Wer während des Bezuges von Arbeitslosengeld I krank wird, gilt für diese Zeit nicht mehr als arbeitslos, da er während der Krankschreibung ja dem Arbeitsmarkt nicht (mehr) zur Verfügung steht. Wer krank ist, bekommt dann eine sog. Leistungsfortzahlung (§ 146 SGB III), ähnlich einem erkrankten Arbeitnehmer, der eine Entgeltfortzahlung erhält. Krankschreibung für krankenhausaufenthalt aok. Dieses Geld wird entsprechend für höchstens sechs Wochen gezahlt. Wer während der Arbeitslosigkeit krank wird, muss sich deshalb sofort bei der Agentur für Arbeit melden und mitteilen, wie lange die Krankheit voraussichtlich andauern wird (§311 SGB III). Wer länger ausfällt, muss spätestens am dritten Tag nach der Erkrankung eine ärztliche Bescheinigung vorlegen, in der der behandelnde Arzt auch die voraussichtliche Dauer der Krankheit vermerkt. Diese wird in der Regel an den zuständigen Sachbearbeiter geschickt. Die Agentur für Arbeit kann eine ärztliche "Krankschreibung" aber auch vor Ablauf der Drei-Tage-Frist verlangen. Dauert die Arbeitsunfähigkeit länger als in der ersten Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung angegeben, muss man erneut zum Arzt, sich ein neues Attest geben lassen und es wieder bei der Agentur für Arbeit vorlegen.
Die Tage mit Krankengeld verlängern also nicht die Zeit, in der Arbeitslosengeld I bezogen wird, sondern lassen dieses lediglich ruhen. Nach dem Ende des Bezugs von Krankengeld muss man sich für die Weiterzahlung von Arbeitslosengeld I erneut persönlich bei der Agentur für Arbeit arbeitslos melden.
Ich sollte dann 2 Tage später zum Hausarzt für weitere Medikation und MRT-Abklärung. Jetzt das Problem: Ich benötige ein Attest, da ich Studentin bin und an dem Tag eine Klausur gehabt hätte. Normale AUs akzeptiert die Uni nicht, es muss ein Attest sein. Ich habe im Krankenhaus nachgefragt, die sagten ich bekomme einen Brief mit wo alles drin steht und Attest macht dann der Hausarzt. Also rufe ich heute dort an, die fragte nach und sagt sie dürften das nicht, ich müsse mir eine Bescheinigung vom Krankenhaus holen, dass ich dort war und das müsse die Uni akzeptieren. Ich habe da aber meine Zweifel ob das der Uni reicht. Was sind eure Erfahrungen? Ich versuche auch das Studienbüro zu erreichen und das abzuklären, aber vielleicht hattet ihr den Fall auch schon. Krankschreibung für krankenhausaufenthalt zuzahlung. Ich werde auch nächste Woche zu meinem Neurochirurgen gehen, der ist leider 20km entfernt und ich habe kein Auto, sonst wäre ich direkt dahin. Ich wäre euch wirklich dankbar, wenn ihr mir weiterhelfen könntet! Das Krankenhaus sagt, der Hausarzt ist zuständig, der sagt, das Krankenhaus soll nur eine Bescheinigung erstellen und die Uni sagt, sie brauchen ein "qualifiziertes ärztliches Attest über Prüfungsunfähigkeit".
Geschrieben von Moosweibchen am 10. 02. 2022, 18:26 Uhr Ich kenne mich da leider nicht aus. Muss ich fr einen geplanten KH Aufenthalt Urlaub nehmen oder luft das ber eine Krankschreibung? Oder soll ich die Tage nacharbeiten (arbeite Teilzeit) Die urlsubsplanung musste schon im November beim AG sein, die Behandlung wird erst jetzt absehbar. 4 Antworten: Re: Geplanter Krankenhausaufenthalt, Urlaub oder Krankschreibung? Antwort von Berlin! am 10. Krankschreibung für krankenhausaufenthalt was nehme ich. 2022, 18:30 Uhr Du bist natrlich whrend eines notwendigen KH-Aufenthalts arbeitsunfhig. Du bekommst vom KH eine sog, Liegebescheinigung ber die Zeit, die Du stationr aufgenommen warst und dann, wenn ntig, von Deiner Hausrztin eine Krankschreibung. Beitrag beantworten Antwort von ilsevonderunkrautfarm am 10. 2022, 18:42 Uhr Du bekommst eine Aufenthaltsbescheinigung vom KKH, welches dein AU-Bescheinigung ist und damit bist du krank geschrieben. Auch wenn es geplant ist. Antwort von Birte0504 am 10. 2022, 19:23 Uhr Sofern es sich um eine medizinisch notwendige KH-Behandlung handelt, die die Krankenkasse zahlt, kannst du dich krankschreiben lassen.
Hallo liebe GFler, Ich hatte Dienstag Nachmittag/Abend vermutlich einen Bandscheibenvorfall. Mittwoch früh ging dann gar nichts mehr, konnte nicht mal aufstehen. Habe meinen Hausarzt angerufen, der empfahl mir den Gang ins Krankenhaus. Ich bin alleinerziehend mit 2 kleinen Kindern und keine Familie im Umkreis von 500km - daher wollte ich möglichst eine Spritze in die Bandscheibe bekommen um wieder beweglich zu sein, ich hatte das Vergnügen schon öfters (seit einem schweren Reitunfall immer wieder Bandscheibenvorfälle - das war jetzt der 9.! Einweisung Krankenhaus-Krankschreibung? (Gesundheit). ). Also zum Krankenhaus wo ich mich mehrfach übergeben habe vor Schmerzen da ich nicht sitzen und stehen konnte und die sich sehr lange Zeit gelassen haben, aber sei's drum, darum geht's gar nicht. Ich sollte stationär aufgenommen werden, was aber nicht ging da ich niemanden habe der spontan die Kinder nimmt. In die Bandscheiben spritzen dürfen sie nicht, da sie keinen Orthopäden dort haben, der das darf/kann. Im Endeffekt bekam ich dann eine Infusion mit Novalgin, dazu Oxycodon und ein Muskelrelaxant und 800er Ibus.