Er rechnet daraufhin ordnungsgemäß bis 31. 2017 inkl. Verzugszinsen ab, verweigert jedoch die Auszahlung, solange der Versicherungsschein nicht zurückgeschickt wurde. Altersvorsorge: Abkassieren mit Fondspolicen. Und die Kosten der außergerichtlichen Vertretung im Ombudsmannverfahren will er auch nicht übernehmen. Auch wenn es sich dabei nur um eine deutlich geringere Nebenforderung handelt, so stellte sie für den Mandanten einen beachtenswerten Verlust und für die AachenMünchener einen zusätzlichen Gewinn dar, wenn sie nicht eingeklagt würde. Doch dieser Gefallen wird ihr nicht zuteil werden.
Die Stornoquote in der Fondspolicen-Sparte liegt bei rund 10 Prozent, also signifikant höher als im klassischen Geschäft. 169 Kapitalverwaltungsgesellschaften buhlen derzeit um die Aufmerksamkeit der deutschen Fondspolicen-Versicherer. AachenMünchener muss für Beratungsfehler einer DVAG-Vermittlerin zahlen - Vertrieb - Versicherungsbote.de. Am erfolgreichsten sind dabei die DeAWM (ehemals DWS), Allianz Global Investors, Feri sowie Franklin Templeton. Gemessen an dem aus der Fondspolicen-Sparte generierten Volumen belegt der DWS FlexPension mit seinen einzelnen Tranchen unangefochten Platz 1 aller im Fondspolicen-Geschäft eingesetzten Fonds. Der Fonds, der am häufigsten in den Fondspaletten der Versicherer auftaucht, ist der Fidelity European Growth Fund (WKN: 973270). Er ist bei 48 Versicherern im Angebot.
Der Fondspolicen-Absatz ist 2013 bei den meisten deutschen Lebensversicherern eher mau gewesen. Welche Anbieter aus der Masse herausragen und welche Fonds am beliebtesten sind, zeigt der aktuelle Fondspolicen-Report von "FinanzResearch". Derzeit sind laut Report 64 Fondspolicen-Versicherer mit Gesellschaftssitz Deutschland aktiv. Die Produkte machen aktuell mehr als 13 Prozent des gesamten Lebensversicherungs-Prämienaufkommens aus. Zum Vergleich: Im Jahr 2003 belief sich der Anteil auf 8, 5 Prozent. "In den Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko der Inhaber von Lebensversicherungspolicen waren 2012 rund 70 Milliarden Euro investiert. 2013 wird dieses Investitionsvolumen aufgrund der Kapitalmarktlage erkennbar höher ausfallen", heißt es im Report weiter. Nur wenige Lebensversicherer teilen sich dabei das Gros des Geschäfts. Ablaufleistung Deutsche Fondspolice der AM - Alternative Kapitalanlagen - Wertpapier Forum. Gerade einmal fünf Unternehmen ziehen 50 Prozent der gebuchten Beiträge auf sich, dazu gehören etwa AachenMünchener und Zurich. 53 Lebensversicherer haben einen Marktanteil von unter einem Prozent.
Die Ablaufleistung beträgt nun rund € 33. 850, --, natürlich inklusive der gewaltigen Überschussbeteiligung von € 9, 20. Meine Frage ist nun, ob es Ansatzpunkte gibt, die korrekte und rechtmäßige Abrechnung in Frage zu stellen. Mir ist natürlich bewusst, dass die Wahl der Fonds maßgeblich zum Entwicklung der Police beiträgt und dass die Überschussbeteiligung eine nicht garantierte Leistung der Gesellschaft ist. Wie ist denn die Überschussbeteiligung bei anderen vergleichbaren Verträgen ausgefallen? Bei Bedarf stelle ich gerne Kopien der Unterlagen zur Verfügung, würde diese aber bervorzugt als PN verschicken. Ich bin für jede Einschätzung, Tipp oder ähnlichen Erfahrungswert dankbar. Gruß schill68
Die DVAG-Vermittlerin empfahl also der Frau, ihr Kapital in diese Fonds umzuschichten. Und das, obwohl sie zum damaligen Zeitpunkt bereits deutlich erkennbar in finanzielle Schieflage gekommen waren. Denn die Fondsgesellschaft hatte die Rücknahme der Anteile wegen mangelnder Liquidität bereits aussetzen müssen. Zur Erinnerung: Die Sparerin bat um eine sichere Altersvorsorge. Und nun wurden ihr Fonds angeraten, die von der Abwicklung bedroht waren. Auf mögliche Verlustrisiken wurde die Anlegerin hingegen nicht hingewiesen. Falschberatung ja – aber muss die AachenMünchener auch für DVAG-Falschberatung haften? Dass die Sparerin einer schlechten Beratung aufgesessen war, erkannte sie später, denn ein erheblicher Teil der eingezahlten Beiträge ging verloren. Und so kündigte die Frau beide Fondspolicen. Die Konsequenz: Von den eingezahlten 96. 000 Euro blieben ihr nur 77. 053, 44 Euro übrig. Ein Verlustgeschäft, und zwar ein deutliches. Diesen Fehlbetrag wollte die Frau in voller Höhe nebst Zinsen von der Versicherung erstattet haben.