Der Grund: wenn Schleimhäute feucht sind, gleiten Speisen leichter. Die Schleimhäute verkleben nicht und reiben nicht aufeinander. Als heilsam bei Halsschmerzen gelten Tees mit Salbei, frischem Ingwer, Königskerze, Eisenkraut, Thymian und Spitzwegerich. Nase freihalten: Wenn die Nase verstopft, atmen wir automatisch mit offenem Mund. Das passiert vor allem nachts häufig. Dr. Barczok: "Durch die Atmung mit offenem Mund aber trocknen die Rachenschleimhäute schnell aus, mit der Folge, dass die Viren dort leichter eindringen und Entzündungen verursachen können, die dann bei jedem Schlucken ein Reibeisengefühl auslösen und die Schmerzen verstärken. " Benutze rechtzeitig Nasentropfen und/oder eine Nasendusche mit Kochsalzlösung, um eine freie Nasenatmung zu gewährleisten. Gurgeln: Wenn du mindestens eine Minute lang mit einem Mundwasser gurgelst, wirkt das beruhigend und desinfizierend auf die gereizten Schleimhäute. Barczok empfiehlt medizinische Mundwasser mit Chlorhexidin (z. B. in Dynexidin Forte).
Viele pflanzliche Mittel erhält man dazu auch in der Apotheke. Zu den gängigsten natürlichen Wirkstoffen, die gegen Halsschmerzen helfen, gehören unter anderem: Isländisch Moos Malve Schwarzer Holunder Primelwurzelextrakt Kapuzinerkresse Spitzwegerich Gelber Enzian Eisenkraut Sauerampfer Welchen Effekt die Pflanzen dabei genau haben, ist sehr unterschiedlich. Die meisten wirken entzündungshemmend, reizlösend und schmerzlindernd wie beispielsweise Sauerampfer und Spitzwegerich. Isländisch Moos enthält vor allem Schleimstoffe, die die trockene Rachenschleimhaut befeuchten. Angeboten werden die Heilpflanzen entweder als Tee, Extrakt oder in Form von Lutschpastillen. In der Homöopathie setzt man ebenfalls auf die Kraft der Pflanzen. Auch hier ist die Auswahl an Mitteln vielfältig, um Halsschmerzen zu behandeln. Am häufigsten wird Schwarze Tollkirsche (Belladonna), Bärlapp (Lycopodium) oder Kermesbeeren (Phytolacca) verabreicht. Hilfe bei Halsschmerzen: Hausmittel Es gibt wohl keine Krankheit, bei der nicht auch Mittel aus dem Haushalt zur Linderung beitragen können.
In den meisten Fällen sind Halsschmerzen jedoch Ausdruck einer beginnenden Erkältung oder Grippe (Influenza). Pflanzliche Präparate lindern den Schmerz auf sanfte Weise und stimulieren das Immunsystem. Gegen einen brennenden Hals, Halskratzen und Räusperzwang können … Weiterlesen Klassische Arzneimittel Halsschmerzen treten in den meisten Fällen zu Beginn einer Erkältung oder Grippe (Influenza) auf. Da sie aber auch Symptom anderer Krankheiten sein können, sollte vor Behandlungsbeginn abgeklärt werden, was die Ursache der Halsschmerzen ist. Bei starken Halsschmerzen können verschiedene Präparate ausgewählt werden: … Weiterlesen Häufige Fragen Halsschmerzen treten meistens im Rahmen einer viral bedingten Infektionskrankheit der oberen Atemwege auf. Sie können aber auch Ausdruck einer bakteriellen Infektion sein oder durch Überanstrengung der Stimme entstehen. Um Halsschmerzen gezielt und sicher medikamentös behandeln zu können, muss zunächst die Ursache der Symptomatik … Weiterlesen Behandlungsmöglichkeiten bei Halsschmerzen Wichtiger Hinweis Die auf zur Verfügung gestellten Informationen sowie Kommentare und Diskussionsbeiträge können und dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen und/oder einer eigenständigen Auswahl und Anwendung oder Absetzung von Arzneimitteln, sonstigen Gesundheitsprodukten oder Behandlungsmethoden verwendet werden.
