Der Abfluß besteht aus PVC. In etwa 1, 2m Höhe befindet sich ein... Badewanne Erden Badewanne Erden: Hallo, habe ich das jetzt richtig in der VDE 0100- 701 gelesen, dass Badewannen nicht mehr geerdet werden müssen?? DIN VDE 0100-701:2008-10 --> Steckdose über Badewanne DIN VDE 0100-701:2008-10 --> Steckdose über Badewanne: Bei unserem Neubau wurde eine Stockdose über der Badewann installiert (siehe Bild). Nach unserer Ansicht ein Verstoß gegen die o. g. DIN. UNser... Strom und Badewanne Strom und Badewanne: Hallo miteinander, ich habe zum gleichen Thema schon einmal was gepostet, damals hat man mich über die Sicherheitszonen zwischen Wasser und Strom... Badewanne und Lichtschalter Badewanne und Lichtschalter: Hallo Leutz, folgende Frage: Ich plane unser Bad umzubauen und die Badewanne zu versetzen. Der Lichtschalter ist 106 cm vom Boden weg, die Wanne...
Badewanne - Erden oder nicht erden, das ist hier die Frage! Im Unterforum Elektroinstallation - Beschreibung: Alles über Installation Achtung immer VDE beachten!! Autor Badewanne - Erden oder nicht erden, das ist hier die Frage! BID = 103628 sam2 Urgestein Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone) Nö, muß er nicht! Das war schließlich keine Erläuterung des aktuellen Stands, sondern eine Erklärung zu der speziellen Frage. Dabei ging es um Bestandsanlagen und da gibt es sehr wohl welche, wo der örtliche PA im Bad weder ne direkte Verbindung zur PAS noch zu sonst einem Erder hat. Manchmal nicht einmal zum PE. Und ob der PE dann nicht unmittelbar aus einem (im Haus NICHT geerdeten) PEN kommt, ist auch nicht gesagt... Jahre-, wenn nicht sogar jahrzehntelang hat man die Wanne mit der Wasserleitung (und ggf. den Heizungsrohren) verbunden und gut wars. Daß das kein Optimum darstellte, inzwischen die Anforderungen höher und ggf. anders sind, ist ne andere Frage. BID = 111085 OBI Hoernchen Gerade angekommen Beiträge: 2 auch wenn meine lehrzeit einiges her ist.
Prüfen ob eine Wanne geerdet ist Ob eine Wanne geerdet ist, oder nicht, kann man leicht herausfinden, wenn man mit dem Ohmmeter zwischen einem blanken Teil der Wanne und der Wasserleitung (die ja zwingend in den Potenzialausgleich eingebunden sein muss) oder dem Schutzleiter misst. Tipps & Tricks Stahlbadewannen sind nicht mehr so häufig, in vielen Fällen ist eine Badewanne heute aus nichtleitendem Material. Wer immer noch unsicher ist, wegen der Gefahr eines Föns in der Badewanne, sollte also am besten auf eine moderne, nicht leitende Badewanne umsteigen. Dann erübrigt sich das Problem.
Erdung bedeutet, elektrische Ströme in den Erdboden umzuleiten. Dies dient der Sicherheit und beugt Unfällen durch Elektrizität vor. Ein bekanntes Beispiel hierfür ist der angeschlossene Föhn, der in die Wanne fällt und so einen Tod durch Stromschlag herbeiführt. Dieses typische Krimi-Szenario ist alles andere als abwegig. Kommt ein elektronisches Gerät mit dem Wasser in Kontakt, unterbindet der Fehlerstrom-Schutzschalter, auch FI-Schalter genannt, den Stromfluss augenblicklich. Besteht eine schlechte Erdverbindung, kann sich dieser nicht aktivieren. In diesem Fall leitet das Wasser den Strom zu den Abflussrohren weiter und es entsteht eine Stromstärke von 100 Milliampere. Bereits die Hälfte davon kann gefährliche Herzrhythmusstörungen oder Tod durch Herzstillstand zur Folge haben. Gibt es jedoch eine gute Erdverbindung, sollte im Idealfall der FI-Schalter einen Kurzschluss erzeugen und den Stromfluss unterbrechen. Ein Restrisiko besteht allerdings in jedem Fall. Die Erdung bei einer Badewanne durchzuführen, gilt daher als umstritten.
"Im Gegensatz zu einem elektrischen Haartrockner oder Heizlüfter sind Wannen und Duschflächen keine elektrischen Geräte und müssen daher nicht geerdet werden", fasst der Anwendungstechniker Martin Schäpermeier aus dem Kaldewei Kompetenz Center (KKC) zusammen. Verboten ist es aber nicht, den Anschluss bei Neubauten vorzunehmen. Dabei sei darauf hingewiesen, dass nur Elektrofachkräfte Schutzpotenzialausgleichsleiter verlegen und anschließen dürfen. Potenzialausgleich bei Sanierungen? Wenn beim Einbau in neuen Bädern oder in Objekten der vergangenen 15 Jahre auf die sogenannte Erdung der Wanne verzichtet werden darf, wie sieht es dann im Sanierungsfall bei älteren Bädern aus? Hier sind zwei Fälle denkbar: Die alte Wanne ist leitfähig und die neue ebenfalls oder aber die alte Wanne ist nicht leitfähig, jedoch das Ersatzmodell ist leitfähig. Dazu erklärt Schäpermeier: "Grundsätzlich ist bei der Sanierung von Bädern die vor 2002 bzw. 2003 entstanden sind eine Erdung erforderlich, wenn die Ersatzwanne leitend ist.
Fazit: Da Bade- und Duschwannen im Gegensatz zu einem elektrischen Haartrockner oder Heizlüfter keine elektrischen Geräte sind (Potential haben), müssen diese nicht geerdet werden.
Was bedeutet Erdung? Die Bedeutung dieser Maßnahme können Sie bereits aus dem Begriff ableiten: Es geht darum, eine Verbindung zur Erde herzustellen. Das Leiten von Energie in den Erdboden schränkt Gefahren durch Überspannungen und elektrische Felder ein. Das erfordert einen Erdleiter mit mindestens 16m² Cu. Ohne Erdung ist kein Potentialausgleich möglich. Definition Potentialausgleich Der Potentialausgleich beschreibt eine leitfähige Verbindung, welche elektrische Potentiale minimiert. Nach dem Deutschen Institut für Normung ist in den Vorgaben zum Errichten von Niederspannungsanlagen festgeschrieben, einen Hauptpotentialausgleich in jedem Haushalt durchzuführen. Potentialausgleichsleiter mit 6mm² Cu und eine Potentialausgleichsschiene im Hausanschlussraum stellen Verbindungen zum Hauptschutzleiter, der Haupterdungsleiter, dem Hauptwasserrohr, dem Hauptgasrohr, anderen Rohrsystemen sowie der Fernmeldeanlage her. Ein zusätzlicher örtlicher Potentialausgleich durch Potentialausgleichsleiter mit 4 mm² Cu ist bei Räumen erforderlich, von denen aufgrund ihrer Umgebungsbedingungen eine höhere elektrische Gefahr ausgeht.