ROUNDUP: Lieferkettenprobleme und höhere Kosten drücken Wacker Neusons Ergebnis MÜNCHEN - Die Profitabilität des Baumaschinenherstellers Wacker Neuson hat im ersten Quartal bei gleichzeitig deutlichem Wachstum gelitten. "Die Coronapandemie und anhaltende Unterbrechungen der Lieferketten führen nach wie vor zu Störungen der Betriebsabläufe und zu Nacharbeiten, die neben hohen Materialkosten und steigenden Energiepreisen die Bruttomarge unter Druck bringen", sagte Unternehmenschef Karl Tragl am Dienstag in München. Für die Aktie ging es am Dienstagmorgen im frühen Handel um 3, 3 Prozent abwärts. Dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 10.05.2022 - 15.15 Uhr | 10.05.22 | BÖRSE ONLINE. Analysten lobten das Wachstum, aber monierten die Marge. ROUNDUP: Schaeffler traut sich neue Prognose zu - Aktie zieht an HERZOGENRAURACH - Der Auto- und Industriezulieferer Schaeffler hat sich nach einem schwierigen ersten Quartal zu einer neuen Prognose durchgerungen. Das SDax -Unternehmen will seinen Umsatz im laufenden Jahr währungsbereinigt um 6 bis 8 Prozent steigern, nachdem es die ursprüngliche Prognose wegen des Ukraine-Kriegs ausgesetzt hatte.
All das jedoch für sehr geringe Löhne, die sich weit unter dem heute gültigen Mindestlohn befinden. Die Tagesschau berichtet, dass Häftlinge zwischen 11 und 18 Euro verdienen – am Tag. Deutlich zu wenig, findet Prof. Dr. Christine Graebsch, Juristin und Kriminologin an der Fachhochschule Dortmund. Sie unterstützt einen Inhaftierten bei seiner Verfassungsbeschwerde gegen die Entlohnung von Arbeit im Strafvollzug. Zwei Strafgefangene aus Bayern und NRW klagen vor dem Bundesverfassungsgericht. Nun wird in Karlsruhe verhandelt. Arbeit im Gefängnis: Wenig Lohn und kein Rentenpunkt für Insassen Weiterer Negativpunkt: Die Arbeit im Gefängnis bringt keinen einzigen Rentenpunkt. Altersarmut ist für ehemalige Häftlinge oftmals die Folge. "Vielen Menschen ist die Lebensrealität im Gefängnis nicht bewusst", sagt Christine Graebsch. Nachrichten von 17:00 Uhr - 10.05.2022 - Nachrichten - SRF. Sie spreche auch mit ihren Studierenden der Fachhochschule Dortmund über dieses Problem. Dabei hätten die Verfassungshüter schon 1998 erklärt, dass Arbeit ein wichtiger Faktor für die Resozialisierung sei.
Im ersten Quartal dieses Jahres ging der Umsatz um rund acht Prozent auf 65, 4 Millionen Euro zurück, wie das im Nebenwerteindex SDAX notierte Unternehmen am Dienstag in Essen mitteilte. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) verringerte sich überproportional und brach um gut 30 Prozent auf 8, 5 Millionen Euro ein. Gewerbeimmobilien-Spezialist Dic Asset profitiert von steigenden Mieteinnahmen FRANKFURT - Höhere Mieteinahmen haben dem Gewerbeimmobilien-Spezialisten DIC Asset im ersten Quartal 2022 Auftrieb gegeben. Zudem profitierte das Unternehmen von seinem jüngsten Zukauf, der VIB Vermögen AG. 10 uhr 10 days. Allerdings fielen die Erträge aus dem Immobilienverkauf deutlich niedriger aus als im Vorjahr. Der operative Gewinn gemessen an der in der Immobilienbranche etablierten Kenngröße Funds from Operations (FFO) lag deshalb in den ersten drei Monaten mit 26, 7 Millionen Euro nur leicht über dem Vorjahreswert, wie das im SDax notierte Unternehmen am Dienstag in Frankfurt mitteilte. Aurubis mit Gewinnsprung im zweiten Geschäftsquartal HAMBURG - Aurubis hat dank starker Nachfrage nach Industriemetallen wie Kupfer und hoher Schwefelsäurepreise im zweiten Geschäftsquartal auch unter dem Strich deutlich besser verdient.
