und Bangor (Wales) studiert, konnte aber aus politischen Gründen nicht als Dozent tätig werden. In den 1970er Jahren studierte er im Untergrund Theologie und wurde 1978 in der DDR durch Hugo Aufderbeck zum Priester geweiht, "wahrscheinlich der erste Priester […], der während [… des] Pontifikats [von Johannes Pauls II. Bewegende Momente: Hoffnung führt uns ganz nah zusammen.. ] geweiht wurde". [1] In den 1980er Jahren war er im Untergrund tätig und enger Mitarbeiter von František Kardinal Tomášek. Offiziell arbeitete er in unterschiedlichen Berufen, zuletzt als Psychotherapeut mit Drogenabhängigen. Nach der Wende absolvierte er an der Päpstlichen Lateranuniversität in Rom ein Postgraduiertenstudium. Anschließend habilitierte er sich in Breslau für Praktische Theologie und in Prag für Soziologie. Von 1990 bis 1993 war er Generalsekretär der Tschechischen Bischofskonferenz.
« Und ich verstehe: Wenn mich die Hoffnungslosigkeit packt, bin ich mit meinen Gedanken überall, nur nicht hier. Und mit der bangen Frage: «Wie geht das aus? » bin ich im Dunkel und nicht im Licht der Gegenwart. Sobald ich zum Dialog mit GOTT erwache, stellt ER mich hinein in den weiten Horizont seiner Gegenwart. Und ich erkenne, ER ist da — und mit ihm die Kraft meines Hoffens. Lutz Baar (*1946), Allee mit Rapsfeld