Mit dem Fernbus an die Küsten Deutschlands Auf endlosen Küstenkilometern erstrecken sich Deutschlands Nord- und Ostseestrände, die jedes Jahr aufs Neue zahlreiche Touristen nach Norddeutschland locken. Dabei punkten die heimischen Küsten mit einer beispiellosen Vielfalt an Aktivitäten: Während die Nordsee zu ausgiebigen Wattwanderungen einlädt, bieten sich die Strandkörbe auf Fehmarn oder Usedom zum Entspannen und Erholen an. So regelmäßig und pünktlich wie die Gezeiten sind mittlerweile auch die Fernbusse, die gerade während der Sommermonate aus vielen Städten in ganz Deutschland die Küstenorte und Strandbäder ansteuern. Selbst Inseln, wie beispielsweise Rügen, können einfach und preiswert mit dem Fernbus erreicht werden. Fernbusziele an Nordsee und Ostsee Nordsee Bereits im 19. Jahrhundert wurde die Nordsee als beliebtes Urlaubsziel entdeckt. Das gesundheitsfördernde Klima lockte zahlreiche Besucher zunächst zu Kururlauben an die deutsche Küste. Auch heute noch reisen zahlreiche Urlauber während der Sommermonate an die Nordsee oder besuchen eine der ostfriesischen Inseln.
Entspannt an die Nordsee reisen Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude. So ist es auch beim Urlaub – wenn da nicht die zumeist anstrengende Anreise wäre… Aus dem gesamten Bundesgebiet kommen Urlauber an die Nordseeküste – die einen mit dem Auto, die anderen mit der Bahn oder auch mit dem Bus. Damit der Nordsee Urlaub rundum gelingt, gibt es an dieser Stelle einige Möglichkeiten zur bequemen Anreise. Reisen mit dem Pkw Mit dem eigenen Pkw ist man unabhängig und zeitlich nicht gebunden. Man setzt sich seine An- und Abfahrtszeiten selbst und spontanen Ausflügen steht ebenfalls nichts im Wege. Aus allen Himmelsrichtungen kommen Urlauber an die Nordsee, um hier die schönste Zeit des Jahres zu verbringen und sich zu erholen. Ist man schließlich auf der A29 bei Oldenburg angekommen, hat man es fast geschafft: noch rund 60 Kilometer und man ist in Wilhelmshaven angekommen. Über die Landstraße geht es dann binnen kurzer Zeit durch Friesland und Ostfriesland zum eigentlichen Reiseziel und dann kann der eigentliche Urlaub losgehen.
Nach Cuxhaven Von Hamburg aus erreicht man Cuxhaven mit dem Metronom. Von Bremen aus fährt die Deutsche Bahn von Bremen bis Bremerhaven, von wo aus es mit der Nordseebahn weiter bis Cuxhaven geht. Anreise mit dem Fernbus Das Fernbusunternehmen FlixBus/MeinFernbus fährt in regelmäßigen Abständen Wilhelmshaven, die ostfriesische Küste und Bremerhaven an. Hinweis zu Bahntickets Einige Bahntickets beinhalten die Weiterfahrt mit dem öffentlichen Nahverkehr am Zielort. Weitere Informationen dazu entnehmen Sie bitte der Aufschrift auf ihrem Ticket oder kontaktieren Sie die Deutsche Bahn. Anreise mit der Bahn planen Achtung: Baumaßnahmen ab und nach Wilhelmshaven Durch Bauarbeiten auf der Strecke zwischen Wilhelmshaven und Bremen sowie zwischen Wilhelmshaven und Cloppenburg kommt es zu geänderten Abfahrts- und Ankunftszeiten für die NordWestBahn bis voraussichtlich Ende September 2020. Aktuelle Meldungen sowie Informationen zu den Baumaßnahmen finden Sie auf der Seite der Nordwestbahn. Anreise mit der Bahn Mit der Reiseauskunft der Deutschen Bahn lässt sich die Ankunft im Urlaubsort optimal planen.
Wer früher bucht, erhält auch günstigere Preise. Aber auch bei den grünen Bussen ist die Entwicklung nicht nur positiv. So müsse man bei der starken Frequenz und 80 000 Verbindungen täglich von Mein Fernbus/Flixbus darauf achten, dass die Lenk- und Ruhezeiten eingehalten werden, sagt Bill. "Was die Arbeits- und Sozialbedingungen anbelangt, haben die Unternehmen für Fernbusreisen noch Luft nach oben", sagt auch der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion Ole Thorben Buschhüter. Um niedrige Preise anbieten zu können, müsse an den Kosten gespart werden, insbesondere an den Personalkosten. Flixbus räumt ein, mit 250 Partnerunternehmen zusammenzuarbeiten. Verträge würden immer für die jeweilige Region gelten. "Damit wird Tarifrecht ausgehöhlt", sagt die Sprecherin des Fachbereichs Verkehr von Verdi Hamburg, Anne Quiring. In einigen Regionen verdienen die Fahrer somit kaum über dem Mindestlohn. Der Sprecher für öffentliche Unternehmen der Hamburger Linken-Fraktion, Norbert Hackbusch, schwärmt zwar von "skurrilen, billigen Bussen" und sieht "einen Hauch von Weltflair" am Hamburger ZOB.