"Da die aktuellen Impfstoffe auf Corona-Varianten vor Omikron abgestimmt sind, braucht das Immunsystem jedoch ein paar Tage länger, um genügend Antikörper zur Verfügung zu stellen", erklärt Barczok. In dieser Zeit entstehen kleine Entzündungen und Pickelchen auf der eigentlich glatten, glasigen Oberfläche der Rachenschleimhaut. Beim Schlucken fühlen sie sich wie ein Reibeisen an. Aber keine Sorge: Wer geimpft ist und zudem eine Auffrischungsimpfung bekommen hat, dessen Immunsystem wird aller Wahrscheinlichkeit nach trotzdem mit den Omikron-Viren zügig fertig werden. Dazu trägt auch bei, dass Omikron-Viren generell, den bisherigen Erkenntnissen nach, weniger schwere Atemwegssymptome auslösen. Sie halten sich eher in den oberen und seltener in den gefährlicheren unteren Atemwegs-Regionen auf, wo sie schneller die Lunge infizieren könnten. Was hilft effektiv bei Halsschmerzen? Halsschmerzen können sehr schmerzhaft sein. Dann solltest du diese effektiven Hilfs- und Hausmittel kennen: Viel Trinken: "Das wichtigste ist, die Schleimhäute feucht zu halten", sagt Dr. Barczok, am besten mit warmen Getränken, zum Beispiel Milch oder Tee mit Honig.
Bei Heiserkeit helfen Kräutertees, Salbei und Kräuterbonbons. Tritt zusätzlich Husten auf, ist viel trinken besonders wichtig. Warme Milch mit Honig und Zwiebelsaft sind Hausmittel, die Abhilfe schaffen können. Rezeptfreier Hustenlöser kann außerdem das Abhusten erleichtern. Hilfe bei Halsschmerzen Bei vielen Corona-Patienten treten Halsschmerzen in leichter oder schwerer Form auf. Dabei helfen rezeptfreie, pflanzliche Pastillen. Auch Tees wie Salbei und Kamille, zum Trinken und Gurgeln, sind hilfreich. Es gibt zudem Schmerzmittel auf pflanzlicher Basis die Linderung schaffen. Dazu gehören Medikamente mit Wirkstoffen wie Arnika, Beinwell, Gingko, Heublumen und Weidenrinde. Fieber behandeln und senken Bei etwa drei Viertel aller Patienten tritt bei einer Coronainfektion Fieber auf. Solange dieses die 39-Grad-Marke nicht überschreitet, lässt sich dem Fieber auch ohne ärztliche Behandlung entgegenwirken. Unter anderem mit Ibuprofen. Das Schmerzmittel wirkt nicht nur bei Kopf-, Glieder- und Halsschmerzen, es ist auch ein bewährter Wirkstoff zum schnellen Senken von Fieber.
Anregung der Speichelproduktion Viele Mittel sind in Form von Lutschpräparaten – zum Beispiel Pastillen, Bonbons oder Lutschtabletten –verfügbar, die zusätzlich zur schmerzstillenden Wirkung den Speichelfluss anregen. Das ist deshalb von Bedeutung, weil der Speichel selbst bereits schmerzstillende, antibakterielle und wundheilungsfördernde Bestandteile enthält und mit dem Schluckvorgang Schadstoffe heruntergespült werden. Für die Wundheilung ist zudem eine Durchfeuchtung der Schleimhäute essentiell, weil dadurch die Barrierefunktion der Hautoberflächen erhalten bleibt und die Eintrittspforten für Erreger verschlossen sind Verschiedene Möglichkeiten, Halsschmerzen zu lindern Neben unseren allgemeinen Empfehlungen zur Unterstützung des Heilungsprozesses, wie ausreichend Getränke zur Durchfeuchtung der Schleimhäute zu sich zu nehmen und Bonbons zur Anregung des Speichelflusses zu lutschen, bieten wir eine Reihe bewährter Produkte zur Schmerzlinderung und Regeneration der Rachenschleimhaut an.