SPD-Kreistagsfraktion Wahlperiode 2018-2023 › SPD Kreis Steinburg Zum Inhalt springen Das Ergebnis der Kommunalwahl vom 6. Mai 2018 ermöglicht es, dass die SPD mit 12 Abgeordneten im Kreistag vertreten ist. Zusammen mit weiteren acht bürgerlichen Ausschussmitgliedern hat sich die SPD zu einer 20-köpfigen Fraktion zusammengeschlossen. Ziel der politischen Arbeit der Kreistagsfraktion bis 2023 wird sein, das am 4. 11. Kommunalwahl am 6. Mai 2018. 2018 vom Kreisparteitag beschlossene SPD-Programm in den Ausschüssen und im Kreistag zur Diskussion zu stellen und dort für Mehrheiten zu kämpfen. Zur inhaltlichen Vorbereitung der Fraktionssitzungen sind vier Arbeitskreise zu politischen Schwerpunktbereichen gebildet worden: Arbeitskreis Finanzen, Personalpolitik und Wirtschaft Arbeitskreis Umwelt, Bau und Verkehr (ÖPNV) Arbeitskreis Sport, Schule und Kultur Arbeitskreis Soziales und Gesundheit, Gleichstellung, Jugendhilfe Der Fraktionsvorstand führt die Geschäfte der Fraktion und übernimmt damit die strukturell und organisatorisch zu erledigenden Aufgaben.
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Die Antwort lautet Willem Dafoe. Ohne ihn wäre "Van Gogh – An der Schwelle zur Ewigkeit" ein Film wie jeder andere geworden, doch mit ihm ist es ein einzigartiges Kunstwerk, dass vor allem durch den Charakterdarsteller getragen wird. Nachdenklich, verschlossen, dann wieder voller Hingabe die Farbe auf die Leinwand auftragend, vermag er die vielen Facetten des eigensinnigen Malers wiederzugeben, was nicht zu unrecht mit einer Oscarnominierung belohnt wurde. Mit "Van Gogh – An der Schwelle zur Ewigkeit" präsentiert Julian Schnabel ein sehenswertes Biopic über den eigensinnigen Künstler, welches sich vor allem van Goth's Zeit im Süden Frankreichs widmet. Hervorragend gespielt von Willem Dafoe und eine absolute Empfehlung.
[Werbung] Vincent van Gogh – An der Schwelle zur Ewigkeit: In ausgewählten Kinos ist die künstlerisch-anspruchsvolle Geschichte der letzten Jahre von Vincent van Gogh, gespielt von Willem Dafoe, ab dem 18. 4. 2019 zu sehen. Julian Schnabel, der den Film gemacht hat, ist neben der Regie selbst Maler. Was das für die Ästhetik des Films bedeutet und ob es sich lohnt, den Film anzuschauen, habe ich in diesem Beitrag für euch zusammengetragen, denn ich habe mir das Kinokunstwerk zuvor schon ansehen dürfen. Pinselstriche auf der Kinoleinwand Kunst auf der Leinwand wird mit Farbe und Pinselstrichen hergestellt. Die filmische Leinwand benötigt ganz andere Requisiten. Was aber, wenn man die eine Kunst auf das andere Medium überträgt? Kann ein Film Bilder malen? Was auf den ersten Blick absurd klingt, wird in diesem filmischen Meisterwerk von Julian Schnabel perfekt inszeniert. Van Gogh – An der Schwelle zur Ewigkeit ist zugleich impressionistisches Gemälde und Kinokunst. Die letzten Jahre des Vincents van Gogh Bevor ich weiter auf die Ästhetik eingehe, ein paar Worte zur Story: Die Kamera nimmt uns mit auf die Reise des Vincent van Gogh nach Arles und Auvers-sur-Oise, wo er sich in der Natur gleichermaßen verliert und findet.
