Gebäude sanieren straße reparieren - YouTube
Doch auch nach dem Hochwasser nahm der Schrecken für die Bewohner kein Ende. Viele Häuser waren so stark beschädigt, dass sie abgerissen werden mussten. Ganze Häuser werden weggespült Wie verheerend die Flutkatastrophe war, wurde schon auf Aufnahmen sichtbar, die wenige Tage nach dem Unwetter in Erftstadt-Blessem gemacht wurden. Sie zeigen, wie die Wassermassen zahlreiche Existenzen zerstört haben. Verschluckte Felder, abgebrochene Radwege Auch diese Bilder aus dem zerstörten Erfststadt-Blessem werden vom Hochwasser in Erinnerung bleiben. In ganz NRW starben viele Menschen in den Fluten. Außerdem wurden große Teile der Infrastruktur NRWs zerstört. Sanierungsarbeiten über Monate Auch die Bundesstraße 265 bei Erftstadt wurde unterspült und schwer beschädigt. Drei Monate nach der Flut laufen die Reparaturarbeiten noch immer. Der Landesbetrieb Straßenbau NRW hofft, das die Straße ab Ende November wieder befahrbar ist. Das Ausmaß des Schadens wird sichtbar Das ganze Außmaß des Schadens, den das Hochwasser angerichtet hatte, war erst Tage nach den Unwettern sichtbar geworden, als das Wasser sich wieder zurückgezogen hatte.
Am Stauwehr des Baldeneysees in Essen beispielsweise rauschten am 15. Juli Millionen Kubikmeter Wasser die Ruhr hinunter. Auch Tage nach den Unwettern und Regenfällen ist der Pegel von einigen Flüssen in NRW noch nicht gesunken. In Köln beispielsweise hat der Rhein noch immer das Konrad-Adenauer-Ufer überflutet. Mancherorts kaum noch Hinweise auf Hochwasser An anderen Orten, die nicht so schwer von Unwetter und Hochwasser betroffen waren, läuft an vielen Stellen das Leben schon wieder weiter, als sei nichts gewesen. So wie der Verkehr in dieser Unterführung in Düsseldorf. Meteorologen werden nicht müde zu betonen, dass sich der Klimawandel eben nicht nur durch extreme Trockenheit zeigt. Sie sprechen von Extremwetterereignissen, zu denen auch Starkregen und Unwetter gehören, wie sie NRW Mitte Juli erlebte. Wie extrem diese Ereignisse sein können, zeigen die Bilder der Wuppertalsperre, die im Sommer 2020 und 2021 aufgenommen wurden. Im Jahr 2020 war die Talsperre wegen der Dürre Mitte August noch zu 40 Prozent gefüllt.
In diesem Jahr musste das Wasser Mitte Juli kontrolliert abgelassen werden, um eine Flutwelle zu verhindern.