Ist Ihr Hundefutter wirklich hochwertig? Dass Essensreste kein ausreichendes Hundefutter darstellen, ist heutzutage jedem Hundehalter bekannt. Doch noch immer scheiden sich die Geister beim Thema Ernährung: Man kann fertiges Trocken- oder Nassfutter kaufen, barfen oder für den Hund kochen. Erfahren Sie hier, welche Vor- und Nachteile die einzelnen Fütterungsarten haben und wie Sie das richtige Hundefutter finden! Vorab: das richtige Hundefutter benötigt Qualität! Zuerst ist es wichtig zu sagen, dass gutes Hundefutter vor allem aus hochwertigen Zutaten besteht. Das ist aber leider beim industriell hergestellten Hundefutter selten der Fall; gerade das in der Werbung so hoch gelobte Markenfutter ist selten wirklich gesund fürs Tier. Warum? Weil solches Hundefutter nicht halten kann, was es verspricht! Teilbarfen - Naturavetal® Ratgeber. Auf den Verpackungen dieser Produkte werden Sie bei der Zutatenliste Benennungen finden wie "Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse". Hier ist nicht angegeben, wie viel Fleisch und wie viel von den Nebenerzeugnissen im Futter steckt – wenn Sie Pech haben, sind höchstens vier Prozent richtiges Fleisch, der Rest ist Abfall!
Testen Sie langsam, ob Ihr Hund BARF verträgt. Die Verdauung von extrudiertem Trockenfutter dauert wesentlich länger als die von rohem Fleisch. Daraus können bei sensiblen Hunden Durchfall und Blähungen entstehen. Daher sollte man beim Teilbarfen kein extrudiertes Trockenfutter füttern. Kaltgepresstes Trockenfutter wie Canis Plus® kann viel besser mit BARF kombiniert werden, und auch das Nassfutter in Form von Reinfleisch-Dose, Fleisch-Rolle oder Komplett-Menü kann problemlos in Abwechslung mit rohem Fleisch gefüttert werden. Hierbei ist es besonders günstig, dass Canis Plus® komplett ohne synthetische Zusatzstoffe auskommt – so haben Sie eine saubere Linie ohne jegliche Synthetik. Fütterung im Vergleich - Nassfutter, Trockenfutter, Barf | Hundeshop.de. Als optimale Futtermenge empfehlen wir für einen gesunden, ausgewachsenen Hund drei Prozent des Körpergewichtes pro Tag an Nassfutter oder BARF zu füttern. Wiegt Ihr Hund 15 kg, gelten also 450 g Futter pro Tag als bedarfsgerecht. Der tierische Anteil an der Gesamtfuttermenge sollte 70 bis 80 Prozent betragen, die restlichen 20-30 Prozent bestehen aus pflanzlichen Beilagen.
Wer dazu das nötige Fachwissen hat oder einen Hunde-Ernährungsberater hinzuzieht kann so den eigenen Hund ausgewogen und bedarfsgerecht ernähren. Wichtig zu wissen ist, dass selbst gekochte Mahlzeiten natürlich auch durch Erhitzen erhebliche Nährstoffverluste aufweisen, die anschließend wieder zugeführt werden müssen. Trockenfutter, Dosenfutter oder Barf? › Barf für Hunde. Das gilt auch, wenn man als Komponenten Dosenfleisch und gefriegetrocknete Flocken verwendet. Durch Zufüttern von frischem, püriertem Gemüse, Obst und Kräutern, Ölen und ab und zu ein Stück frische, rohe Rinderleber kann man da schon viel ausgleichen. Die einzige Fütterungsmethode, bei der keine Nährstoffe vor dem Verzehr verloren gehen, ist die Rohfütterung (BARF), auch hier sollte man sich von einem Hunde-Ernährungsberater über die genaue Zusammensetzung informieren lassen und nur ganz frische Produkte verfüttern. Vorteile selbst zubereiteter Hunde-Mahlzeiten: Halter, die für ihren Hund das Futter selbst zubereiten, wissen ganz genau was im Futter enthalten ist. Ungeliebtes oder Unverträgliches kann so direkt selektiert, eventuell nötige Futterzusätze exakt dosiert zugeführt werden.
