Im Inneren unseres Heimatplaneten tobt ein wahres Höllenfeuer mit Temperaturen von mehreren Tausend Grad Celsius. Der Gedanke, die Erdwärme zum Heizen zu nutzen, liegt daher auf der Hand. Und tatsächlich reicht es schon, nur wenige Meter ins Erdreich vorzudringen, um dort Temperaturen vorzufinden, die sich in Heizungswärme umwandeln lassen. Dies geschieht mit leistungsstarken Erdwärme-Pumpen (auch Sole-Wasser-Wärmepumpen genannt). In diesem Beitrag erfahren Sie alles, was Sie über die Nutzung der thermischen Energie der Erde wissen müssen: Abbildung 1: Funktionsweise einer Erdwärmepumpe Funktionsweise einer Erdwärmepumpe Wie alle Wärmepumpen nutzt auch die Erdwärmepumpe die thermische Energie der Umgebung; in diesem speziellen Fall die der Erde. Über Kollektoren oder Sonden wird die Erdwärme angezapft und in Energie zum Heizen und zur Warmwasseraufbereitung umgewandelt. Mobile klimagerate vor und nachteile eines diesel gelaendewagen. Das funktioniert so: Die thermische Energie der Erde erwärmt die Flüssigkeit (Sole). Die in der Sole gespeicherte Energie wird in einem Wärmetauscher, der in der Wärmepumpe eingebaut ist, einem sogenannten Kältemittel zugeführt, welches die besondere Eigenschaft besitzt, einen sehr niedrigen Siedepunkt zu haben.
Der leitet die beim Kühlvorgang entstandene thermische Energie in Form von warmer Luft nach außen. Vergleich: Festinstallierte Klimaanlage oder mobiles Klimageräte. Die mobilen Klimaanlagen werden zu den Monoblockanlagen gezählt, da sie, wie alle Geräte dieses Typs aus nur einem Block bestehen und keinen eigene Außeneinheit besitzen. Mobile Klimaanlage: Vorteile und Nachteile Die Vorteile: - Einfach im Umgang - Lassen sich nach Bedarf platzieren und einfach aufstellen - Inbetriebnahme ohne Fachmann möglich - nicht nur für Heimwerker - Kosten für die Inbetriebnahme entfallen - Fungieren auch als Luftfilter, Heizung und Entfeuchter Die Nachteile: - Etwas Unterdruck im Raum: Durch das Ableiten von heißer Luft durch den Abluftschlauch. Als Folge wird automatisch an undichten Stellen wieder Luft angesaugt - Etwas lauter und mit geringerer Kühlleistung als Split-Anlagen aufgrund der Konzentration auf ein Gerät - Bei Geräten mit Abluftschlauch muss dieser aus dem Raum geleitet werden (Fenster, Tür) Tipp: Um das Eindringen von warmer Luft zu verhindern, reicht es meist schon, die Fenster abzudichten.
Vorteile eines mobilen Klimageräts Einer der größten Vorteile einer mobilen Klimaanlage gegenüber einer fest installierten Anlage ist der Preis. Ein mobiles Klimagerät ist oft schon im dreistelligen Bereich zu haben. Von daher lohnt sich die Anschaffung durchaus, wenn es sich lediglich um eine Übergangslösung handelt oder das Gerät in einer Wohnung oder einem kleinen Haus eingesetzt wird und die Investition in eine fest installierte Klimaanlage zu teuer ist. Ein weiterer Vorteil der mobilen Klimaanlage ist, wie der Name schon sagt, die Mobilität. Mobile klimageräte vor und nachteile tabelle. Das Gerät ist flexibel einsetzbar und kann immer genau dort verwendet werden, wo es gerade gebraucht wird, sei es im Schlafzimmer oder im Wohnzimmer. Lediglich einen Zugang nach draußen sollte es wegen des Abluftschlauchs vom jeweiligen Raum aus geben. Zudem macht der geringe Verbrauch des Geräts diese Alternative noch kostengünstiger. Günstig in der Anschaffung Geringer Verbrauch Mobil einsetzbar Nachteile eines mobilen Klimageräts Es stellt sich jedoch die Frage, ob die mobile Einsetzbarkeit auch für eine eventuell schwächere Leistung entschädigt.
Daher gilt auch hier die goldene Regel: Solche kritischen Aspekte bereits vor dem Kauf eines mobilen Geräts klären, dann wird im Zweifelsfall der Geldbeutel geschont. Bewährte Alternativen Stromfresser sind Klimaanlagen allemal. Als kostengünstige Alternative reicht eventuell ja auch ein Ventilator, der mit einer Zeituhr oder einer vernetzten Steckdose verbunden ist. Zusätzliche Kühlung der Wohnung kann zudem ausreichende Verschattung durch Jalousien, Rollläden, Markisen oder Thermovorhänge bringen. Klimaanlage: ihre Vor- und Nachteile. Ökologisch wertvoll und hilfreich zugleich ist auch die Bepflanzung rund um die Immobilie: Steingärten speichern Wärme und strahlen diese ab. Bäume und Büsche wiederum spenden Schatten. Selbst ein begrünter Balkon oder Pflanzen im Schlafzimmer können ein besseres Klima schaffen. Weitere Themen aus dieser Rubrik