Am: 26. Mai 2020 · Lesezeit: 2 Min. Gibt es etwas Schöneres, als die gute Botschaft weiterzugeben? Und doch trauen wir uns oft nicht. Leider... Es gibt ein kurzes, 16 Seiten umfassendes Heft mit dem Titel "Ich schäme mich des Evangeliums nicht... " von dem bekannten Bibellehrer Henk L. Heijkoop. Vor vielen Jahren hat er zu diesem Thema einen Vortrag gehalten mit Gedanken über die Evangeliumsarbeit ( 2. Kor 5, 10-21). Dieses ermutigende Heft, das im Ernst-Paulus-Verlag erschienen ist, möchte ich gerne jedem Gläubigen empfehlen. Die wenigsten von uns sind Evangelisten. Aber wir alle haben den Auftrag, Zeugen Jesu Christi zu sein. H. L. Heijkoop spricht besonders über folgende Gründe für diese so schöne und wichtige Arbeit: 1. Wir kennen den Schrecken für diejenigen, die verloren gehen. Es muss furchtbar in der Hölle sein. Wollen wir nicht mitwirken, dass weniger dort sein müssen? 2. Die Liebe Christi, die unsere Herzen erreichen hat, drängt sie uns nicht, diese Liebe auch anderen weiterzugeben?
Produktinformationen "Ich schäme mich des Evangeliums nicht" Eine prophetische Proklamation mit Musik untermalt von Mike Chance. Diese CD enthält eine prophetische Predigt über die Kapitel 1-8 des Römerbriefs, die mit majestätischer Musik unterlegt ist, die der Botschaft eine Schärfe gibt. Sie durchdringt die Herzen mit dem Heil und bringt denen eine klare evangelistische Botschaft, die Christus nicht kennen. Sie ist ebenso für Gläubige, um besser die Kraft des Kreuzes im Sieg über den alten Menschen, der unter dem Gesetz der Sünde und des Todes ist, zu kennen und als neue Kreaturen in Christus Jesus leben zu können. Diese CD soll ein Türöffner sein, damit jenen das Evangelium gepredigt werden kann, die außerhalb der Gemeinde sind.
Wer sich aber meiner und meiner Worte schämt unter diesem abtrünnigen und sündigen Geschlecht, dessen wird sich auch der Menschensohn schämen, wenn er kommen wird in der Herrlichkeit seines Vaters mit den heiligen Engeln. Markus 8, Vers 38 Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht; denn es ist eine Kraft Gottes, die selig macht alle, die daran glauben. Römer 1, Vers 16 Haben wir Probleme damit, mit anderen über unseren Glauben zu sprechen und uns zu diesem zu bekennen? Vorstellbar ist das schon, nachdem der Glaube bei uns zu den Dingen gehört, die als "privat" angesehen werden und damit angeblich nicht ans Licht der Öffentlichkeit gehören. Ich finde, dass dies die falsche Einstellung ist, zu der es nicht den geringsten Anlass gibt. Es liegt sicher nicht jedem, mit Fremden ein Glaubensgespräch mit dem Ziel, diesen für den christlichen Glauben zu gewinnen oder zu einer missionarischen Veranstaltung einzuladen, zu führen. Das ist, finde ich, auch gar nicht nötig. Denn jeder hat hier seine besonderen Begabungen und Talente, die er nutzen sollte.
Die Kraft Gottes zeichnet sich dadurch aus, dass sie Unterschiedlichkeit zulässt und trotzdem in einem Glauben verbindet. Juden und Heiden, die beiden Begriffe stehen für zwei Wege, die damals heftig aufeinander geprallt sind. Paulus hat sich aus diesen Konflikten nicht herausgehalten, aber er hat festgehalten: Das Evangelium macht nicht gleich; wir bleiben verschieden. Aber die Kraft Gottes macht beide Gruppen selig und hilft uns, unsere Konflikte offen, ehrlich und im Wissen um die gemeinsame Bindung an Christus auszutragen. Ich wünsche Ihnen, lieber Herr Schulze, dass Sie in allen Auseinandersetzungen, in die Sie kommen werden, diese verbindende Kraft spüren, aufnehmen und zur Gestaltung nutzen können. Und schließlich: Denn darin wird offenbart die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, welche kommt aus Glauben in Glauben; wie geschrieben steht (Habakuk 2, 4): »Der Gerechte wird aus Glauben leben. « Über unsere Seligkeit entscheidet nicht das Ansehen, das wir von uns selbst oder das andere von uns haben, sondern Gottes Blick auf uns.
22. Oktober 2019 22:30 Vertrauen..... Veröffentlicht von: @resah Was bedeutet es für euch, aus Glauben zu leben? Vielleicht sollte man erst mal definieren, was denn überhaupt der Glaube ist? Ist hiermit ein Fürwahrhalten gemeint, oder die Entscheidung für ein religiöses Glaubenskonstrukt, eine Kirche, oder Gemeinschaft? Ich verstehe Glauben so: Glaube im Griechischen pistis bedeutet "Vertrauen und Treue". Im lat. credere bedeutet es, das Herz geben, oder verschenken. Was ist das Größte, was wir Menschen zu geben haben? Ich meine das Vertrauen. Ich schenke Gott mein Vertrauen. Glaube ist für mich keine Entscheidung, sondern eine innere Haltung, mit der ich meinen Weg vertrauensvoll mit Gott gehe. Um zu verstehen, was diesen Glaube wirklich ausmacht, kommen wir nicht darum herum, über Vertrauen, Ängste und das Verstehen, zu reden, denn letztlich ist der Glaube ein Ausdruck dessen. Glaube basisiert einmal auf der Erkenntnis. Diese Erkenntnis, das Verstehen und die Einsicht, ist die Voraussetzung um zu lieben.