Vor allem Anfängern unterlaufen beim Barfen häufig Fehler in der Nährstoffversorgung ihrer Vierbeiner, die bis hin zu einer chronischen Fehlernährung reichen können. Wichtig ist außerdem: Der Hund ist kein Wolf. Seine Ernährungsphysiologie hat sich über Jahrtausende an das Leben bei Menschen angepasst, wodurch er auch Kohlenhydrate gut verdauen kann und Fleisch im Übermaß sogar ungünstig sein kann. Beim Füttern nach dem Barf-Prinzip kann durch den hohen Fleischanteil ein Defizit an Omega-3-Fettsäuren entstehen. Darum sollte darauf geachtet werden, diese über Öle wie Leinöl, Fischöl oder -noch besser- Algenöl zuzufüttern. Alternativ kann Fisch in den Speiseplan integriert werden, da auch dieser reich an Omega-3-Fettsäuren ist. Am besten solltet ihr bei Fütterungsfragen immer mit dem Tierarzt/der Tierärztin eures Vertrauens besprechen: Sie wissen am besten darüber Bescheid, was euer Vierbeiner braucht und können auch beim Erstellen von Futterplänen helfen. Barden oder trockenfutter der. Besonders beim Barfen können Fehler so vermieden werden.
Die "richtige" Hundefütterung ist immer die, die den Hund bestmöglichst mit allem versorgt, was er braucht - das kann auf beiden Wegen erreicht werden. Beim fertigen Hundefutter sollte darauf geachtet werden, dass die Nährstoffzusammensetzung für den Hund und sein Alter geeignet ist. Auch wenn Alleinfutter draufsteht, ist leider nicht jedes Futter als solches geeignet. Barden oder trockenfutter 1. Wer hier ein gutes Futter findet und sich auf die Fütterungsanweisung auf der Packung hält, kann wenig falsch machen. Es gibt auch qualitativ sehr hochwertige Alleinfuttermittel, teilweise sogar mit Biosiegel - dann kann man sich beim Kauf sicher sein, dass das enthaltene Fleisch Bio-Qualität hat und auf unnötige Zusatzstoffe verzichtet wurde. Beim Barfen gibt es deutlich mehr zu beachten - um eine möglichst optimale Versorgung zu erreichen, ist die Erstellung eines guten Futterplans unverzichtbar. Mit ihm steht und fällt, ob Barfen für den Vierbeiner gesund ist oder unter Umständen sogar gefährlich werden kann. Vorsicht geboten ist vor allem mit Kindern im Haushalt, Hunden mit Nierenproblemen und Welpen oder Junghunden im Wachstum.
Besser ist es, regelmäßig harte Kauartikel wie Rinderkopfhaut zu geben, mit denen sich der Hund lange beschäftigt und die dadurch eine zahnreinigende Wirkung haben. Feuchtfütterung: Bei der Verfütterung von Feuchtfutter nimmt der Hund schon während der Aufnahme einen hohen Anteil an Wasser auf (trotzdem muss natürlich immer Trinkwasser zusätzlich zur Verfügung stehen). Das ist besonders bei Erkrankungen im Nierenbereich oder bei Harnsteinen von großem Vorteil. Doch auch beim Abnehmen hat sich Feuchtfutter bewährt, denn der Magen ist schneller gefüllt. (Bei Trockenfutter kann man diesen Nachteil ausräumen, indem man es vor dem Füttern einweicht) Hunde die nicht richtig fressen wollen und zu Untergewicht neigen können oft mit einem leckeren Feuchtfutter leichter motiviert werden, genug zu fressen. Barden oder trockenfutter game. Manche Hunde mögen oder vertragen auch kein Trockenfutter. Feuchtfutter wird in der Regel in Dosen geliefert, diese sind ungeöffnet sehr lange haltbar. Bei der Produktion werden die Zutaten roh eingefüllt und die verschweißte Dose wird anschließend zur Konservierung erhitzt.