1916-1923: Erschaffung des Werkes "Torse de jeune homme", die in den 20er Jahren in Bronze gegossen wurde. Ab 1923: Anfertigung von insgesamt 13 Versionen des Titels "Vogel im Baum" in verschiedenen Materialien 1937: Brancusi reiste im Regierungsauftrag nach Rumnien. Dort feritgte er die 33 Meter hohe "Endlose Sule" an. 1949: Gestaltung seines letzten Werkes" DEr groe Hahn", die einen nochmaligen Stilwechsel im alterswerk vorweist. 1952: Brancusi nahm die franzsiche Staatsbrgerschaft an. 1956: bergang seines gesamten Werkes und seinem Atelier in den Besitz Frankreichs. 16. Mrz 1957: Tot Brancusis in Paris Heute: Das rekonstruierte Atelier befindet sich vor dem Centre Beaubourg Georges Pompidou in Paris. Der kuss brancusi e. DER KUSS "Der Kuss" entstand im Jahre 1912 durch den rumnisch-franzsischen Bildhauer Constantin Brancusi. Diese monolithische kubistische Skulptur steht heute in dem Museum of Art in Philadelphia. Die Skulptur stellt zwei sich kssende Menschen dar, die so eng aneinander sind, dass diese zu einem kompakten Block werden.
Der Kuss (Le Baiser), 1907/08 Der Kuss ist die erste abstrakte Skulptur Brancusis: Zwei Menschen, Frau und Mann, halten sich eng umschlungen, ihre unauflösbare Einheit ist einem kompakten Block mit wenigen geritzten Details eingeschrieben. In Thema und Titel bezog sich der in Paris lebende Rumäne noch auf Auguste Rodin, mit seiner formalen Reduktion aber betrat er Neuland und verschmolz Anregungen durch die rumänische Volkskunst, antike und afrikanische Objekte sowie den Kubismus. In Werkreihen arbeitend, variierte Brancusi auch den Kuss mehrfach: um 1910 für das Grabmal einer russischen Anarchistin auf dem Montparnasse und 1938 im Tor des Kusses als Teil eines monumentalen Kriegsdenkmals im rumänischen Târgu Jiu. Brancusi bezog sein Bild von Vereinigung weniger auf die erotische Liebe als vielmehr auf die Ideale von Gleichheit und Menschlichkeit. Constantin Brancusi: Der Kuss | Hamburger Kunsthalle. Während er andere Gipse auch in Holz oder polierter Bronze umsetzte, hielt er beim Kuss immer am grob behauenen Stein fest. Dessen archaische Anmutung entsprach der angestrebten universellen Bedeutung wohl am besten.
(sprich Brancúshi) Schlummernde Muse M E D I T A T I O N Schlummernde Muse, Werkserie von 1910, Hochpolierte Bronze, das Gesicht natürliche Größe Meditativ entrückt In ihrer ausgleichenden Form hat die Plastik etwas sehr Beruhigendes. Einige Merkmale deuten auf einen menschlichen Kopf hin: Eine Nase ist zu erkennen, ein Mund, der Ansatz einer Frisur. Aber alles ist auf das Äußerste reduziert. Von den Augen ist nur eine Andeutung zu sehen, nichts von den Ohren. Wie im Schlaf nimmt der Kopf nicht wahr, was um ihn herum geschieht. Es ist, als ob er in sich selbst hinein-schaut und hört. Der Kuss (Brâncuși-Skulptur) - The Kiss (Brâncuși sculpture) - abcdef.wiki. Wenn man genau hinschaut, beeindruckt der langgezogene Nasenrücken, der sich in die Augenbrauen fortsetzt. Die Eleganz der Darstellung verleihen der Figur "Schlummernde Muse" die Züge eines weiblichen Gesichts. Wir können die Skulptur erleben als beruhigend, erhebend, positiv und lebendig, vor allem nach innen schauend und meditativ, in höchste und reinste Kontemplation versunken. Meditation – innere Einstellung Setze dich gerade, nichts soll dich von außen stören.
