Besteht noch die Möglichkeit für eine Konsenslösung? Diese Frage muss die Staatsregierung beantworten. Die Gespräche sind aus den Gründen, die ich eben genannt habe, gescheitert. Weder Kultus- noch Finanzministerium haben die beste Bildung für Sachsen vor Augen gehabt. Es ging erneut nur um Flickschusterei, um den zu erwartenden Schüleranstieg in den nächsten Jahren mit Provisorien zu bewältigen. Wir wollen aber langfristige Lösungen, bei denen nicht die Lehrkräfte die Zeche für eine verfehlte Bildungspolitik bezahlen. Sollte die Staatsregierung ernsthaft darangehen, endlich "besser statt billiger" zu ihrem Motto zu machen, sind wir auch wieder gesprächsbereit. Wie geht es weiter? Lehrerkalender gew sachsen koordinator in netzwerker. In unserer Verhandlungskommission war ganz schlechte Stimmung. Der Eindruck, benutzt zu werden, um mit schöner Regelmäßigkeit Verschlechterungen abzunicken, hat das Vertrauensverhältnis stark erschüttert. Da hat sich schon eine Menge Wut angestaut. Wir werden sehen, was die Staatsregierung jetzt konkret vorhat.
Kommt jetzt eine Streikwelle auf die Schulen zu? | 2016-05-02 Details Veröffentlicht: 03. Mai 2016 Die Lehrerverbände SLV, PVS und der Berufsschullehrerverband LVBS haben den Auftakt zu den Haushaltsverhandlungen zwischen Finanz- und Kultusministerium mit Aktionen auf dem Dresdner Carolaplatz begleitet. Inhaltlich haben wir unsere Forderungen klar definiert und öffentlich gemacht: » Mehr Geld für ausreichend Lehrpersonal an den Schulen » Größere Attraktivität des Lehrerberufs » Hände weg vom Regelstundenmaß » Hände weg von den Altersermäßigungen. Ein Aufruf zum Streik, der auf der Forderung basiert, eine Entgeltordnung auf Landesebene zu verhandeln, ist für uns nicht vertretbar, weil: 1. wir als Mitglied der dbb und Tarifunion einen gültigen Vertrag zur Entgeltordnung haben, 2. daraus Friedenspflicht für die Mitglieder der Lehrerverbände resultiert, 3. Versand der bestellten Lehrerkalender im KV Chemnitz. Kolleginnen und Kollegen, die Anträge auf der Grundlage der Entgeltordnung gestellt haben, diese akzeptieren und deshalb ebenfalls in der Friedenspflicht sind, 4. die Landesregierung signalisiert hat, nur auf Länderebene (TDL) zu verhandeln und 5. der Zweck des Streiks deshalb nicht erkennbar ist.
VBE-Studie zu Lehrkräftebedarf und -angebot bis 2035 Bedarfsgerechte Lehrerversorgung ist die Herausforderung für Sachsen zum Beitrag Ausleihe und Nutzung von Arbeitsmitteln und digitalen Endgeräten Müssen Lehrkräfte einen Vertrag mit dem Schulträger schließen? Solidarität mit der Ukraine Sich auf neue Herausforderungen rechtzeitig einstellen Der Sächsische Lehrerverband (SLV) organisiert 10. 000 Mitglieder in allen Schularten und ist damit "Sachsens starke Lehrergewerkschaft". Der SLV kämpft für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen von Lehrerinnen und Lehrern und macht sich stark für die Erhöhung der Attraktivität des Lehrerberufs in Sachsen. Hinweis zu Präsenzveranstaltungen des SLV: Bitte beachten Sie die Einhaltung der Bestimmungen und Hygieneauflagen der zum aktuellen Zeitpunkt geltenden Corona-Schutz-Verordnung des Freistaates Sachsen. Der GEW-Lehrerkalender. Berufspolitik Der SLV setzt sich in Schule und Politik aktiv für seine Mitglieder ein und vertritt deren Interessen gegenüber dem Sächsischen Landtag, der Staatsregierung und der Schulaufsicht.