Southern Comfort mit 1 Liter und 35% Volumen. Der Southern Comfort mit 1 Liter und 35% Vol. ist ein Likör aus den USA. Es ist ein sehr bekannter süßlicher Likör zum pur trinken oder mischen mit Cola und etwas Zitrone. Eine bis heute streng geheime Rezeptur mit Frucht- und Kräuteressenzen, sowie Aromen aus der Region rund um New Orleans führten zur Kreation dieses besonders weichen und feinen Drinks. Hatte der Southern Comfort Likör früher noch 43% Vol. und später 40% Vol., wurde er nun auf 35% Vol. reduziert. Hergestellt wird er immer noch in den USA von Brown Forman. Inzwischen gehört die Marke Sazerac. Wurde der Southern Comfort 1 Liter früher mit Whiskey hergestellt, so werden für die Version mit 35% Vol. nur noch Auszüge von Whiskey, Pfirsich, Orangen und Gewürzen verwendet. Im Southern Comfort Reserve mit 40% Vol. befindet sich immer noch Whiskey, der jedoch in Deutschland nur noch selten verfügbar ist. Southern Comfort gibt es je nach Ausführung in unterschiedlichen Trinkstärken.
Auf sehr vielen Fotos sieht man Janis Joplin mit einer Flasche Southern Comfort. Janis Joplin fragte bei der Herstellerfirma an, ob sie dafür nicht ein wenig Geld bekommen könnte, da dies eine gute Werbung sei. Der Schnapsproduzent willigte ein und überwies Janis Joplin 6. 000 Dollar. THE LEGEND of a Hero(n) New Orleans. French Quarter. Ein Barkeeper aus St. Louis hat eine Idee für eine neue Art von Cocktail. Der gerade mal 24-Jährige Martin Wilkes Heron nimmt kurzerhand ein Fass Whiskey und verfeinert es mit Früchten und Gewürzen wie Pfirsich, Orange, Zimt und Vanille – und sichert sich so nicht nur einen Platz in den Bars, sondern auch in den Geschichtsbüchern. Ursprünglich war Southern Comfort ein Cocktail auf Whiskeybasis, heute wird er jedoch aus Neutralalkohol mit Zusätzen wie Zuckerstoffen und Farbstoff sowie Auszügen von Whiskey, Pfirsichen, Orangen und Gewürzen wie Zimt hergestellt. Whiskey statt Neutralalkohol wird in dem 40-prozentigen Southern Comfort Reserve verwendet, einer Mischung aus Southern Comfort und sechs Jahre altem Bourbon.
Im Oktober 1913 trat er als Einjährig-Freiwilliger in das bayerische 2. Infanterieregiment in München ein. Von Kriegsbeginn am 1. August 1914 an nahm er am Ersten Weltkrieg teil. Die Verzweiflung über das Kriegserlebnis und seine Todesahnung drückte er in Gedichten aus. Im Gedicht Abschied heißt es: "Vielleicht bin ich in dreizehn Tagen tot. " Alfred Lichtenstein fiel am 25. September 1914 bei Vermandovillers (Département Somme) an der Westfront. Gesamtwerk [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Lichtenstein verfasste stark groteske Lyrik und Prosa. Ein bekanntes Gedicht Lichtensteins ist Die Dämmerung. In seinen Prosastücken macht er sich über einige seiner Bekannten und auch über sich selbst im Stile Alfred Jarrys lustig. Dazu kreiert er Phantasiefiguren, die für Freunde und Vorbilder wie etwa Georg Heym, Gottfried Benn und Jakob van Hoddis stehen. Lichtenstein, in Gestalt seiner von ihm geschaffenen Figur Kuno Kohn, die ihn selbst darstellen soll, sagte: "Der einzige Trost ist: traurig sein.
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, 7, Universität des Saarlandes (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Berlin. Obgleich die Großstadt bereits im Naturalismus zentrales Thema der deutschen Lyrik darstellt und auch in moderneren Gedichten immer wieder als Inspiration gilt, so sind es dennoch die Expressionisten, die Berlin, das Zentrum der Moderne, am häufigsten als Motiv ihrer Lyrik Stadt Berlin wird dabei nicht selten als Repräsentant aller hochindustrialisierter Großstädte Deutschlands gebraucht, doch es finden sich auch Gegenbeispiele, die den individuellen Charakter der heute so beliebten Stadt bereits im Expressionismus hervorheben. Beide Sichtweisen und auch die generelle Ambivalenz gegenüber der Großstadt, lassen sich anhand der beiden Gedichte Berlin II von Georg Heym und Alfred Lichtensteins Gesänge an Berlin anschaulich kontrastieren
Alfred Lichtenstein (1914) Alfred Lichtenstein (* 23. August 1889 in Wilmersdorf; † 25. September 1914 bei Vermandovillers, Département Somme, Frankreich) war ein deutscher expressionistischer Schriftsteller. Leben [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Als ältester Sohn des Textilfabrikanten David Lichtenstein und Franziska Lichtenstein, geb. Merzbach, wuchs Alfred Lichtenstein mit vier Geschwistern in Berlin auf. Er besuchte das Luisenstädtische Gymnasium, welches er 1909 mit dem Abitur abschloss. Zunächst studierte er Rechtswissenschaften in Berlin, später in Erlangen. 1910 begann er, Gedichte zu veröffentlichen. Zunächst erschienen sie in der Berliner Zeitschrift Der Sturm, ab 1912 auch in der Aktion, in der im Januar 1914 sein bekanntes Gedicht "Punkt" erschien. 1913 brachte er eine Gedichtsammlung unter dem Titel "Die Dämmerung" heraus, in der unter anderem sein Gedicht "Die Stadt" enthalten ist, im selben Jahr promovierte er zum Doktor der Rechtswissenschaften an der Universität Erlangen.