Das politische Ringen um die Gesetzesrevision dauere nun schon fünf Jahre an. In der vorberatenden Kommission des Nationalrats habe sogar die abgeschwächte Vorlage nur dank dem Stichentscheid der Präsi source: 2020-02-02 20:21:16 Corinne Schärer, Streikleiterin bei der Unia, sagt, sie freue sich, dass sich immer mehr Kreise am «Streik- und Aktionstag» beteiligen wollten. Das zeige, dass der Tag breit akzeptiert sei. «Alle Frauen sollen sich mit ihren Anliegen einbringen source: 2020-01-06 17:21:51 Corinne Schärer, Geschäftsleitungsmitglied der Unia. In Hinblick auf die Revision des Gleichstellungsgesetzes fordert sie «systematische und verbindliche Lohnkontrollen sowie hohe Bussen, sollte ein Betrieb das Gesetz missachten. Schweizer Frauenstreik - «So geht es nicht, wir Frauen sind unzufrieden!» - News - SRF. » (mlo, mit Material von source: 2020-01-03 06:35:15 Corinne Schärer in der Presse gefunden Freitag, 15. November 2013 16:30:11 «Es braucht jetzt staatlichen Zwang» Mit Staatszwang gegen Diskriminierung: Der Gewerkschaftsbund will eine Initiative zur Lohngleichheit lancieren.
80'000 Franken für den Mann, nur 64'000 Franken für die Frau: Ein Stelleninserat einer angeblichen IT-Firma mit Sitz in Pully VD machte diese Tage im Netz die Runde. Wie ein Westschweizer Online-Magazin herausfand, steckt hinter dem Unternehmen die Unia, die mit den Inseraten auf die Lohnungleichheit aufmerksam machen will. Eine Art der Kampagnenführung, die für Kritik sorgte. Auch, weil die Unia sich weigerte, Stellung dazu zu beziehen. Erst jetzt macht die Gewerkschaft reinen Tisch. «Besondere Situationen erfordern manchmal besondere Massnahmen», begründet Unia-Geschäftsleitungsmitglied Corinne Schärer die Fake-Kampagne. Über den Lohn zu sprechen sei in der Schweiz tabu, Stelleninserate würden ohne Angabe des Gehalts veröffentlicht. «Deshalb wollten wir mit einem fiktiven Stelleninserat auf das Lohnungleichheit aufmerksam machen. Corinne schärer unia l. » Kampf fürs Gleichstellungsgesetz Der Zeitpunkt ist nicht zufällig. In einer Woche beginnt im Bundeshaus die Herbstsession. Ein Geschäft, mit dem sich die Nationalräte dabei beschäftigen: das Gleichstellungsgesetz.
Die Revision des Gleichstellungsgesetzes sieht vor, dass Unternehmen mit 100 oder mehr Angestellten zu Lohngleichheitsanalysen verpflichtet werden. Sanktionen für Firmen, die gegen das Gebot der gleichen Löhne für gleiche Arbeit verstossen, sind nicht vorgesehen. «Das schadet der Sache» Bürgerliche Nationalrätinnen, die für die Vorlage kämpfen, reagieren mit Unverständnis auf die fingierten Inserate. BDP-Nationalrätin Rosmarie Quadranti bezeichnet das Vorgehen von Unia als «kindisch» und befürchtet, «dass es der Sache schadet». Ähnlich reagiert CVP-Nationalrätin Kathy Riklin. «Solche Methoden sind kontraproduktiv. Am Schluss glaubt man denen, die behaupten, die Lohnungleichheit gebe es nicht. » Mehrere bürgerliche Politiker äusserten sich denn auch entsprechend gegenüber den Medien. 10 Jahre Mutterschaftsurlaub - Unia, die Gewerkschaft. «Wenn die Unia auf Fake News zurückgreifen muss, um die Notwendigkeit einer Änderung aufzuzeigen, zeigt dies klar, dass es keinen Handlungsbedarf gibt», sagte FDP-Nationalrat Thierry Burkart dem «Blick». «Bei fehlenden realen Beispielen erfindet man sie einfach und ignoriert die Fakten», twitterte Matthias Leitner, stellvertretender FDP-Generalsekretär.