Erfolgreiche Kooperation: Verkaufsoffener Sonntag trifft regionalen Bio-Markt Konstanz | Bio-Markt, herbstliches Flanieren, gute Stimmung: Den Verkaufsoffenen Sonntag in Kombination mit dem regionalen Bio-Markt in Konstanz nutzten am 3. Oktober 2021 zahlreiche BesucherInnen, um bei idealen Wetterbedingungen zu bummeln und das facettenreiche Angebot in der Stadtschönheit am See zu genießen. Herbstliches Shoppingerlebnis traf heimischen Genuss aus der Bodenseeregion und bot besondere SinnesImpulse sowie zahlreiche kulinarische Highlights. Das neue Bett - Verkaufsoffener Sonntag 10.11.19. Die Stadttürme öffneten ihre Pforten und boten BesucherInnen beim "Tag der offenen Tür" eine atemberaubende Aussicht über Stadt und See sowie außergewöhnliche Einblicke in die spannende Stadtgeschichte. Auf dem Augustinerplatz begeisterten die Feuerwehr, die Malteser und die Kreisverkehrswacht mit Vorführungen und Info-Ständen. Dazu gab es kostenlose Stadtführungen, die die TeilnehmerInnen mit auf eine lebendige Zeitreise nahmen. Viele Mitmachaktionen wie der Bastelspaß, das Toreschießen oder der Kinder-Fahrradparcours, eine Quiz-Rallye u. rundeten das Angebot für die gesamte Familie in der Innenstadt ab.
Aktuell sind keine Shopping-Events in Esslingen geplant.
Um diese Wirkung zu erzielen, muss man nicht einmal abstimmen. Es reicht schon, wenn wir mit einer klassischen Eingangsrunde beginnen, in dem "jeder einfach mal seine Meinung sagt". Startet sie dann (zufällig oder nicht) auch noch mit einigen in der Gruppe besonders angesehenen Beteiligten, ist die Sache schon durch. Am Ende kann häufig sogar ein weiteres Phänomen stehen: Das Ergebnis einer Gruppendiskussion, beispielsweise die Meinung über die Höhe einer Strafe oder die Steuererhöhung, fällt unter bestimmten Bedingungen extremer aus als die durchschnittlichen Positionen/Tendenzen der einzelnen Gruppenmitglieder vor der Diskussion. So wird am Ende nicht nivelliert, sondern radikalisiert. #123 | Die Gruppe ist der Feind | demokratie.plus. Wir erleben es in den digitalen sozialen Blasen ebenso wie an klassischen Stammtischen: Es wird debattiert, aber am Ende steht kein Konsens, sondern Radikalisierung. Was aber heißt das nun für gesellschaftliche Debatten, insbesondere in Beteiligungssituationen? Abstimmungen sind ein No-Go. Das ist klar, reicht aber nicht.
Sie werden bestärkt, in ihrer Meinung immer entschiedener und weniger offen für andere Positionen. Wird in der ersten Abstimmung noch dazu deutlich, dass eben diese Einschätzung auch noch Mehrheitsmeinung ist, ist alles, was folgt, kein ergebnisoffener Diskurs mehr, sondern nur noch Manifestation der Mehrheit. Legitimation in der parlamentarischen Demokratie: Parteien schrumpfen, die Macht ihrer Vertreter aber nicht. Kann das gut gehen? - Politik - Tagesspiegel. Das ist einer der Gründe, warum erfahrene Beteiligungsprofis Abstimmungen in Beteiligungsprozessen wo immer möglich unterbinden. Von Kritiker*innen wird, gerade bei konfliktgetriebenen Prozessen, dann schnell der Vorwurf der Manipulation erhoben. Das Gegenteil ist richtig: Abstimmungen, insbesondere zu Beginn von Diskursen, wirken manipulativ, wie unser Jury-Beispiel zeigt. Gegen die Vorfestlegungen solcher Abstimmungen erfolgreich zu argumentieren, gelingt im Grunde nur in Hollywood. So verwirrend es also klingt: Anders als direktdemokratische Entscheidungen oder bei Wahlen zu repräsentativen Organen ist im Bereich der Bürgerbeteiligung eine Abstimmung nicht nur überflüssig, sondern sogar schädlich.
Sind diese nicht repräsentativ zusammengesetzt, was meist der Fall ist, bestehen die gleichen sozialen Ausschlussprobleme wie bei Volksabstimmungen. Ist ihre durch Los erfolgte Zusammensetzung jedoch repräsentativ, gibt es keine überzeugenden Argumente, warum Bürger etwa durch Los zustande gekommenen Laienversammlungen, deren Mitglieder sie nicht kennen, mehr Akzeptanz und Vertrauen entgegenbringen sollten als den von ihnen selbst ausgewählten Parlamenten und Repräsentanten, die über politische Erfahrung verfügen und der Rechenschaftspflicht und dem Transparenzgebot unterworfen sind. Überdies ist fraglich, ob die zum Teil erheblichen informationellen Unterschiede zwischen unterschiedlich gebildeten Bürgern in Fragen der Steuer- und Haushaltspolitik, der Regulierung internationaler Finanzmärkte oder der Klima-, Industrie- und Forschungspolitik in solchen Versammlungen tatsächlich ausgeglichen werden können, wie ihre Befürworter behaupten. Legitimation in einer demokratie abstimmen synonym. Kurzum: Die Legitimationskraft sowohl direktdemokratischer als auch deliberativer Verfahren ist vielleicht in der Theorie groß, in der Praxis jedoch von beschränkter Güte.
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