Die Geschichte des Weingutes beginnt, als um 1680 der Dresdner Bürgermeister und langjährige Ratsherr Philipp Strobel (1643-1702) ein >>> In der Döbelner Straße wird die Sanierung des südlichen Gehwegs fortgesetzt. Bis zum 30. November 2018 sollen nun im Abschnitt zwischen >>> Martin Schulte-Wissermann ist ein Quartierbus-Fan. Der Piratenstadtrat aus der Neustadt brennt für Verbesserungen im Nahverkehr und >>> Am vergangenen Wochenende brachen Unbekannte in ein Sonnenstudio an der Leipziger Straße in Pieschen ein. Die Täter stahlen aus den Räumen >>>
Auf den Grundstücken Nr. 108-116 stand bis zum Abriss 1934 das frühere Gut Wilder Mann, welches dem Stadtviertel seinen Namen gab. Aus diesem ging auch das gleichnamige Gasthaus an der Döbelner Straße 130 hervor, das nach 1945 als Fernsehstudio genutzt wurde. Heute erinnert noch eine Gedenktafel am Wohnhaus Döbelner Straße 110 an den einstigen Standort. Das Grundstück Nr. 12 diente vor dem Ersten Weltkrieg als "Luftbad Demnitz". Die Grundstücke an der heutigen Döbelner Straße befanden sich um 1680 im Besitz sächsischer Adliger. Neben den Weinbergen des Wilden Manns lagen die Taubischen Berge, daran anschließend die Friesenberge sowie die nach dem kurfürstlichen Oberstallmeister Graf Nikolaus von Maxen (+ 1712) benannten Max`schen Berge. Später betrieben bevorzugt Pieschener und Trachauer Bauern den Weinanbau. Heute sind diese Weingüter allesamt aus dem Stadtbild verschwunden. Lediglich einige alte Weinbergsmauern sowie das zu den wenigen erhaltenen bäuerlichen Anwesen gehörende Wohnhaus Döbelner Straße 32 erinnern noch an diese Zeit.
Die Döbelner Straße geht auf einen alten Verbindungsweg am Fuße der Weinberge zurück, der nach seinem Ausbau zur Straße ab 1885 zunächst Hermannstraße genannt wurde. Namensgeber war der im Ort lebende Rentier Friedrich Hermann Müller (1819-1898), welcher ab 1863 Besitzer eines Weinbergschlösschens an dieser Straße war (Nr. 24). Müller unterstützte seinen Heimatort mit verschiedenen Stiftungen, u. a. zur Finanzierung des Schulhauses und für die Ausstattung der Pieschener Markuskirche. Nach der Eingemeindung Trachenberges wurde die Hermannstraße 1897 nach der Kleinstadt Döbeln bei Leipzig in Döbelner Straße umbenannt. 1904 folgte der verbleibende Restabschnitt auf Trachauer Flur. Die unterhalb der früheren Weinberge verlaufende Straße bildet die eigentliche Hauptstraße der bis 1897 selbständigen Gemeinde Trachenberge. Ursprünglich lagen hier einige seit dem 16. Jahrhundert entstandene Weingüter. Hier befand sich auch das Gemeindeamt mit dem Spritzenhaus (Nr. 9). Im Haus Döbelner Straße 8 wurde 1876 die erste Schule in Trachenberge eröffnet.
19 MB 4, 608 × 3, 456; 6. 59 MB Döbelner Straße 16, Dresden (1) 3, 456 × 4, 608; 7. 91 MB Döbelner Straße 16, 4, 608 × 3, 456; 7. 54 MB Döbelner Straße 17, Döbelner Straße 18, Dresden (1) 4, 608 × 3, 456; 6. 98 MB Döbelner Straße 18, Dresden (2) 4, 608 × 3, 456; 7. 27 MB Döbelner Straße 19, Döbelner Straße 2, 4, 608 × 3, 456; 3. 37 MB Döbelner Straße 20, 3, 456 × 4, 608; 7. 71 MB Döbelner Straße 21, Dresden 4, 608 × 3, 456; 7. 43 MB Döbelner Straße 22, Döbelner Straße 22b, Dresden (1) 3, 456 × 4, 608; 6. 29 MB Döbelner Straße 22b, Dresden (2) Döbelner Straße 23, Dresden 4, 230 × 3, 456; 2. 28 MB Döbelner Straße 28, Dresden 4, 608 × 3, 456; 6. 99 MB 3, 875 × 3, 456; 2. 07 MB 3, 456 × 4, 608; 2. 37 MB 4, 608 × 3, 456; 5. 85 MB Döbelner Straße 34, Dresden 4, 608 × 3, 456; 7. 93 MB 4, 608 × 3, 456; 7. 44 MB Döbelner Straße 37, Dresden 4, 608 × 2, 961; 1. 86 MB 4, 608 × 3, 456; 5. 92 MB Döbelner Straße 38, Döbelner Straße 39, 4, 608 × 3, 456; 6. 91 MB Döbelner Straße 41, Dresden 4, 608 × 3, 456; 7.
Mitte des 19. Jahrhunderts begann der Ausbau der Straße mit Villen und Landhäusern, denen später gründerzeitliche Wohnhäuser in offener Bebauung folgten. Weitere Baulücken wurden nach dem Ersten Weltkrieg geschlossen. Architektonisch und städtebaulich bedeutend sind u. die unter Denkmalschutz stehenden Gebäude Döbelner Straße 54 (Villa Guthmann - Foto links), Nr. 74 (Villa Maria um 1900), Nr. 76 (Villa um 1900), Nr. 94, 96, 98 und 104 (1896-1900), das im sogenannten "Reformstil" um 1910 gebaute Wohnhaus Nr. 100 und das mit Art-déco-Elementen verzierte Doppelhaus Nr. 102 (um 1920). Einzelne Gebäude: Germaniahof (Nr. 1): Die Gaststätte wurde 1900 im kurz zuvor erbauten Mehrfamilienhaus an der Ecke zur Marienhofstraße eröffnet und befand sich zunächst im Besitz von Wilhelm Wohlrab, ab 1910 von Traugott Morkisch bzw. dessen Witwe Wilhelmine Bertha. Das repräsentative Gebäude mit Ziergiebeln und baukünstlerischem Schmuck steht unter Denkmalschutz. Die ehemaligen Gasträume dienen heute als Wohnung.