Wer sind wir… …mehr als nur Ballonfahren! Wir bieten seit 1995 einzigartige Heißluftballonfahrten in Norddeutschland an. Parallel zu unserem Luftfahrtunternehmen für Heißluftballone, haben wir uns zu einem, vom Luftfahrtbundesamt anerkannten, luftfahrttechnischer Betrieb entwickelt. Seither sind wir in der Luft unterwegs und prüfen am Boden die Lufttüchtigkeit von Ballonen und Luftschiffen. Unsere Kompetenz ist der von Luft umschlossene Raum, den wir seit vielen Jahren auch in anderen Bereichen erobert haben. Die Luftwerker realisieren Kunstobjekte aus Stoff mit namenhaften Künstlern und Ausstellern wie z. B. Christo, Tomas Saraceno, Maurizio Cattelan … Daran arbeitet ein Team von Ingenieuren, Technikern und ausgebildeten Fachkräften. Wollen Sie uns besser kennenlernen? Heißluftballone, Heißluftschiffe, Werbebanner und mehr: geo - Die Luftwerker. Mehr über geo - die Luftwerker erfahren Sie hier:
Läuft alles planmässig, wird das Publikum einmal mehr von der Ästhetik sorgfältig gefertigter, schwebender Stoffbahnen begeistert sein. Zwischen dem 18. September und dem 3. Oktober 2021 wird in Paris «L'Arc de Triomphe, Wrapped» enthüllt werden. Das Projekt musste wegen der Pandemie um ein Jahr verschoben werden, was Robert Meyknecht und seinem Team etwas mehr Zeit für die sorgfältige Vorbereitung des Projekts von Christo und Jeanne-Claude am Place de l'Etoile - Charles de Gaulle gab. Mit Verzögerung, aber der Traum wird wahr «Nach Christos Tod am 31. Mai 2020 waren wir unsicher, ob das Projekt noch realisiert werden kann», erinnert sich Meyknecht. «Aber weil bereits so viele Zeichnungen und Details fertiggestellt und einsatzbereit waren, entschied der Nachlassverwalter von Christo, weiterzumachen». Robert Meyknecht ist Inhaber von geo-Die Luftwerker. Von der Leichtigkeit des Textils. Das Lübecker Unternehmen wurde mit dem Zuschnitt und der Montage der überdimensionalen Stoffbahnen beauftragt, die für die Verkleidung des Arc de Triomphe benötigt werden.
Sie wird dem verpackten Arc de Triomphe ein luftiges, einzigartiges Aussehen verleihen, besonders wenn es von der Sonne angestrahlt wird. » Ballonbau und das Holstentor «Auf der Suche nach einem digitalen Schneidsystem haben wir verschiedene Lösungen angeschaut», erinnert sich Meyknecht. «Doch als ich den Zünd-Hauptsitz in der Schweiz besuchte, war sofort klar, dass wir uns für einen Zünd Cutter entscheiden würden. Sie bringen so viel Erfahrung im Zuschnitt von Textilien und anderen Materialien mit, dass ich wusste, dass sie genau das liefern können, was wir brauchen. » Neben dem Driven Rotary Tool - DRT investierte er auch in ein Universalschneidwerkzeug für PVC und beschichtete Materialien. Geo - Ballonfahren: Impressum. «Wir sind bekannt für unsere Expertise bei der Endbearbeitung und dem Nähen von komplizierten Textilprojekten», fügt er hinzu. «Daher arbeiten wir an vielen hochkarätigen kommerziellen Grossformatdruckprojekten, bei denen wir in der Regel das Engineering und die Veredelungsarbeiten übernehmen. So halfen wir etwa bei der Modellierung einer Fassadennachbildung aus Mesh für das Lübecker Wahrzeichen Holstentor, als das um 1500 erbaute Gebäude 2005 restauriert wurde», erinnert er sich.
Zusammen mit einer Präsentation spektakulärer Bilder aus dem All, feierte diese Ausstellung einmal mehr einen Besucherrekord und wurde wegen der starken Nachfrage um 12 Monate verlängert. Blumen am Himmel von Aserbaidschan.. in etwa lautete der Wunsch dreier gut gekleideter Herren, die im Herbst 2009 ganz unvermittelt das Büro der Luftwerker in Lübeck betraten. Wie sich später herausstellen sollte, war unter ihnen der Gouverneur von Baku im Auftrag des Präsidenten.
Allein die Logistik war eine riesige Herausforderung, denn natürlich sahen alle Schwerlastgewebeabschnitte genau gleich aus, mussten aber zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein, damit der eng getaktete Zeitplan eingehalten werden konnte. » Unnötig zu erwähnen, dass Meyknecht und sein Team trotz eines unerwarteten Gewitters am späten Nachmittag erfolgreich waren. «Wir hatten sicherheitshalber alles vorbereitet, um vor Ort nachzuschneiden und nachzunähen. Den Zünd Cutter hatten wir allerdings nicht mit dabei», schmunzelt er. «Den wollen wir noch sehr lange in unserem Haus behalten. » (Text: Sonja Angerer, Bilder: Wolfgang Volz, Robert Meyknecht)