Der Fonds schenkte 1952 die Anlage der katholischen Pfarrkirchenstiftung. Am 17. Januar 1958 wurde die Kirche durch Papst Pius XII. zur päpstlichen Basilica minor erhoben. Architektur und Kunst Das ottonische Kreuz. In der Architektur des Stifts spiegeln sich unterschiedliche Stilepochen wider, die von den ottonischen, vorromanischen Anfängen bis in das 17. Jahrhundert reichen. Ein Großteil der heutigen Anlage stammt aus dem 12. und 13. Jahrhundert. Ältester Teil der heutigen Kirche ist das Langhaus mit seinen romanischen Pfeilerarkaden aus dem 12. St peter und alexander aschaffenburg pictures. Jahrhundert. Der romanische Kreuzgang mit 64 Kapitellen wurde 1240 bis 1245 erbaut, er war das geistliche Zentrum des Kollegiatsstifts, das in seiner Blütezeit bis zu 40 Stiftsherren zählte. Auch das Querhaus, der Ostchor sowie West- und Nordwestportal stammen aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Der Turm mit seinem oktogonalen Oberbau wurde im 15. und 16. Jahrhundert fertiggestellt. Die Stiftskirche zählt aufgrund ihrer reichhaltigen Ausstattung zu den bedeutendsten regionalen Sakralbauten.
Urkunden Es werden ca. 4000 Urkunden verwahrt, die abschriftlich vom 10. Jahrhundert bis Anfang des 19. Jahrhunderts reichen. Edition (Druck): Matthias Thiel, Urkundenbuch des Stifts St. Peter und Alexander zu Aschaffenburg, Band 1: 861-1325 (Veröffentlichungen des Geschichts- und Kunstvereins Aschaffenburg, Band 26), Aschaffenburg 1986. Ekhard Schöffler, Urkundenbuch des Stifts St. Stendhal-Syndrom: Ottonische Großkreuze – das Aschaffenburger Kruzifix aus St. Peter und Alexander. Peter und Alexander zu Aschaffenburg, Band 2: in Vorbereitung Regesten 1326-1833: maschinenschriftlich, chronologisch geordnet, Urkunden aus dem Zeitraum 1600-1833 über einen Index erschlossen Akten und Amtsbücher Es handelt sich um etwa 6000 Verzeichnungseinheiten, meist Rechnungen, Abgabenlisten und Protokolle aus dem 13. bis 19. Jahrhundert. Sie sind in einem handschriftlichen Repertorium des 19. Jahrhunderts erfasst, das mittlerweile in elektronischer Form vorliegt. Bitte beachten Sie, dass aufgrund aktuell laufender Projekte, die Vorlage von Archivalien des Stiftsarchivs nur eingeschränkt möglich ist. Archivalien des Stiftsarchivs in bavarikon Auf der Kulturplattform bavarikon können Sie freie Digitalisate des Stadt- und Stiftsarchivs finden.
Grabdenkmäler von Kanonikern aus dem 16. Jahrhundert, Tafelmalerei der Cranach -Schule, die Albrecht von Brandenburg aus seinem früheren Amtssitz mitbrachte, das älteste Schachbrett Deutschlands, genannt das Aschaffenburger Brettspiel (um 1300). Das Stift beauftragte 1516 den Maler Matthias Grünewald mit der Erstellung von Altargemälden. Bis auf die Beweinung Christi (um 1520), befinden sich die für das Stift geschaffenen Werke heute an anderen Orten, zum Beispiel in der Alten Pinakothek in München. In den historischen Räumen des Stiftskapitelhauses befindet sich seit 1861 das Stiftsmuseum mit einer umfassenden Sammlung vor- und frühgeschichtlicher Bodenfunde sowie einer Sammlung alter Kirchenkunst aus Aschaffenburg und vom Untermain. St. Peter und Alexander (Aschaffenburg) – Wikipedia. [ Bearbeiten] Marginalie Im Jahre 976 soll der damalige Kantor Gozmar an der Stiftsschule versehentlich einen Schüler mit einer Schreibtafel erschlagen haben. [ Bearbeiten] Weblinks Stiftskirche St. Peter und Alexander beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege Stiftsbasilika St. Peter und Alexander Seite der Stiftspfarrei Klöster in Bayern: Das Stift St. Alexander – Herz des mittelalterlichen Aschaffenburg Stiftsmuseum Aschaffenburg Koordinaten: 49° 58' 25" N, 9° 8' 47" O
In seiner Hochzeit lebten bis zu 28 Kanoniker in der Anlage und den zugehörigen Höfen. Im Jahre 1304 kam es zu einem Aufruhr der Aschaffenburger Bürgerschaft, der sich gegen die Abgabefreiheit des Stifts richtete; eine diesbezügliche Klage der Stadt wurde später gerichtlich abgewiesen. Das Stift konnte seine Privilegien weiter ausbauen, unter anderem mit Unterstützung Kaiser Karl IV. (1349). Während der Reformationsunruhen verlegte Erzbischof Albrecht von Brandenburg seine Residenz von Halle (Saale) nach Aschaffenburg, das Stift wurde zeitweise Teil des Bischofssitzes. Mit der Auflösung von Kurmainz (1801) wurde auch das Stift durch den letzten Erzbischof und späteren Großherzog von Frankfurt, Karl Theodor von Dalberg, 1802 aufgelöst. Die Stiftskirche wurde Stadtpfarrkirche, die Einkünfte aus dem Stiftsvermögen gingen an die Landesuniversität Mainz. St peter und alexander aschaffenburg university. Später, nach dem Wiener Kongress (1814), ging das Vermögen als Allgemeiner Schul- und Studienfonds Aschaffenburg an Bayern. Seit 1861 befindet sich im Kapitelhaus das Stiftsmuseum.
