Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden. Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit? Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden. Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können. Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt. Wichtige Hinweise zu QUILONUM retard Tabletten Hinweise zu den Bereichen Allergien (betreffend Wirk- und Hilfsstoffe), Komplikationen mit Nahrungs- und Genussmitteln, sowie sonstige Warnhinweise. Was sollten Sie beachten? Valproinsäure: Alternative zum "Klassiker" Lithium. Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein.
Zusätzliche Nebenwirkungen treten bei höheren Dosierungen häufiger auf. Diese Nebenwirkungen sind in der folgenden Tabelle aufgelistet. Nebenwirkungen bei Standarddosierungen (900-1. 800 mg/Tag) Zusätzliche Nebenwirkungen bei höheren Dosierungen – feiner Handzittern – häufiges Urinieren – häufiger Durst – Übelkeit – Durchfall – Erbrechen – Schläfrigkeit – Muskelschwäche – mangelnde Koordination – Schwindel – verschwommenes Sehen – mangelnde Muskelkontrolle bei willentlichen Bewegungen, wie Gehen und Aufheben von Dingen – Klingelton in Ihren Ohren Seltene, aber schwerwiegende Nebenwirkungen Lithium kann bei bestimmten Personen, die an anderen Krankheiten leiden, ernste Nebenwirkungen verursachen. Es kann auch mit bestimmten Medikamenten interagieren und schwerwiegende Nebenwirkungen hervorrufen. Diese Nebenwirkungen sind selten. > 10 Jahre Erfahrung mit Lithiumcarbonat (Quilonum retard). Bei den meisten Menschen, die Lithium einnehmen, treten sie nicht auf. Wenn Sie über die Möglichkeit dieser Nebenwirkungen besorgt sind, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.
harmony schrieb: > Hallo erstmal! Ich bin harmony! Bin erst seit heute beim Forum > und muss erst mal sehen wie das hier so alles von statten > bin seit 2004 an Depressionen kommt noch > eine Angststöitdem nehme ich Remergil, aber das hilft > nicht vor einiger Zeit meinen Psychiater > gewechselt, seit dem habe ich zwei neue medikamente > habe ich aber nicht soll ich > Quilonum nehmen und genau da liegt auch mein habe > schon einige schlechte Erfahrungen mit Nebenwirkungen gemacht > und jetzt habe ich Angst davor! Ich will es mal so > ausdrücken;ich weis nicht wie ich das Zeug durch den Hals > kriegen soll, ohne anschließend sofort eine Panikattake zu > bekommen! Bin ständig hin und her gerissen und unschlüssig was > ich machen merke ich das meine Stimmug und meine > Energie wieder schwindet, aber meine Familie kann ich damit auch > nicht dauernd belasten, also muss ich sehen wie ich mit meinen > Phasen fertig werde, aber das raubt mir bald die letzte > Ärztin sagt das ich mit Quilonum stabilität > bekommen kann, aber das Zeug ist ja nicht gerade > kann mir dazu seine Erfahrungen mitteilen, ich > weis echt nicht was ich machen soll.
Vorbeugung gegen das Wiederauftreten von Psychosen (manisch-depressive) und Major Depressionen Behandlung von Manischen Episoden Behandlung von akuten Depressionen Behandlung von Cluster-Kopfschmerz Dosierung von QUILONUM retard Tabletten Da die Dosierung des Arzneimittels von verschiedenen Faktoren abhängt, sollte sie von Ihrem Arzt individuell auf Sie abgestimmt werden. Für die einzelnen Dosierungsschritte stehen Arzneimittel mit verschiedenen Wirkstoffstärken zur Verfügung. Lassen Sie sich zu der Dosierung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten. Anwendungshinweise Art der Anwendung? Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z. B. 1 Glas Wasser) ein. Dauer der Anwendung? Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Überdosierung? Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu krankhaft gesteigerter Harnausscheidung, unmäßigem Trinken, Durchfall, Erbrechen, Flüssigkeitsmangel, neurologischen Störungen, Muskelschwäche, erhöhter Muskelspannung, Muskelzuckungen, peripherem Nervenleiden bis hin zu einem Krampfanfall (zerebral) sowie zum Koma mit tödlichem Ausgang kommen.