Beschreibung Der Gesang der Flusskrebse Delia Owens (Übersetzung Ulrike Wasel, Klaus Timmermann) HANSER Verlag 2019, Roman, 464 Seiten, gebundene Ausgabe ISBN 978-3446264199 Chase Andrews stirbt, und die Bewohner der ruhigen Küstenstadt Barkley Cove sind sich einig: Schuld ist das Marschmädchen. Kya Clark lebt isoliert im Marschland mit seinen Salzwiesen und Sandbänken. Sie kennt jeden Stein und Seevogel, jede Muschel und Pflanze. Als zwei junge Männer auf die wilde Schöne aufmerksam werden, öffnet Kya sich einem neuen Leben – mit dramatischen Folgen. Delia Owens erzählt intensiv und atmosphärisch davon, dass wir für immer die Kinder bleiben, die wir einmal waren. Und den Geheimnissen und der Gewalt der Natur nichts entgegensetzen können. "Ein schmerzlich schönes Debüt, das eine Kriminalgeschichte mit der Erzählung eines Erwachsenwerdens verbindet und die Natur feiert. " (The New York Times)
Roana Brogsitter, BR 5, 28. 19 "Ein Buch für Menschen, die gern mit dem Kopf verreisen. " Denis Scheck, Der Tagesspiegel, 01. 11. 20"Ein Schmöker, aber einer mit literarischen DNA. Ein Debüt, das durch unvergessliche Naturschilderungen besticht. " Denis Scheck, Tagesspiegel, 15. 19"Eine wundervolle Hommage an eine dem Untergang geweihte Natur. " Brigitte Woman, 05. 19 "Einer der großartigsten Romane des Jahres. Die Passagen von der Stille, der Einsamkeit und dem Alltag inmitten der Wildnis sind von erhabener Intensität und Schönheit und voller hinreißender Naturbeschreibungen. Ein großartiges Stück Literatur mit fesselnder Handlung und endloser Faszination der Natur. " Wilhelmshavener Zeitung, 16. 19"Die Schilderungen der Natur und ihrer Kraft, die einfach nur begeistern können, weil sie packend und treffend erzählt sind. Ein wirklich tolles Buch. Es treibt einem zum Schluss die Tränen in die Augen. " WDR 2 Kultur, Dr. Walter Vennen, Buchhandlung Schmetz am Dom, Aachen, 14. 19"Bezaubernd, berührend, dramatisch: 'Der Gesang der Flusskrebse' von Delia Owens ist ein literarisches Naturereignis. "
Kya lernt, sich allein zu versorgen – zu waschen, zu kochen, in mühseliger Arbeit Muscheln zu sammeln und zu verkaufen, um vom Lohn in der Stadt Lebensmittel zu besorgen. Sie meidet den Kontakt zu Menschen aus der Stadt, will nicht riskieren, in ein Heim gesteckt zu werden. Den Sumpf will sie auf keinen Fall verlassen, denn er ist alles, was ihr geblieben ist. Die Flucht in die Natur, die direkt vor ihrer Haustür beginnt, wird zu Kyas Rettung aus der Einsam- und Trostlosigkeit, die das Einsiedlerleben mit sich bringt. Mit ihrem kleinen Boot fährt sie durch das Marschland, zeigt sich fasziniert von Vögeln, Pflanzen und Muscheln, die sie mit viel Sorgfalt zu sammeln beginnt. Mit der Zeit entwickelt sich Kya zur Expertin der hiesigen Flora und Fauna. In der Ruhe und Weite des Marschlands findet sie Rückhalt und Kraft. Die Schaar Möwen, die sie täglich füttert, werden ihr zum Ersatz für die zerbrochene Familie. Die Geschichte folgt ihr bis in die Adoleszenz und zeigt sie als selbstbewusste und schöne junge Frau zu der sie sich entwickelt.
Achtung Spoiler Am interessantesten waren für mich Kyas Verhältnisse und zu den Männern in ihrem Leben. Einerseits Tate, der sie von Kindheitsbeinen an kennt und schätzt und eine sehr unschuldige und wertschätzende Beziehung zu dem schönen Mädchen aufbaut. Mit viel Geduld und liebevoller Bemühung bringt er ihr sogar das Lesen und Schreiben bei und fördert ihr Interesse für die Tierwelt, das er leidenschaftlich mit ihr teilt. Der junge Mann scheint das Marschmädchen tatsächlich zu lieben und entscheidet sich nur in seiner jugendlichen Verwirrung und zu Gunsten seiner Laufbahn dagegen Kya wieder zu sehen. Diesen Entschluss bereut er inbrünstig und versucht verzweifelt das Vertrauen und vor allem die Liebe der talentierten Frau aus der Marsch wieder zu gewinnen. Das Marschmädchen lässt sich weder brechen noch benutzen. Am besten zeigt sich diese Tatsache in ihrer Beziehung zu Chase, der entgegen seiner Versprechungen nie ein echtes Interesse daran hatte Kya zu heiraten und mit ihr eine Familie zu gründen.
"Ein schmerzlich schönes Debüt, das eine Kriminalgeschichte mit der Erzählung eines Erwachsenwerdens verbindet und die Natur feiert. " The New York TimesChase Andrews stirbt, und die Bewohner der ruhigen Küstenstadt Barkley Cove sind sich einig: Schuld ist das Marschmädchen. Kya Clark lebt isoliert im Marschland mit seinen Salzwiesen und Sandbänken. Sie kennt jeden Stein und Seevogel, jede Muschel und Pflanze. Als zwei junge Männer auf die wilde Schöne aufmerksam werden, öffnet Kya sich einem neuen Leben - mit dramatischen Folgen. Delia Owens erzählt intensiv und atmosphärisch davon, dass wir für immer die Kinder bleiben, die wir einmal waren. Und den Geheimnissen und der Gewalt der Natur nichts entgegensetzen können. " (The New York Times) Chase Andrews stirbt, und die Bewohner der ruhigen Küstenstadt Barkley Cove sind sich einig: Schuld ist das Marschmädchen. Und den Geheimnissen und der Gewalt der Natur nichts entgegensetzen können. Innenansicht 1 Innenansicht 2 Innenansicht 3 "Ein ganz wundervolles Buch, eines der schönsten Bücher, die ich in diesem Jahr gelesen habe.
"Ein ganz wundervolles Buch, eines der schönsten Bücher, die ich in diesem Jahr gelesen habe. Ein einzigartiges Buch. " Elke Heidenreich, WDR4, 30. 09. 19 "Delia Owens einzigartige Schöpfung aber, das Marschmädchen Kya, gehört schon jetzt in eine Reihe mit Mark Twains Huckleberry Finn, J. D. Salingers Holden Caulfield oder Harper Lees Scout Finch, den ikonischen Figuren des Coming-of-Age-Romans. " Marcus Müntefering, SPIEGEL online, 24. 07. 19 "Ich habe selten in einem Roman so beeindruckende, schwärmerische Naturschilderungen gelesen. Delia Owens hat ein modernes Märchen geschrieben. Ein herzergreifender, berührender Schmöker. " Johannes Kaiser, hr2 Kultur, 02. 08. 19 "Eine Verbeugung vor der Schönheit dieser Sumpflandschaft, eine grandios erzählte Liebesgeschichte und ein packender Kriminalroman. Insgesamt ein Lektüreerlebnis, wie man es selten findet. " Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur, 30. 19 "Zauberhaft schön. " SPIEGEL, 14. 19 "Noch nie wurde Ei nsamkeit so bittersüß beschrieben.