Dafür können Sie einen Stampfer oder eine Rüttelplatte benutzen. Im nächsten Schritt legen Sie ein Unkrautvlies aus. Das verhindert das Pflanzenwachstum, das an dieser Stelle nicht erwünscht ist. Anschließend können Sie sich um die Auflageflächen für die Unterkonstruktion kümmern. 4. Gehwegplatten, Fundamentsteine oder Punktfundament Damit die Tragbalken fest und sicher aufliegen, benötigen sie eine feste und ebene Fläche. Damit ist jedoch noch nicht das Kies- beziehungsweise Schotterbett gemeint, sondern sogenannte Auflagepunkte. Unterkonstruktion für die Holzterrasse - Fachratgeber | Holzcrew. Hierfür haben Sie verschiedene Möglichkeiten. Zu der wohl einfachsten Variante gehören Beton- oder Gehwegplatten, die Sie in gleichmäßigen Abständen auslegen. Auf diesen werden die Holzbalken der Unterkonstruktion befestigt. Am besten fügen Sie an dieser Stelle noch einen Abstandshalter – etwa ein Gummigranulat – ein, denn stoßen die beiden Materialien Holz und Stein direkt aufeinander. So entsteht keine Schwachstelle, an der Wasser nur schlecht trocknet. Eine weitere Möglichkeit sind Fundamentsteine, bei denen Sie ähnlich vorgehen wie bei Betonplatten.
Wir können diese Variante daher nicht empfehlen. Rahmenbauweise Auch hier wird wieder die Unterkonstruktion in Abständen von 50 Zentimetern parallel nebeneinander gelegt. Zusätzlich werden jedoch an Ober- und Unterseite Balken montiert. Es ergibt sich ein geschlossener Rahmen. Dies ist die von uns favorisierte Bauart. Abstandhalter für Terrassendielen * Terrassen-Fugen. Vorteile: Der Aufbau ist deutlich stabiler Ein eventueller Verzug der Unterkonstruktion kann ausgeglichen werden und später lässt sich problemlos eine seitliche Verblendung montieren. Kreuzlattung Bei der Kreuzlattung werden im Abstand von 50 Zentimetern zwei Lagen Unterkonstruktion im 90° Winkel zueinander verschraubt. Dies ist der stabilste Aufbau und bietet sich vor allem bei einer Holzkonstruktion an. Ein eventueller Verzug der Unterkonstruktion lässt sich problemlos ausgleichen. Dieser Aufbau ist jedoch material- und kostenintensiv. 3. Der Untergrund: Fest und eben muss er sein Die Unterkonstruktion ist ebenfalls nur so gut wie ihr Untergrund. Bevor es also an die Montage geht, müssen Sie sicherstellen, dass die Bodenfläche ordnungsgemäß vorbereitet ist.
Zudem tragen Sie zum konstruktiven Holzschutz Ihrer Terrasse bei. Montage & Einbau von Abstandshaltern Nachdem Sie die Unterkonstruktion Ihrer Terrasse verlegt haben, bringen Sie die Abstandshalter an. Die kleinen Kunststoff-Helfer sorgen für ein gleichmäßiges und optisch ansprechendes Gesamtbild. Es gibt zwei Arten von Abstandshalter. Die eine Variante wird beim Verschrauben oben zwischen die Dielen geklemmt und kann nach der Montage wieder entfernt werden. Bei der zweiten Variante handelt es sich um Kunststoff-Abstandshalter, die zwischen die Konstruktionsbalken und Terrassendielen angebracht werden. Diese sorgen zusätzlich für Luftzirkulation. Abstandshalter für konstruktiven Holzschutz Die Montagehilfe sorgt neben dem optischen Aspekt auch für konstruktiven Holzschutz. Mit Abstandshaltern zwischen Unterkonstruktionsbalken und Dielen wird Staunässe und das Ansammeln von Feuchtigkeit vermieden. Außerdem dienen sie als Distanzhalter zwischen den einzelnen Dielen. Holz ist ein natürlicher Werkstoff und durch das ständige Quellen und Schwinden dehnt es sich aus und zieht sich wieder zusammen.
Eine Holzunterkonstruktion ist günstig und mit etwas Geschick gut selbst zu bauen Für eine Terrasse aus Holzdielen ist immer auch eine Unterkonstruktion aus Holz notwendig. Sie sorgt für die nötige Ebenheit und Stabilität. Welches Holz man dafür am besten nimmt und wie die Konstruktion aufgebaut wird, zeigen wir Ihnen in diesem Beitrag. So bauen Sie eine Holzunterkonstruktion für Ihre Terrasse Damit eine Holzterrasse stabil und eben wird und materiell wie konstruktionell lange hält, braucht sie eine vernünftige Unterkonstruktion. Sie soll das Holzdielendeck gegen Absacken stabilisieren und es außerdem auf ausreichenden Abstand zum Erdreich und zu Gras halten, um vorzeitiger Holzfäulnis vorzubeugen. Als Unterkonstruktion hat sich ein Modell aus folgenden Komponenten bewährt: Basis aus Punktfundamenten oder Steinplatten auf Frostschutzbett Unkrautvlies und Drainageschicht Holzbalken-Trägergerüst auf Balkenträgern, Stelzlagern oder ohne Verschraubung Basis für konstantes Niveau Die Grundlage einer Terrassenunterkonstruktion ist immer eine steinerne Basis, die den gewachsenen Gartenboden ersetzt und die Terrasse gegen Absacken schützt.