Warschau, 1939: Nach Einmarsch der Nazis in Polen kämpft der 14-jährige Martin Gray mutig um das Überleben zahlloser Menschen. Unter selbstlosem Einsatz seines eigenen Lebens, schmuggelt er Nahrung und Lebensmittel ins Warschauer Ghetto. Eines Tages wird Martin jedoch von der Gestapo gefasst und zusammen mit seiner Familie ins Vernichtungslager Treblinka deportiert. In Treblinka erlebt Martin unvorstellbares Grauen und die Hölle auf Erden: Er muss mit ansehen wie seine Familie im Todeslager Treblinka umkommt. Selbst nur knapp dem Holocaust entkommen, wandert Martin nach Ende des Nazi-Regimes in die USA aus und beginnt einen beeindruckenden Neuanfang. Doch der Fluch des Schicksals lastet immer noch schwer auf ihm - erst in den 70ern legt er Zeugnis über das Erlebte ab: sein Buch "Der Schrei nach Leben" wird zum Millionenbestseller... TEIL 1 - Die Ameisen Bei einem Waldbrand in Südfrankreich hat Martin Gray, ein gebürtiger Pole jüdischer Abstammung, seine Frau und vier Kinder verloren. Er will sich das Leben nehmen, vorher jedoch von seinem Schicksal Zeugnis ablegen.
Sie und ihre vier gemeinsamen Kinder sind es dann schließlich, die bei dem Waldbrand umkommen und Martin Gray an den Rand des Selbstmordes bringen und somit auch, seine Lebensgeschichte niederzuschreiben. "Der Schrei nach Leben" ist eine mitreißende und aufwühlende Verfilmung einer unglaublich rührenden Lebensgeschichte. Der 1983 entstandene Dreiteiler ist eine geniale Umsetzung dieser ungemein aufwühlenden Geschichte eines Mannes, der es wirklich nicht einfach im Leben hatte, jedoch aber nie den Mut zum überleben aufgab. Er hat gesehen, wie neben seiner Familie noch tausende andere Juden umgebracht wurden. Er hat den Verrat und die Bösartigkeit im Leben kennengelernt und trotzdem nie aufgehört zu kämpfen. Selbst in Momenten der tiefsten Hoffnungslosigkeit, wie den Verlust seiner Frau und seiner Kinder, konnte er sich noch mal aufrappeln. Eine Geschichte, die zeigt, was ein Mensch imstande ist zu überleben und verarbeiten, wenn er den nötigen Willen dazu hat. Die Tatsache, dass der Film auf einer wirklich passierten Geschichte basiert, macht es noch unglaublicher und beachtenswerter.
Über Der Schrei nach Leben Warschau, 1939: Nach Einmarsch der Nazis in Polen kämpft der 14-jährige Martin Gray mutig um das Überleben zahlloser Menschen. Unter selbstlosem Einsatz seines eigenen Lebens, schmuggelt er Nahrung und Lebensmittel ins Warschauer Ghetto. Eines Tages wird Martin jedoch von der Gestapo gefasst und zusammen mit seiner Familie ins Vernichtungslager Treblinka deportiert. In Treblinka erlebt Martin unvorstellbares Grauen und die Hölle auf Erden: Er muss mit ansehen wie seine Familie im Todeslager Treblinka umkommt. Selbst nur knapp dem Holocaust entkommen, wandert Martin nach Ende des Nazi-Regimes in die USA aus und beginnt einen beeindruckenden Neuanfang. Doch der Fluch des Schicksals lastet immer noch schwer auf ihm… Wo kann man Der Schrei nach Leben online sehen?
Sereny gegenüber habe Gallo zugegeben, dass er ein längeres Kapitel über Treblinka von Gray gefordert habe, because the book required something strong for pulling in readers. Gray, von Sereny damit konfrontiert, dass er nie in Treblinka war, fragte: But does it matter? Wasn't the only important thing that Treblinka did happen, that it should be written about … [7] Werke [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] La vie renaîtra de la nuit. 1977 ISBN 2-221-06304-X Licht am Ende der Nacht. Übersetzung Martin Schulte. Goldmann, München 1988, ISBN 3-442-09082-2 Le nouveau livre. Paris: Laffont, ISBN 978-2-221-00528-6 Wörterbuch des Lebens. Übersetzung Angela von Hagen. Kreuz, Stuttgart 1982, ISBN 3-7831-0678-8 Les forces de la vie. 1975 ISBN 2-268-05810-7 Wie ein Baum gepflanzt an Wasserbächen. Übersetzung Anne-Christel Recknagel, Helmut Weigel, Una Pfau. Kreuz, Stuttgart 1981, ISBN 3-7831-0628-1 Au nom de tous les miens. Récit recueilli par Max Gallo. Paris Der Schrei nach Leben: Die Geschichte eines Mannes, der die Unmenschlichkeit besiegte, weil er an den Menschen glaubte.
Von dort sei ihm die Flucht gelungen, wie schon mehrfach zuvor. Er sei als Partisan in den Untergrund gegangen und sei später als Leutnant der Roten Armee beigetreten und sei an der Eroberung Berlins beteiligt gewesen. Nach dem Krieg verließ er die Rote Armee und machte sich auf die Suche nach seiner Großmutter, der einzigen Überlebenden seiner Familie. Diese fand er in New York City. Er übersiedelte in die Vereinigten Staaten und wurde ein erfolgreicher Geschäftsmann. Dort heiratete er Dina, mit der er vier Kinder hatte. Nach der Geburt des ersten Kindes siedelte Gray mit seiner Familie nach Frankreich über. Am 3. Oktober 1970 kam dort seine Frau mit den vier Kindern in einem Waldbrand ums Leben. 1976 heiratete er ein zweites Mal. Aus dieser Ehe gingen drei Kinder hervor. Gray begann mit dem Schreiben, um seine Erfahrungen weiterzugeben und gründete die Fondation Dina Gray, eine Stiftung zum Erhalt der Natur und zur Verhinderung von Waldbränden. Kritik [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Es wurden wiederholt Zweifel an der Korrektheit bzw. Wahrhaftigkeit von vorgeblich autobiografischen Angaben in Grays Büchern geäußert, so vom polnischen Widerstandskämpfer Wacław Kopisto.