Der Zugang war extrem beschwerlich, hat sich aber allemal gelohnt. Das sind Eindrücke, die wir niemals vergessen werden. Kommt mit auf das Abenteuer... Es ist bereits Dämmerung, als wir uns auf den Weg zum Eingang machen. Aufgeregt und gespannt, wie das wohl werden wird. Auf einem kleinen Parkplatz halten wir, checken ein letztes Mal die Ausrüstung und machen uns auf den kurzen Weg zum Entwässerungsstollen. Dieser ist mittlerweile die einzige Möglichkeit ins Stollensystem zu gelangen. Martin-kaule.de - Bunker, Tunnel und Fledermäuse in Polen. Auf einer alten Schmalspurtrasse gelangen wir an das Ziel. Jetzt nur noch einen steilen Hang runter und da liegt er - der Eingang. Ein kleines Loch als Eingang, direkt danach eine halbhohe Mauer in dem eh schon winzigen Gang. 280m geht es nun gebückt vorwärts. Am Ende eine letzte Engstelle und wir stehen drin - lang ersehnt, im sagenhaften Stollensystem. Wasser bis zur Mitte Unterschenkel und endlose Gänge, Dunkelheit und Einsamkeit. Eine gewaltige Mischung an Gefühlen. Der Einstieg durch den Abwasserstollen der Zugang durch den Abwasserstollen, 280m nach 280m gebückt die nächste Engstelle Danach gelangten wir in das Haupttunnelsystem.
Geschichte sollte nie verjähren. Relikte, Denkmäler, Dokumentationen, Aufzeichnungen und Zeitzeugen helfen, die Menschheit vor dem Vergessen und der Gleichgültigkeit zu bewahren. Bei Ihrer Bunkertour erleben Sie die Vergangenheit hautnah. Der in Polen gelegene Ostwall, besonders beeindruckend aufgrund seiner monumentalen Größe, lässt Sie eine ganz besondere Zeitreise erleben. Oder warthe bogen eingang der. Sie werden durch die unterirdisch angelegte Bahnhöfe, verbunkerten Kasernen, Maschinenräume und Werkstätten geführt. Oberirdisch können Sie die Depots sowie "Panzerwerke" der militärtechnisch präzisen Befestigungsanlage besichtigen und weiterhin viel Wissenswertes erfahren. Die Bunkeranlage "Oder-Warthe-Bogen" mit eigenen Augen zu sehen, wird Sie ins Staunen bringen. Lassen Sie einen Teil der Vergangenheit zu Ihrer Gegenwart werden! Entstanden zwischen 1928 und 1945, ist dies die größte zusammenhängende Bunkeranlage der Kriegszeit. 150 km östlich vor den Toren Berlins wurde das komplexe Verteidigungssystem mit einer Vielzahl an Bunkern, unterirdischen Bahnhöfen, Sperrwerken, Drehbrücken und vielen weiteren Anlagen als Befestigungslinie angelegt.
Deutsch: Die Festungsfront Oder-Warthe-Bogen, auch Festung im Oder-Warthe-Bogen, volkstümlich Ostwall genannt, war eine seit Mitte 1934 vom Deutschen Reich aufgebaute, stark befestigte Verteidigungslinie, die etwa 120 km östlich von Berlin vom Fluss Warthe im Norden zur Oder im Süden führt. Werkgruppe York [ edit] Werkgruppe Ludendorff [ edit] Deutsch: Blick in den Schacht von Panzerwerk 868 Deutsch: Blick in das Panzerwerk 865 Deutsch: Die im Panzerwerk 866 erhaltene Bettung für Festungspak 3, 7 cm Deutsch: Der 3-Schartenturm 2 P7 von Panzerwerk 867 Werkgruppe Scharnhorst [ edit] Panzerwerk 717 [ edit] Deutsch: Das Panzerwerk 717 der Werkgruppe Scharnhorst Deutsch: Sechsschartenturm am Pz. W. 717 der Werkgruppe Scharnhorst Deutsch: Sechsschartentürme und Panzerturm zur Infanteriebeobachtung, Panzerwerk 717 Deutsch: Höckerlinie am Pz. Bunker Führungen Unterirdisch - Ostwall Team. 717 Deutsch: Tobruk-Stand (de:Ringstand) am Panzerwerk 717 der Festungsfront Oder-Warthe-Bogen. Deutsch: Grundriss Panzerwerk 717 Deutsch: Reste eines Maschinengranatwerfers M19 im Pz.
Niemand weiß jedoch wo sich diese weltberühmte Einrichtung wirklich befindet. (Aktuell August 2020, vermuten polnische Taucher diesen Schatz im Frachtschiff "Karlsruhe", welches am 13. April 1945 in der Ostsee von der Roten Armee versenkt wurde. Dieses Wrack liegt fast 90 Meter in der Tiefe. ) Von den Panzerwerken gab es 83 Stück und hatten eine Betonwand mit bis zu 3, 5 Meter starken Breite. Darauf angebrachte Flammenwerfer konnten bis zu 70 Meter weit sprühen. Eingang zur Werkgruppe Scharnhorst der Nazi-deutschen Festungsfront Oder-Warthe-Bogen (Befestigte vordere Oder-Warthe-Bogen) im Polnischen namens Miedzyrzeck Stockfotografie - Alamy. Heute werden Führungen angeboten, die in der Winterzeit jedoch eingeschränkt sind, da in diesen Tiefen 35. 000 – 38. 000 Fledermäuse einen ruhigen und sicheren Platz für ihren Winterschlaf gefunden haben. In keinem anderen Bauwerk in Europa halten mehr Fledermäuse ihren Winterschlaf ab, als im 1988 als Naturschutz ernannten Ostwall.