reits 192 x gelesen Ich rufe Dich Galaktika schmusen, 16:12h Heute ist Frühjahrsputzstimmung. Der Tannenbaum ist abgeschmückt und liegt in der Einfahrt neben dem Haus und wie in jedem Jahr, fühle ich mich schlecht, dass ich einen Baum ausgenutzt habe. Nehme mir jedes Jahr aufs neue vor, endlich mal einen Baum mit Wurzel zu kaufen, um dann doch wieder beim Händler auf der großen Wiese direkt neben der Schnellstrasse einen günstigen Baum ohne Wurzel zu erstehen. Wegwerfgesellschaft. Weihnachten ja sowieso immer mehr denn je. Da wird das Karma dann immer versucht, mit ein paar Spenden an die Zeitungsverkäufer wieder aufzumöbeln. Schämen sollte ich mich. Hab den Kindern auch mehr gekauft, als sie brauchen, alles in Geschenkpapier verpackt und unter den wurzellosen Tannenbaum gelegt. Und trotz aller Scham am Weihnachtsabend dann glücklich in meinem Wohnzimmer gesessen und den Kindern beim Auspacken zugeguckt. Aber das nur als kurzer Exkurs, weil mir der Tannenbaum noch im Magen liegt. Danach dann schön alles ordentlich wegsortiert und mal wieder richtig sauber gemacht.
Und irgendwann muss der Bundestag halt fraktionsübergreifend aufsteh'n und singen [Refrain: Beide, Dota Kehr] Wir rufen dich, Galaktika Wir rufen dich, Galaktika Renk es ein, mach dass es geht Von deinem Stern Andromeda Von deinem fernen Stern Andromeda Bitte komm bald, es ist noch nicht zu spät [Post-Refrain: Dota Kehr] Oh, bitte komm bald Bitte komm bald Oh, bitte komm bald Es ist noch nicht zu spät [Outro: Dota Kehr] Und ich weiß Du kommst natürlich nicht Und ja, das heißt Wir sind nicht aus der Pflicht Aber ach lasst mir diesen Moment In ihrem lila Licht
Weitere Termine an diesem Veranstaltungsort: Konzerte Andreas Kümmert Duo - Always on the Road Als Freigeist und Individualist weiß Andreas wovon er spricht. 2013 hat er die TV-Castingshow "The Voice Of Germany" gewonnen. 2015 trat er als Sieger des deutschen Vorentscheids für den Eurovision Song Contest unter dem Motto "Unser Song für Österreich" hervor, verzichtete jedoch vor laufender Kamera auf seine Teilnahme.
Startseite Freizeit zurück zur Übersicht Foto: EVENTIM Für den "Deutschlandfunk" ist sie die deutsche Joni Mitchell, für den "Tagesspiegel" beweist ihre Musik, dass "Klang auch Inhalt verträgt". Dota singt über all das, was sie umtreibt, beobachtet und hinterfragt. Die deprimierende Entwicklung der Weltpolitik, eine verblichene Liebe, Sexismus, die Leistungsgesellschaft - jedoch immer wieder durchbrochen von einem ironischem Augenzwinkern und lebensfrohen Capriolen. Als Band haben DOTA über die letzten Jahre ihren ganz eigenen Sound zwischen Chanson und Tanzbarkeit entwickelt, und ihre Songschreiberin überzeugt mit Authentizität und Natürlichkeit. Mit anderen Worten: DOTA fällt ins Herz wie in ein verlassenes Haus. Und füllt es mit Geschichten, mit Kontrapunkten, mit Witz, mit sanften, schlauen, aber auch schonungslosen Texten. Die "ZEIT" schreibt, DOTAs Musik sei "mal wie Trampolinspringen an einem taufrischen Morgen, mal wie Hängemattengammeln an einem Frühlingstag, mal wie Parolenpinseln in einer Mondscheinnacht".