Bibelsprüche: Denn wer sich selbst erhöht, der soll erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der soll erhöht werden. (L… | Bibel, Bibel vers, Bibel zitate
In diesem Gottvertrauen werde ich frei, für die anderen da zu sein. Auch wenn es mir schwerfällt, kann ich beten: "Christus, du hast mir so viel Freude geschenkt; fülle auch die Herzen und Hände der anderen mit deiner Gnade. "
Oh HERR, wie oft sind wir für uns' re eigenen Fehler blind und bleiben dadurch lieblos, starr und leer. Wir wollen jetzt allein auf Deine große Liebe seh'n, die uns von Stolz und Eitelkeit befreit. Wo Deine Liebe einkehrt, werden Herzen warm und weit und da kann echter Neuanfang geschehen. ( -Autor: Lothar Gassmann) Copyright © by Lothar Gassmann, Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden Infos, große Linklisten etc. auf zu weiteren Artikeln, Gedichten, Liedern usw. : Themenbereich Demut Jesus ist unsere Hoffnung! Friede mit Gott finden ""Lasst euch versöhnen mit Gott! " (Bibel, 2. Kor. 5, 20)" Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst: Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Predigt wer sich selbst erhöht wird erniedrigt werden du. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden.
Die Stimmung ist offensichtlich angespannt. Lukas schreibt, dass man Jesus genau beobachtet und dass auch er auf das Verhalten der mit eingeladenen Gste achtet und sie und den Gastgeber dann auch noch ungebetenerweise belehrt. In den Versen 2-6 wird von der Heilung eines Wasserschtigen erzhlt. Der Sabbat ist Vorgeschmack vom Reich Gottes, von der Welt, wie Gott sie im Grunde gedacht hat. Er ist ein Tag der Ruhe und Symbol fr das endzeitliche Heil im Reich Gottes. Fr Jesus gehrte da sicher auch die Heilung von Krankheiten mit dazu. Bei den Pharisern allerdings waren die Heilungen Jesu am Sabbat nicht gern gesehen. Wer sich Christus anvertraut, gewinnt Kraft und Selbstvertrauen, ohne andere abzuwerten. Sie meinten wahrscheinlich, dass das eine am Ruhetag unerlaubte medizinische Behandlung wre, und genauso gut an einem anderen Tag der Woche stattfinden knnte. Zu ihrer Reaktion auf Jesu Heilung heit es im Text: Sie schwiegen. Auf Jesu Aussage, dass auch sie bei einer Notlage am Sabbat helfen wrden, konnten sie nichts erwidern. Schade, vielleicht wre eine offene Auseinandersetzung heilsamer gewesen, als ein hflich zurckhaltendes aber ablehnendes Schweigen.
Denn am Willen Gottes lebte er vorbei. Stand er doch im Dienste der römischen Besatzungsmacht, im Dienst von Herren, die nicht nach dem Willen des einen Gottes, Schöpfers des Himmels und der Erden, fragten, sondern die neben einer Vielzahl von Götzen auch noch den römischen Kaiser vergötterten. Zöllner – das waren Leute, die das Volk Gottes politisch und religiös im Stich gelassen hatten, die sich bedenkenlos an ihren Landsleuten bereicherten und nicht im Traum daran dachten, sich Abgaben für den Tempel und die Armen vom Munde abzusparen. Entsprechend unbeliebt und verhasst waren sie in Israel. Hätte man damals ein Bild vom Pharisäer und Zöllner gemalt, fett und unsympathisch wäre der Zöllner, hager und glaubwürdig der Pharisäer erschienen. Predigt wer sich selbst erhöht wird erniedrigt werden de. Auf diesem Hintergrund wird die Störung und die Provokation deutlich, die Jesus auslöst, wenn er feststellt: statt des Gerechten kehrt der Sünder als von Gott gerechtfertigt in sein Haus zurück. Was kein Mensch für möglich hält, am wenigsten der sich im Hintergrund haltende Sünder – das tut Gott.
Maria, die Mutter Jesu, hat die Worte ihres Sohnes, welche er im Evangelium auch an uns richtet, in ihrem Leben verwirklicht. Sie war in Freiheit und Hingabe stets die "Magd des Herrn" und sah gerade darin die eigentliche Größe ihrer Berufung. Möge es auch uns geschenkt sein, die Freude hingebungsvoller und dienender Liebe zu erfahren und so einst teilzuhaben am Hochzeitsmahl des ewigen Lebens. Wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt werden! Zitat von Jesus! Wie meint er das? (Bedeutung). Amen.
II. Wie aber werden nun in unserer Erzählung die beiden Figuren, der Pharisäer und der Zöllner, einander gegenübergestellt? Der entscheidende Punkt ist: Von welchem religiösen Innenleben geben die beiden unterschiedlichen Haltungen Zeugnis? Der Gegensatz besteht in zwei völlig verschiedenen Weisen, sich an Gott zu wenden. Dabei besteht das Besondere weniger in dem "Erlebnis"-Gehalt rein an sich. Für ihn werden sich immer Begriffe und Formeln finden lassen, die sie einander ähnlich machen. Es besteht vielmehr in der Vorstellung von dem Gott, der als Adressat der jeweiligen Mitteilungen gedacht wird. Wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt werden. Beide, der Pharisäer und der Zöllner, sind in unserer Erzählung Repräsentanten von Vorstellungen Gottes, und zwar solcher Vorstellungen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. III. Wir nehmen also in diesem Sinne den Pharisäer und den Zöllner jeweils als Vertreter einer bestimmten Haltung Gott gegenüber. Der Pharisäer steht für denjenigen Typ, der sich Gottes bemächtigt. Für ihn ist klar, daß Gott eine Gestalt wie den Zöllner nur disqualifizieren kann.