Was ist DAB+? DAB+ ist der Radiostandard von morgen und die überarbeitete Version des Digitalradios DAB, kurz für "Digital Audio Broadcasting". Im Gegensatz zu DAB wurde bei der Plus-Version die Audiokomprimierung verbessert, sodass DAB+ eine noch bessere Tonqualität ermöglicht. Natürlich ist jeder DAB+-Adapter auch abwärtskompatibel und kann DAB empfangen. Umgekehrt ist das jedoch nur mit einem Firmware-Update möglich. Im Gegensatz zu UKW wird das Signal nicht über störanfällige Radiowellen, sondern digital verschlüsselt gesendet. Die Vorteile von DAB+ im Vergleich zu UKW liegen aber auch im deutlich besseren Klang, einer größeren Programmvielfalt (da die Frequenzblöcke mehrfach belegt werden können) und der Möglichkeit, zusätzliche Infos (etwa Bild oder Text) mitzusenden. So könnten Verkehrsinfos über DAB+ künftig in Textform auf dem Fahrzeugdisplay angezeigt werden. Der Wagenmeister | rein-hoeren.de. So hat AUTO BILD getestet Die Adapter wurden einzeln eingebaut und eingerichtet. Dabei war wichtig: Gibt es Schwierigkeiten beim Einbau?
In Montabaur übernimmt Hessen den Staffelstab, rund um das Autobahndreieck Wiesbaden lassen sich über 40 DAB-Programmplätze ausfindig machen: Die Landesensembles Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg und Bayern sind gleichzeitig zu Gast und auch im L-Band ist das Woodstock unglaublich wach. Zehn Kilometer vor dem Kreuz Wiesbaden auf der A 3 (Rasthof Medenbach) kommen die L-Bänder Mannheim, Ludwigshafen und Mainz herein. Das L-Band Frankfurt lässt bis Wiesbaden auf sich warten. Mit einer aktiven DAB-Antenne könnte sowohl das L-Band Frankfurt als auch das Band-III-Ensemble Bayern auf dem Rasthof ankommen. Beim Kanal 12A stockte der automatische Suchlauf verdächtig lange. Blaupunkt dab empfangsteil video. Von Bonn nach Westen ist Belgien nicht allzu weit. Unmittelbar hinter der Kreisstadt Euskirchen in Fahrtrichtung Kall (Eifel) meldete sich das flämische Ensemble erstmals mit Tonempfang. Und UKW? Wir haben gar keine UKW-Antenne angeklemmt. Nur ein bisschen Antennenkabel, das im Nichts endet. Das UKW-Empfangsteil ist derart empfindlich, dass die fehlende Antenne kaum jemandem auffallen dürfte.
Die Geräte funktionieren alle nach dem gleichen Prinzip: Es gibt eine Antenne zum Aufkleben und ein Bedienteil, das mit einer Halterung im Cockpit befestigt wird. Die Übertragung des DAB+-Signals an das Autoradio erfolgt entweder per FM-Transmitter oder Klinkerstecker. Grundsätzlich ist die Nutzung des Klinkersteckers empfehlenswerter, da der FM-Transmitter das Signal an eine freie Ukw-Frequenz überträgt und es zur Überlagerung mit anderen Signalen kommen kann. Die Folge: Die Frequenz muss gewechselt werden. Doch auch mit FM-Transmitter ist der Klang einwandfrei. Ohnehin gab es in unserem Test beim Klang nur wenig zu meckern. Blaupunkt dab empfangsteil in nyc. Hin und wieder gab es bei einigen Adaptern Probleme mit leichtem Grundrauschen oder Fiepen im Hintergrund. Allerdings zu keiner Zeit so gravierend oder störend, dass es zu einer Abwertung geführt hat. Dafür gab es an anderer Stelle deutlich größere Unterschiede zwischen den Produkten: bei der Bedienung. Die meisten DAB+-Adapter machen es ihren Nutzern einfach mit verschiedenen Tasten, die durch kurzes oder langes Drücken jeweils mit unterschiedlichen Shortcuts belegt sind.
In Betrieb nehmen Bedienteil anbringen u Schieben Sie das Bedienteil in die Halterung am rechten Gehäuserand. u Drücken Sie das Bedienteil vorsichtig in die linke Halterung, bis es einrastet. Bedienteil abnehmen u Drücken Sie die Taste teil zu entriegeln. Die linke Seite des Bedienteils löst sich aus dem Gerät und wird durch die Halterung ge- gen Herausfallen gesichert. u Bewegen Sie das Bedienteil leicht nach links, bis es sich aus der rechten Halterung löst. u Lösen Sie das Bedienteil vorsichtig aus der linken Halterung. Hinweis: Das Autoradio schaltet sich automatisch aus, sobald das Bedienteil abgenommen wird. Empfangsregion einstellen Dieses Autoradio ist für den Betrieb in verschie- denen Regionen mit unterschiedlichen Frequenz- bereichen und Sendertechnologien ausgelegt. Werkseitig ist die Empfangsregion "EUROPE" (Europa) eingestellt. Blaupunkt dab empfangsteil 7. Zur Verfügung stehen außer- dem die Empfangsregionen "ASIA" (Asien), "USA", "S-AMERICA" (Südamerika) und "THAILAND". Betreiben Sie das Autoradio außerhalb von Europa, müssen Sie ggf.
