Der Lebensalltag im Seniorenwohnhaus Das Seniorenwohnhaus in Berlin-Reinickendorf ist das Zuhause von Menschen über 60 Jahren. Mit 150 Wohnungen (fast ausschließlich 1-Zimmer-Wohnungen), die jeweils mit eigener Küche und Wohnfläche ausgestattet sind, bietet das Haus mit großen Gemeinschaftsflächen ein angenehmes und aktives Miteinander. Die Gemeinschaftsküche im Wohn! Aktiv-Haus bietet die Möglichkeit für Kaffeerunden oder gemeinsames Kochen. GEMEINSAM STATT EINSAM - Ein Haus für Senioren: www.respekt.net. Das Miteinander im Haus ist für Lothar Rißmann ein großer Zugewinn. Im Alter von 69 Jahren fällte der ehemalige Justizbeamte die Entscheidung, ins Wohn! Aktiv-Haus zu ziehen. Zuvor war es ihm aufgrund der Anonymität in einem Charlottenburger Mietshaus schwergefallen, mit seinen NachbarInnen in Kontakt zu kommen. Er wollte lieber unter Menschen sein, die Angebote haben ihn sofort begeistert. Heute ist Rißmann bei der wöchentlichen Skatrunde der erste Ansprechpartner und zeigt sein Talent, sonntags wird im Gemeinschaftsraum das Königsspiel Schach gespielt.
Viele Sachspenden wie Möbel, diverse Einrichtungsgegenstände und dergleichen wurden schon gesammelt und dafür ein Lager angemietet. Die Bewohner bezahlen eine geringe Miete, einen Betrag in eine Haushaltskasse, aus der Strom, Gas, Verpflegung, Pflegeprodukte, Hygieneartikel usw. bezahlt werden und einen Betreuungsbetrag. Lediglich für Medikamente, Friseur und Fusspflege benötigen die Bewohner noch Geld. Es wird gemeinsam gekocht, gebastelt, Ausflüge gemacht etc. 15-17h „Gemeinsam statt einsam“ – Nachmittag für Alt und Junggebliebene – dasgute.haus. um wieder eine Aufgabe im Leben zu haben. Wir benötigen jedoch noch 20. 000 € für Provision und Kaution dieses Hauses, da uns unser Sponsor leider auf Grund der Corona Krise abgesprungen ist. Fünf Senioren warten schon sehnsüchtigst das Haus beziehen zu können und Anfragen bzgl. eines Zimmers gibt es zu Genüge. Wir bitten euch nun unser Projekt mit einer Spende zu unterstützen damit einige Senioren die sich alleine fühlen wieder Sinn in ihrem Leben haben und glücklich sein können. Vielen lieben Dank! Nachweis Projektabschluss Gesamtabrechnung, Rechnungskopien zu den Ausgaben, die mit den über lukrierten Mitteln bestritten wurden, Fotodokumentation, Online-Abschlussbericht.
Modernes Wohnen für jedes Alter Immobilien ganz bewusst als Mehrgenerationenhäuser zu nutzen, ohne dass die Bewohner ein familiäres oder verwandtschaftliches Verhältnis zueinander haben, ist ein relativ junges Konzept. Die meisten Projekte existieren erst seit wenigen Jahren, daher verfügen die Häuser normalerweise über eine komfortable Ausstattung. Hierzu gehören beispielsweise eine moderne Haustechnik, eine gute Heizungsanlage sowie eine optimale Wärmeisolierung, die die Energiekosten gering hält – einige Gebäude verfügen sogar über eine eigene Photovoltaikanlage. Für wen eignet sich das generationsübergreifende Wohnen? Grundsätzlich kann jeder in einem Mehrgenerationenhaus leben. Wer sich für diese Wohnform entscheidet, sollte sich allerdings darüber bewusst sein, dass er gewisse Pflichten zu erfüllen hat. Gemeinsam statt einsam haus. Das Konzept des Mehrgenerationenhauses besteht schließlich darin, sich in der Gemeinschaft aktiv zu engagieren und Verantwortung zu übernehmen. Selbstverständlich kann man sich auch in seine privaten Räume zurückziehen, ein grundsätzliches Interesse am gemeinschaftlichen Miteinander und am Austausch mit den Mitmenschen sollte aber in jedem Fall vorhanden sein.
In Einzelfällen sind auch verschiedene Partner zu koordinieren, um effiziente Lösungen zu finden. Nach den bisherigen Erfahrungen gibt es auf die Besuche eine positive Resonanz. Die ersten Ergebnisse, zum Beispiel die Anbringung eines Geländers am Hauseingang oder die Unterstützung bei Sozialkontakten zeigen, dass ein Bedarf besteht, der durch das Projekt erfolgreich geklärt werden kann. Bisherige Ergebnisse Im Projektzeitraum sind bei 294 Personen besucht worden. Dabei fanden insgesamt 324 Hausbesuche statt. Gemeinsam statt einsam haus in german. Die Besuchten hatten ein Durchschnittsalter von 83 Jahren. Bei 222 Besuchten bestand ein Beratungs- bzw. Handlungsbedarf. Bei 39 Personen wurde ein umfängliches Fallmanagement in einer prozessorientierte Beratungsarbeit organisiert, um deutlich gewordene Probleme gemeinsam zu lösen. Im Einzelfall wurde die Zusammenarbeit mit entsprechenden Dienstleistern, sozialen Einrichtungen und Kooperationspartnern eingeleitet, sofern sich dies als notwendig gezeigt hat. Bei der Auswertung und weiteren Bearbeitung der einzelnen Anliegen hat sich der im Vorfeld erarbeitete Fragebogen als hilfreich und sinnvoll erwiesen.