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Büsche und Sträucher werden ordentlich in Form geschnitten, bis es ihren kritischen Blicken genügt. Als alle mit dem gärtnerischen "Rundumschlag" fertig sind, geht es ins Gemeindehaus: dort wartet schon leckerer Kuchen und eine heiße Suppe.
Kleine Unsicherheiten waren hier und da noch zu erkennen, etwas Aufwind, auch durch chorischen Nachwuchs, könnte den concentus weiter beflügeln. Das Credo gelang besonders eindrucksvoll mit seiner Steigerung über das Cruzifixus, das Sanctus hatte den zuversichtlichen Osanna -Jubel tief verinnerlicht. Die Solisten Anne Schaab (Sopran), Walter-Reinhold Uhlig (Tenor) und Bryan Rothfuss (Baß) sorgten für besondere Akzente, fanden im Terzett des Benedictus zusammen. St. Petri Park in neuem Glanz - Burgwedel - marktspiegel-verlag.de. Das für viele vielleicht wichtigste Stück bildete an zweiter Stelle den Kern des Programms: Pēteris Vasks » Dona nobis pacem «. Die Werke des Letten, der auch schon mehrfach in Dresden zu Gast gewesen ist, strebt eine besonders vokale Färbung des Orchesterklanges an, einen »Streichergesang«, wie Vasks es selbst nennt. Dieser gelang den Streichern ganz vortrefflich, so daß sich die Textzeilen schon in der Einleitung aufzudrängen schienen. Der Chor fand für die immer wieder wiederholten Zeile ausdrucksstarke Stimmungen, verhalten zunächst, dann von den Bässen aufsteigend, sich dann wieder senkend und erneut erhebend – Gedanken, unbeantwortete Fragen, Gebete, die schließlich zur Hoffnung des Lichts finden.
Dieses Medium fühlt sich der Tradition der undogmatischen Linken der Weimarer Republik verpflichtet und insbesondere der Weltbühne von Siegfried Jacobsohn, Kurt Tucholsky und Carl von Ossietzky sowie dem Vermächtnis jener Deutschen, die in aussichtsloser Lage dem deutschen Faschismus zu widerstehen suchten. Auch wenn Information und Argumentation zum Selbstverständnis dieses Mediums gehören: Agitiert werden soll nicht! Sinn und Zweck sind vielmehr Anregung und Austausch auf den Gebieten Politik, Wirtschaft und Kunst, sowie Debatte, die – auch im Streit – produktiv werden kann für linkes Denken und Handeln jenseits einschränkender Parteigrenzen. Die nächste Ausgabe erscheint am 9. Mai 2022. Leo Perutz: St. Petri-Schnee. Roman - Perlentaucher. "Sonnenfinsternis", Jaroslaw Kaczinsky, Rating-Agenturen, Schuldenpolitik, Michael Schumann, Venedig, Markus Wolf, Antiterrorpolitik, Bibliotheken, Jihadismus, Max Slevogt, Babelsberger Schule, Benjamin-Immanuel Hoff, Papst Benedikt, Lovis Corinth, Wladyslaw Bartoszewski, Kamminke, Filmaufnamen, Karla Walser, Ländeken
Zwanzig Helfer legten GROSSBURGWEDEL (bgp). Das Wetter war am Samstagmorgen wie geschaffen für die Aktion "Putz im Park" der St. Petri-Kirchengemeinde. Rund zwanzig fleißige Helferinnen und Helfer legten Hand an, um das Außengelände rund um die evangelische Kirche und das Gemeindehaus bereit für die schöne Jahreszeit zu machen. Trockene Äste und altes Laub wurden beiseite geschafft, Büsche und Bäume in Form geschnitten. Das anfallende Grüngut wurde zusammengeharkt und abtransportiert. Einer der Helfer ist Frank Burzlaff, Mitglied des Gemeindebeirates der Kirche. "Zweimal im Jahr gibt es diese Aktion und jeder kann machen, wozu er Lust hat", erklärt er und fischt nebenbei mit einer Harke moderiges Laub aus dem Teich am Küstergang. Seine Kinder Malte (11) und Emilie (14) sind auf dem anderen Ufer gemeinsam dabei, dicke Äste mit einer Astschere abzuschneiden. Auf der Rasenfläche steht Pastor Jens Blume mit dem Laubrechen und harkt alte Blätter oder dünne Äste zusammen. Das blättchen st petri west. Vor der St. Petri Kirche knien mehrere Frauen an den Beeten und befreien diese von Unrat.