"Bis 2029 stellen wir unsere gesamte Busflotte auf emissionsfreie Antriebe um. Je nach Einsatz- und Linienprofil werden wir dabei auch E-Busse mit Wasserstoff-Brennstoffzelle einsetzen", erklärt Frank Gäfgen, Geschäftsführer Mobilität der Stadtwerke (M. ). Zum Einsatz kommen auf der Linie 11 Busse vom Typ VDL Citea Electric SLFA-18. Sie haben eine Batteriekapazität von 288 Kilowattstunden und können damit mehrere Stunden fahren, bevor sie aufgeladen werden müssen. Das geschieht an der Schnellladestation an der Endhaltestelle Dieckmannstraße in Gievenbeck, wo die Busse ohnehin eine Pause einlegen, bevor sie wieder in die Gegenrichtung starten. Mit einer Leistung von bis zu 350 Kilowatt fließt dort grüner Strom in die Batterien der Busse. Der Ökostrom ist mit dem Label Grüner Strom zertifiziert, einem der strengsten Ökostrom-Zertifikate am Markt. Werden die Elektrobusse mit Ökostrom betankt, fahren sie vollständig emissionsfrei. Gegenüber einem Dieselbus spart dann jeder E-Bus 85 Tonnen CO2 im Jahr ein, das Potenzial aller Stadtbusse liegt bei über 13.
Veröffentlicht: Dienstag, 19. 05. 2020 13:45 Der erste Schritt zur neuen Elektrobus-Linie 11 in Münster ist vollendet: Die neue Ladestation an der Dieckmannstraße ist fertiggestellt. In den letzten Wochen haben die Stadtwerke die Station aufgebaut, ans Stromnetz angeschlossen und mit ihren Elektrobussen getestet. "Alles funktioniert bestens, die Busse können jetzt auch in Gievenbeck Ökostrom tanken", sagt Frank Gäfgen (Foto), Geschäftsführer Mobilität der Stadtwerke. © Stadtwerke Münster Nun erwarten die Stadtwerke die erste Lieferung neuer Elektrobusse, die auf der Linie 11 eingesetzt werden. Dabei handelt es sich erstmals um 18 Meter lange Gelenkbusse, die bisherigen zwölf E-Busse der Stadtwerke sind kürzere Solobusse, die vorwiegend auf den Linien 14 und 2 zum Einsatz kommen. Schon im Sommer 2020 sollen die ersten E-Busse auch auf der 11 fahren, ab 2021 wird die Linie zwischen Gievenbeck und Tannenhof dann in der Regel komplett von den abgasfreien Bussen bedient. "Wir haben mit unseren Bussen in den letzten Jahren bereits über 800.
Rund die Hälfte der Summe wird vom Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) gefördert. Update 21. 05. 2021: Mit dem Einsatz von sechs weiteren E-Bussen soll die Umstellung der Linie 11 bald abgeschlossen werden. Zwei Busse treten in diesen Tagen den Dienst an, vier weitere werden in der Werkstatt der Stadtwerke noch vorbereitet. Mit dem Einsatz der sechs neuen Fahrzeuge sollen die Dieselbusse, die neben den vier bisherigen E-Bussen auf der Linie 11 unterwegs sind, "im Regelfall" im Depot bleiben, wie die Stadtwerke mitteilen. Die neuen Gelenkbusse sind – wie schon die bisherigen – vom Typ VDL Citea electric, sie haben eine Reichweite von rund 250 Kilometern. Insgesamt wächst der E-Bus-Bestand der Stadtwerke damit von bisher 17 auf nun 23 Fahrzeuge. "Die sechs Busse sind nur die erste Lieferung, die wir in diesem Jahr erwarten", sagt Frank Gäfgen, Geschäftsführer Mobilität der Stadtwerke. "In den nächsten Monaten werden wir unsere Flotte fast verdoppeln: In insgesamt 15 neue Busse investieren wir bis Anfang 2022 – das ist ein entscheidender Schritt vorwärts in Sachen Klimaschutz. "
"Bis 2029 stellen wir unsere gesamte Busflotte auf emissionsfreie Antriebe um. Je nach Einsatz- und Linienprofil werden wir dabei auch E-Busse mit Wasserstoff-Brennstoffzelle einsetzen", erklärt Frank Gäfgen, Geschäftsführer Mobilität der Stadtwerke. Zum Einsatz kommen auf der Linie 11 Busse vom Typ VDL Citea Electric SLFA-18. Sie haben eine Batteriekapazität von 288 Kilowattstunden und können damit mehrere Stunden fahren, bevor sie aufgeladen werden müssen. Das geschieht an der Schnellladestation an der Endhaltestelle Dieckmannstraße in Gievenbeck, wo die Busse ohnehin eine Pause einlegen, bevor sie wieder in die Gegenrichtung starten. Mit einer Leistung von bis zu 350 Kilowatt fließt dort grüner Strom in die Batterien der Busse. Der Ökostrom ist mit dem Label Grüner Strom zertifiziert, einem der strengsten Ökostrom-Zertifikate am Markt. "Wir bringen die Dekarbonisierung voran. Sektorenkopplung ist dabei das Zauberwort: Energie- und Verkehrswende werden verknüpft und unterstützen sich gegenseitig", sagt Sebastian Jurczyk, Vorsitzender der Stadtwerke-Geschäftsführung und verantwortlich für das Ressort Energie.