Constantin Brancusi wurde am 19. Februar 1876 in Boitza geboren. Ab 1894 studierte er an der Kunstgewerbeschule in Craiova, die er bis 1898 besuchte. Anschließend belegte er Kurse an der Kunstakademie in Bukarest. 1902 erhielt er sein Diplom. Brancusi zog im Jahr 1904 nach Paris. Dort studierte er bis zum Jahr 1907 an der École des Beaux-Artes. Der kuss brancusi in romana. Seine ersten künstlerischen Bemühungen orientierten sich am Jugendstil. 1906 hatte er eine Ausstellung im Salon d`Automne, wo er dem bedeutendsten französischen Bildhauer Francois Auguste René Rodin begegnete und sich ihm zeitweise anschloss. Rodins Bildhauerkunst übte einen elementaren Einfluss auf Brancusi aus, der sich selbst einmal dazu äußerte, dass seine eigene Schaffenskunst ohne Rodins Werke nicht möglich gewesen wäre. Ab 1907 verband ihn eine enge Freundschaft mit dem italienischen Maler, Bildhauer und Zeichner Amedo Modigliani. Aus dieser Verbindung entstand ein wechselseitiger künstlerischer Einfluss. Ebenfalls 1907 fand ein grundsätzlicher Stilwechsel in Brancusis Werken statt, indem er auf realistische Darstellungen verzichtete.
Seine Kunstwerke schöpfen ihre Perfektion aus der Einfachheit und Reduktion. Er selbst sagte einmal: "Einfachheit ist kein Ziel, sondern eine unumgängliche Annäherung an den wahren Sinn der Dinge. Der kuss brancusi movie. " Constantin Brancusi kam 1904 nach Paris, studierte bis 1907 an der École des Beaux-Arts und schloss Freundschaft mit Modigliani, Archipenko, Duchamp und Cocteau. Das Leben von Constantin Brâncusi In seinen Werken verhandelte er Themen der Antike und Elemente afrikanischer und rumänischer Volkskunst auf und entwickelte sie in langen Werkreihen teilweise über Dekaden hinweg weiter. Als er 1906 Auguste Rodin begegnete, schloss er sich diesem zeitweise an und wurde von dessen Bildhauerkunst elementar beeinflusst. Ab dem Folgejahr verband Brâncusi eine enge Freundschaft mit dem Bildhauer, Maler und Zeichner Amedeo Modigliani; beide beeinflussten sich gegenseitig. Im selben Jahr fand Brâncusi auch zu seinem eigenen und charakteristischen Stil, der sich vom Realismus abwendete und von Vereinfachungen und Reduktion geprägt war.
Das internationale Auktionshaus für den Kauf und Verkauf von Constantin Brancusi Biografien Constantin Brancusi * 1876 Hobita/Rumänien † 1957 Paris Der Bildhauer und Fotograf Constantin Brancusi wird 1876 als Sohn eines Bauern in Hobita, Rumänien geboren. Er arbeitet nach dem Schulabschluss zunächst in einer Kunsttischlerei, bevor er sich 1898 an der Kunstakademie in Bukarest einschreibt. 1904 siedelt er nach Paris über, wo er schnell Aufnahme in die Kunstszene findet und zahlreiche Freundschaften, u. a. mit Amadeo Modigliani, Alexander Archipenko, Marcel Duchamp und Jean Cocteau knüpft. 1906 beteiligt sich Brancusi sich erstmals am Salon d'Automne. Der Kuss (Le Baiser) | Hamburger Kunsthalle. Nach traditionell-akademischen Anfängen entwickelt der Künstler ab 1907 seinen eigenen Stil. Er greift vor allem Themen der Antike und naturmythologische Motive aus seiner Heimat auf und entwickelt diese in langen Werkreihen, teilweise über Jahrzehnte hinweg, weiter. Durch stetes Abstrahieren seines Ausgangsthemas destilliert Brancusi das für ihn Wesentliche des Sujets heraus, nähert sich schrittweise der essentiellen Aussage.
Er stirbt ein Jahr später und wird auf dem Friedhof von Montparnasse beigesetzt. Weitere Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W Y Z