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Sie lautet: 'Haltet euch raus! '" Russland sende ihrer Ansicht nach "die Botschaft, mischt euch nicht ein, interveniert nicht in diesen Krieg. Das hat die Nato bislang auch nicht gemacht", sagte sie: "Die zweite Botschaft geht an die westlichen Öffentlichkeiten und soll Angst säen, dass wir Angst vor einem möglichen nuklearen Szenario haben und Druck auf unsere Regierungen aufbauen. " Wenn wir in Panik verfallen, machen wir genau das, worauf Russland hinaus will. 10 uhr 10 hour. Ukraine-Krieg: Atomschlag durch Russland? Expertin gibt in Einschätzung eine Entwarnung Drei Punkte würden indes zeigen, dass das Risiko eines Atomschlages sehr gering sei. So gebe es keine klare Eskalation, erklärte Major im Gespräch mit ARD-Moderator Plasberg: "Die USA wurden vor dem Test der Rakete 'Sarmat' informiert, dass sie nicht reagieren müssen. " Der zweite Punkt laut Major: "Es wurden keine Waffen verlegt. Es wurde nicht scharf gestellt. " Der dritte Punkt: "Welchen Gewinn hätte Russland von einem Einsatz? ", fragte sie in die Runde und antwortete selbst: "Die Kosten wären enorm hoch.
Die beiden letztgenannten seien Mischungen aus BA. 1 und BA. "Die am häufigsten (90-mal) nachgewiesene XM-Linie ist eine Rekombinante aus den Omikron-Sublinien BA. 1. 2", schreibt das RKI. Diese sei Mitte Februar zum ersten Mal identifiziert und seitdem in mehreren europäischen Ländern nachgewiesen worden, darunter in Dänemark, den Niederlanden und Großbritannien. Der Nachweis sei teils auch durch gezielte Suche nach bestimmten charakteristischen Mutationen erfolgt, hieß es. Das RKI weist zudem darauf hin, dass die Klassifizierung derzeit noch fehleranfällig sein könne. Insgesamt nimmt aber die allgemeine Dynamik in der Corona-Pandemie, Feiertagsnachmeldungen ausgenommen, weiter ab. Bislang lägen bei den Rekombinanten keine epidemiologischen Hinweise auf veränderte Übertragbarkeit, Krankheitsschwere und/oder veränderte Immunantwort im Vergleich zu den Ausgangsvarianten vor. 10 uhr 10 mg. Wie es hieß, ist XE im Vergleich zu BA. 2 gegebenenfalls etwas leichter übertragbar. Neue Omikron-Variante in den USA: Lauterbach warnt In den USA ist nun eine weitere Variante aufgetaucht: BA.
ROUNDUP 2: Munich Re trotzt Belastungen durch Ukraine-Krieg - Gewinnziel steht MÜNCHEN - Der Rückversicherer Munich Re ( Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft) ist trotz hoher Belastungen durch den Ukraine-Krieg mit etwas mehr Gewinn ins Jahr gestartet. Trotz einer teuren Abschreibung auf russische und ukrainische Anleihen sowie Versicherungsschäden infolge des Kriegs verdiente der Dax-Konzern ( DAX 40) im ersten Quartal mehr als ein Jahr zuvor. Der Vorstand sieht den Konzern daher auf Kurs zum geplanten Jahresgewinn von 3, 3 Milliarden Euro. Zudem rechnet er mit höheren Prämieneinnahmen als bislang, wie das Unternehmen am Dienstag in München mitteilte. ROUNDUP 2: Starke Agrarnachfrage liefert Bayer Rückenwind - Ausblick bestätigt LEVERKUSEN - Bayer sieht sich dank eines starken Wachstums im Agrargeschäft auf Kurs zu den Jahreszielen. Nachrichten von 18:00 Uhr - 10.05.2022 - Nachrichten - SRF. Landwirte griffen zuletzt insbesondere bei Mitteln gegen Unkräuter und Pilze kräftig zu, denn hohe Preise für Feldfrüchte liefern reichlich Anreiz, Geld zum Schutz der Ernte auszugeben.