Bewertung: 5 / 5 ★ ★ ★ ★ ★ (1) 02. 07. 2020 10:09 Uhr Stadtwerke Münster Elektrisch gelenkig: Die ersten vier E-Gelenkbusse in Münster sollen ab Sommer auf der Linie 11 zum Einsatz kommen. Die Stadtwerke Münster treiben die Elektrifizierung ihrer Flotte weiter voran: Ab diesem Sommer kommen auf der Linie 11 vier elektrische Gelenkbusse zum Einsatz. 2021 soll die Flotte des Verkehrsbetreibers um weitere zwölf E-Gelenkbusse wachsen. Dann könne die gesamte Linie elektrisch bedient werden, so die Stadtwerke. Neben der Linie 11 wird auch die Linie 14 bereits mit E-Bussen betrieben. Mit den vier neuen Fahrzeugen wächst die E-Flotte der Stadtwerke auf derzeit 16 Busse. "Bis 2029 stellen wir unsere gesamte Busflotte auf emissionsfreie Antriebe um. Je nach Einsatz- und Linienprofil werden wir dabei auch E-Busse mit Wasserstoff-Brennstoffzelle einsetzen", erklärt Frank Gäfgen, Geschäftsführer Mobilität der Stadtwerke. Laut den Stadtwerken spart ein Elektrobus gegenüber einem Dieselfahrzeug 85 Tonnen CO2 im Jahr, das Einsparpotenzial aller Stadtbusse in Münster liege bei über 13.
"Für uns als Unternehmen war und bleibt die Umstellung ein Kraftakt. Daher sind wir froh, dass wir mit der Stadt Münster, dem Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) und dem Verkehrsministerium NRW drei starke Partner an der Seite haben, die die notwendige Förderung sicherstellen", sagt Frank Gäfgen. Investitionen in Lade-Infrastruktur und vier Busse: Geld auch von NWL und Stadt Münster In die ersten vier Busse sowie die Ladeinfrastruktur in Gievenbeck mit zwei Schnellladern haben die Stadtwerke 3, 7 Millionen Euro investiert. Davon stammen 1, 8 Millionen Euro aus der Förderung des NWL und der Stadt Münster. Der NWL greift dafür auf den Fördertopf des Ministeriums für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen zu. Für die Stadtwerke ist eine auskömmliche Förderung für die E-Bus-Umstellung wichtig. Werden die Mehrkosten für die Infrastruktur und Fahrzeuge anteilig gefördert, ist der finanzielle Aufwand für die Verkehrsbetriebe – zusammen mit den geringeren Betriebskosten der Elektrobusse – über die gesamte Laufzeit der Busse nicht höher als bei vergleichbaren Dieselbussen.
000 Tonnen jährlich. "Wir bringen die Dekarbonisierung voran. Sektorenkopplung ist dabei das Zauberwort: Energie- und Verkehrswende werden verknüpft und unterstützen sich gegenseitig", sagt Sebastian Jurczyk, Vorsitzender der Stadtwerke-Geschäftsführung und verantwortlich für das Ressort Energie. Das Unternehmen grüner machen, dieses Ziel haben die beiden Geschäftsführer ausgerufen: "Für uns bedeutet das auch den massiven Ausbau der Erzeugungskapazität aus Wind und Sonne. Ein intelligentes Lademanagement für die Busse, wie wir es auf dem Betriebshof integrieren, verbindet die Bereiche", erklärt Sebastian Jurczyk. Für die Stadtwerke Münster wird der Einsatz von Elektrobussen zunehmend zum Normalfall. Sie haben die notwendige Qualifizierung des Personals im Fahrdienst und der Werkstatt schon früh vorangetrieben, im Busdepot Stellplätze geschaffen, an denen die Busse nachts laden und sechs Schnelllader im Depot und im Liniennetz gebaut. Auch die Betriebsabläufe, die von den klassischen Prozessen bei Dieselbussen abweichen, haben die Stadtwerke umgestellt, die E-Busflotte ist auf nun 16 Fahrzeuge gewachsen.