Die freigelegte Fassung hat ergeben, das der Gerresheimer Corpus im Gegensatz zum Gerokreuz und zum Aschaffenburger Kruzifix geöffnete Augen hatte und somit nicht als toter Gekreuzigter dargestellt war. Eine rechteckige Vertiefung im Hinterkopf diente einst zur Aufnahme von Reliquien. Ringelheimer Kruzifix (um 1000); Hildesheim, Dom-Museum Das einzige erhaltene ottonische Monumentalskulptur, das sich relativ sicher datieren lässt, ist der Ringelheimer Kruzifixus. Er wird heute im Hildesheimer Dom-Museum aufbewahrt. Als Entstehungszeit gelten die Jahre um 1000. Beschädigungen an den Beinen knieabwärts sowie viele Risse im Lendentuch und im Körper sind auf eine Sturz der Skulptur aus großer Höhe zurückzuführen. Wie die anderen ottonischen Großkreuze war der Ringelheimer Kruzifixus sicher auch an einem erhöhten Standort aufgestellt. In frontaler Haltung steht Christus vor dem Kreuz. Der nach rechts geneigte Kopf sowie die leicht nach vorn und links gebeugten Knie deuten das Hängen des Körpers nur noch schwach an, "was vielleicht durch die steiler angebrachten originalen Arme einst stärker zum Ausdruck kam" (Beer 2006, S. ST PETER UND ALEXANDER ASCHAFFENBURG : définition de ST PETER UND ALEXANDER ASCHAFFENBURG et synonymes de ST PETER UND ALEXANDER ASCHAFFENBURG (allemand). 141) in Gerresheim ist Christus als Lebender dargestellt, die geöffneten Augen sind zwischen markant geschnitzten Lidrändern deutlich zu erkennen.
Später, nach dem Wiener Kongress (1814), ging das Vermögen als Allgemeiner Schul- und Studienfonds Aschaffenburg an Bayern. Seit 1861 befindet sich im Kapitelhaus das Stiftsmuseum. Der Fonds schenkte 1952 die Anlage der katholischen Pfarrkirchenstiftung. Am 17. Januar 1958 wurde die Kirche durch Papst Pius XII. zur päpstlichen Basilica minor erhoben. [ Bearbeiten] Architektur und Kunst Das ottonische Kreuz In der Architektur des Stifts spiegeln sich unterschiedliche Stilepochen wieder, die von den ottonischen, vorromanischen Anfängen bis in das 17. Jahrhundert reichen. Ein Großteil der heutigen Anlage stammt aus dem 12. und 13. Jahrhundert. Ältester Teil der heutigen Kirche ist das Langhaus mit seinen romanischen Pfeilerarkaden aus dem 12. Jahrhundert. St peter und alexander aschaffenburg hotel. Der wundervolle romanische Kreuzgang mit 64 Kapitellen wurde 1240 bis 1245 erbaut, er war das geistliche Zentrum des Kollegiatsstifts, das in seiner Blütezeit bis zu 40 Stiftsherren zählte. Auch das Querhaus, der Ostchor sowie West- und Nordwestportal stammen aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts.
Triumphkreuz (um 980/1000); Aschaffenburg, St. Peter und Alexander (für die Großansicht einfach anklicken) Die frühesten hölzernen Großkruzifixe, die sich erhalten haben, stammen aus ottonischer Zeit. Diese Epoche des Frühmittelalters begann 919 mit der Krönung Heinrichs I. zum König von Sachsen und endete historisch 1024 mit dem Tod Heinrichs II. Die Bezeichnung Ottonen geht auf drei ihrer Kaiser zurück: Otto I. Otto II. und Otto III. 1024 wurde dann Konrad II. zum König des ostfränkisch-deutschen Reiches gekrönt – die Herrschaft ging damit auf die Dynastie der Salier über. Die spezifischen Kennzeichen ottonischer Kunst erloschen jedoch nicht parallel zur dynastischen Entwicklung, sodass allgemein bis zum Beginn des letzten Jahrhundertdrittels von ottonischer Kunst gesprochen wird. Die Zahl der noch vorhandenen ottonischen Großplastiken ist äußerst gering. Neben den wenigen überlebensgroßen Kruzifixen haben vor allem Marienfiguren im Typus der Sedes Sapientiae überdauert (siehe meinen Post " Christus auf dem Thron der Weisheit ").