Dennoch lässt der Weltschmerz van Gogh nicht los, was sich nicht nur in seinen Arbeiten niederschlägt, sondern vor allem in seinen zahlreichen Klinikaufenthalten. Als er eines Tages im Jahre 1890 unter ganz rätselhaften Umständen stirbt, hat die Welt einen ihrer größten Maler verloren, ohne sich darüber bereits im klaren zu sein. Vincent van Gogh, zwischen Genie und Wahnsinn. Diese oder ähnliche Begriffe wurden bereits unzählige Male genutzt, wenn es darum ging den eigensinnigen Künstler zu beschreiben. Warum aber nun ein weiteres biografisches Drama, wo es doch bereits unzählige Dramen und Dokumentationen über den niederländischen Maler gibt? Diese Frage lässt sich diesmal ganz einfach beantworten, denn Maler und Regisseur Julian Schnabel (Schmetterling und Taucherglocke) wählt einen eigenen Ansatz. Schnabel versucht uns die Welt aus den Augen van Goth's näher zu bringen, was insbesondere aus seiner eigenen Erfahrung als Künstler resultiert. Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen, denn Julian Schnabel gelingt mit "Van Gogh – An der Schwelle zur Ewigkeit" (im Original "At Eternity's Gate", benannt nach einem der Bilder) ein einmaliger Film, der sich vor allem mit den Bildern und dem psychischen Zustand des Künstlers auseinandersetzt.
Damit überführen sie die Kunstform des Impressionismus gewissermaßen nicht nur in erlesene, hypnotische Filmaufnahmen – sie zeigen die Welt, die Landschaften, Obstbäume und die endlosen Felder auch so, wie sie Van Gogh gesehen und wahrgenommen haben könnte. Schnabel lässt keinen Zweifel daran, dass Van Gogh in Arles zu seinem "reifen Stil" fand. Dass er das, was er in Paris theorisierte, endlich anwenden konnte. In den letzten Lebensjahren, denen sich die Biografie "Van Gogh" widmet, schuf der Maler einige seiner größten und ikonographischsten Arbeiten, darunter "Zypressen" oder auch "Sternennacht". Eine Zeit ungeheurer Kreativität und Schaffenskraft. Doch Schnabel zeigt auch einen Mann, dessen gesundheitlicher Zustand sich zusehends verschlechtert. Als Spiegelbild des inneren Verfalls dient Schnabel das von tiefen Falten übersäte, zerfurchte Gesicht seines Hauptdarstellers Dafoe, das er immer wieder durch intime Nahaufnahmen ins unmittelbare Blickfeld rückt. Willem Dafoe ist hier in einer seiner bisher überzeugendsten Rollen überhaupt zu sehen.
Geschrieben von Ronny Dombrowski am 8. April 2019 Über den niederländischen Maler Vincent van Gogh gab es bereits zahlreiche Filme, die sich dem egozentrischen Künstler auf ganz unterschiedlicher Art und Weise gewidmet haben. Regisseur Julian Schnabel konzentriert sich nun auf die Zeit Van Gogh's in Arles und Auvers-sur-Oise, was vor allem durch Willem Dafoes einmaligem Spiel absolut sehenswert ist. Paris im Jahre 1888. Der 35-jährige Künstler Vincent van Gogh hat bereits mehr als einhundert Bilder gemalt, doch während diese zumeist in Kneipen und anderen niederen Läden ausgestellt werden, wird ihm der Erfolg nach wie vor verweigert. Stattdessen plagt ihn der Weltschmerz, wenn er sich in seiner kleinen und kühlen Kammer die Wände ansieht, zu malen versucht und dabei immer wieder scheitert. Um dies zu ändern zieht es ihn schließlich in den Süden Frankreichs, ins kleine Dorf Arles. Dort angekommen blüht er in der freien Natur auf, wo er immer wieder Besuch von seinem Kollegen und Freund Paul Gauguin (Oscar Isaac) erhält.