Der Krieg ist aus - YouTube
Meinen Sohn wird man nicht rauslassen. Er ist im militärfähigen Alter. Wir können ihn doch nicht allein zurücklassen, sonst wären wir schon lange ins Ausland gegangen. " Unten in der Sporthalle haben 150 Menschen Platz gefunden. Sie alle sind vor dem Krieg im Osten geflohen. Die Westukraine ist für viele Neuland. Jetzt sind sie dankbar für die Hilfe von Menschen, die ihnen bisher fremd waren. Der Krieg vereint die Menschen in der Ukraine – auch an Orten wie diesem. Irina ist aus Hostomel bei Kiew geflüchtet. Tagelang saß sie dort im Luftschutzkeller, als die russischen Angriffe den Ort verwüsteten. Sie ist 82 Jahre alt und kümmert sich um ihre Urenkel, die ihre Eltern bei einem Verkehrsunfall verloren haben. Irina (Übersetzung Monitor): "Ich halte durch. Vor allem für meine Urenkel – der Junge ist zehn und das Mädchen fünf geworden. Ich kann vor ihnen doch nicht weinen. Ich halte durch, damit sie meine Kraft spüren. Dass ihre Oma da ist, wenn die Eltern schon nicht da sind. Ich halte durch und zeige ihnen nicht, wie schwer mir das alles fällt.
Die ganze Stadt rüstet sich. Der Krieg verändert die Menschen – auch hier im Westen, wo die Städte noch heil sind. Auch die Kirchen werden geschützt – vor Luftangriffen, vor denen es eigentlich keinen Schutz gibt. Am Bahnhof der Stadt nehmen junge Soldaten Abschied von ihren Frauen und Freundinnen. Auf dem Weg Richtung Osten in die umkämpften Gebiete, in einen Krieg, den niemand hier so vorhergesehen hat. Tausende andere sind gerade erst hier angekommen. Aus all den Orten, wo der Krieg tobt, aus Charkiv, Kiew oder dem Donbas. Zum ersten Mal durchatmen, nach tagelanger Flucht vor den Bomben und einem Krieg, in dem sie alles zurücklassen mussten außer dem, was sie gerade greifen und in ihre Taschen packen konnten. Orientierungslos, heimatlos, verzweifelt. Maria (Übersetzung Monitor): "Was hat mein Junge getan, dass eine Bombe auf ihn abgeworfen wird? Was? Unser Haus ist zerstört, es hat kein Dach mehr. Meine Eltern haben das Haus gebaut. Meine Mutter hat ihr ganzes Leben daran gebaut, damit es uns dort gut einmal geht. "
Hintergrund Stand: 20. 05. 2022 15:30 Uhr Russische Politiker wollen ukrainische Kämpfer, die sich in Gefangenschaft begaben, aburteilen - auch Rufe nach der Todesstrafe wurden laut. Mit der Genfer Konvention wäre das kaum zu vereinbaren. Das zentrale Regelwerk, wenn es um die Rechte von Kriegsgefangenen geht, sind die Genfer Konventionen. Speziell das dritte Genfer Abkommen beschäftigt sich ausdrücklich mit der Behandlung von Kriegsgefangenen. Die Regeln sind eigentlich klar: Kriegsgefangene sind nach der Konvention etwa solche Personen, die in einem bewaffneten Konflikt in die Hände des Feindes gefallen sind und Angehörige der bewaffneten Kräfte einer am Konflikt beteiligten Partei sind. Das trifft auf die gefangenen Soldaten, die sich im Asow-Stahlwerk verschanzt hatten, zu. Aber: Auch gefangene Zivilisten können unter bestimmten Voraussetzungen als Kriegsgefangene gelten, etwa wenn sie "den bewaffneten Kräften folgen, ohne ihnen direkt anzugehören". Der Status als Kriegsgefangener verleiht dabei nach der Genfer Konvention Anspruch auf Beachtung bestimmter Rechte: Artikel 12 der Genfer Konvention zum Umgang mit Kriegsgefangenen stellt zunächst klar, dass die Kriegsgefangenen rechtlich nicht "der Macht der Personen unterstehen, die sie gefangengenommen haben", sondern der Macht des "Gewahrsamsstaates", also des feindlichen Staates im jeweiligen Konflikt.