Begleitpersonen der Erholungssuchenden können gegen Kostenbeteiligung mitfahren. Seit 1956 waren über 85. 000 Erholungssuchende zu Gast im Heinrich-Imbusch-Haus. Jedes Jahr können heute ca. 1. 740 Plätze belegt werden. Die Lage Das Haus liegt im wunderschönen Naturpark Siebengebirge am Westhang des Berges "Rosenau", eingebettet zwischen dem "Petersberg" und dem "Ölberg". Der Naturschutz hat natürlich auch Auswirkungen auf das Haus. Das gilt besonders für alles, was mit der Ver- und Entsorgung zusammenhängt. Auch die Anfahrt mit dem Pkw ist - abgesehen von einigen Sondergenehmigungen - nicht gestattet. Wir respektieren diese Auflagen, weil wir selbst daran interessiert sind, dass unsere Kolleginnen und Kollegen hier Ruhe und Erholung finden. Zum Haus selbst Das Haus finanziert sich fast ausschließlich aus Spenden. Spenden unserer Kolleginnen und Kollegen aus der Mitbestimmung, die eine Funktion als Aufsichtsratsmitglied, Arbeitsdirektor, Abteilungsleiter usw. wahrnehmen und einen Teil ihrer Vergütung aus diesen Tätigkeiten an das Erholungswerk Heinrich Imbusch e. abführen.
Ein Jahr darauf wurde er Redaktionsmitglied des Verbandsorgans "Der Bergknappe" und blieb dies bis 1919. Kurz vor dem Ersten Weltkrieg erfolgte der nächste Schritt in der beruflichen Laufbahn – Heinrich Imbusch wurde 1913 Vorstandsmitglied des Gesamtvorstandes der christlichen Gewerkschaften Deutschlands. Über seine Tätigkeit während des Ersten Weltkriegs ist nichts weiter bekannt, als dass er für kurze Zeit als sogenannter "Wehrmann" in Belgien zum Einsatz kam. Sofort nach dem Krieg setzte Heinrich Imbusch seine Funktionärslaufbahn und die politischen Aktivitäten fort. 1919 ließ er sich zum Vorsitzenden des Gewerkvereins christlicher Bergarbeiter wählen. Dieses Amt übte er bis zur Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 aus. Ebenfalls ab 1919 findet man ihn im Vorläufigen Reichswirtschaftsrat, als stellvertretenden Vorsitzenden des Reichskohlerats, als Abgeordneten der Deutschen Nationalversammlung und als Mitglied der Stadtverordnetenversammlung von Essen. Von 1920 bis 1933 gehörte er als Abgeordneter des Zentrums (ab 1927 Mitglied des Vorstands) dem Deutschen Reichstag an.
Der Verein ist 1956 mit dem Ziel gegrndet worden, lteren Kolleginnen und Kollegen nach ihrem Ausscheiden aus dem Berufsleben einen kostenlosen Erholungsaufenthalt zu ermglichen. Heute dankt die IG BCE auf diese Weise ihren langjhrigen Funktionren und Mitgliedern im Ruhestand fr ihr gewerkschaftliches Engagement. Sie knnen einmalig einem zehntgigen kostenlosen Urlaub im Heinrich-Imbusch-Haus verbringen. Die gemeinntzige Einrichtung der IG BCE finanziert sich fast ausschlielich durch Spenden. Aufsichtsratsmitglied, Arbeitsdirektor und andere in der Mitbestimmung ttige IG-BCE-Mitglieder fhren einen Teil ihrer Vergtung aus dieser Ttigkeit an das Erholungswerk Heinrich Imbusch e. ab. Interessenten unserer Ortsgruppe melden sich bitte beim Vorstand! Bilder von der Rosenau