Diese lagen im März 2022 um 70, 2 Prozent über dem Vorjahresmonat und haben sich damit so stark verteuert wie zuletzt im Juni 2011 (+87, 8 Prozent gegenüber Juni 2010). Die Preissteigerungen ziehen sich durch alle Getreidearten. Brotweizen verteuerte sich im März 2022 gegenüber dem März 2021 um 69, 9 Prozent, Futterweizen um 64, 5 Prozent, Brotroggen um 86, 1 Prozent, Körnermais um 54, 8 Prozent und Braugerste um 80, 2 Prozent. Damit setzte sich der Trend der vergangenen Monate fort. Ausschlaggebend für die Preissteigerungen bei Getreide ist die Verknappung des Angebots bei einer hohen Nachfrage sowohl im In- als auch im Ausland. Durch den Ukraine-Krieg hat sich der Preisanstieg noch zusätzlich verstärkt. Diese 3 kryptowährungen explodieren in 2019 they posted. Zum Vergleich: Die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte stiegen im März 2022 insgesamt um 34, 7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Die Landwirte haben im Jahr 2021 in Deutschland rund 42, 4 Millionen Tonnen Getreide geerntet. Damit lag die Erntemenge um 2, 1 Prozent unter der des Vorjahres.
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Der Krieg in der Ukraine hat Auswirkungen auf die globale Getreideversorgung und auf die Getreidepreise. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mitteilte, stiegen die Einfuhrpreise für Getreide im März 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um 53, 6 Prozent. Eine höhere Veränderungsrate hatte es zuletzt im Mai 2011 gegeben (+74, 0 Prozent gegenüber Mai 2010). Kryptowährungen: Wer hat recht - Peter Thiel oder Warren Buffett? | Investing.com. Die Preissteigerungen ziehen sich durch alle Getreidearten: Weizen verteuerte sich im März 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um 65, 3 Prozent, Gerste, Roggen, Hafer ebenfalls um 65, 3 Prozent und Mais um 37, 4 Prozent. Die Preise für importiertes Getreide haben sich allerdings bereits vor dem Ukraine-Krieg deutlich verteuert – seit Januar 2021 liegen die monatlichen Veränderungsraten im Vergleich zum Vorjahresmonat durchweg im zweistelligen Bereich. Die Gründe für den Preisanstieg seien vielfältig, so die Statistiker: eine hohe weltweite Nachfrage und ein verknapptes Angebot aufgrund schlechter Wetterbedingungen in wichtigen Anbauländern wie den USA, Kanada, Australien oder Südamerika, hohe Düngemittelpreise und steigende Transport- und Energiekosten.