In vier Varianten konnte der Wettbewerb in Reit im Winkl in Angriff genommen werden. So gab es die Kategorien "S" (10km / 140Hm), "M" (24km / 790Hm), "L" (39km / 1510Hm) und "XL" (54km / 2230Hm). Bei bescheidenen Bedingungen (Regenfälle und dadurch glitschige und morastige Untergründe) gingen insgesamt 576 Starter in die Rennen. Darunter auch unsere Julia Eisenhardt-Vetrovec von der TSV-Laufgruppe. Sie hatte eine eingeschränkte Vorbereitung durchlaufen, da sie gesundheitlich angeschlagen war. Doch sie nahm den Kampf gegen die Höhenmeter und das Wetter auf. Mit sehr guten 6:30:24 Stunden finishte sie als 33. Frau im Gesamteinlauf der L-Strecke über 39km und 1510Hm.
Radtour Aschau - Walchsee - Reit im Winkl am 25. Aug 2019 Die August-Radtour hatte einen geteilten Start, ein Teil fuhr mit dem Zug nach Aschau, die restliche Gruppe stieg wegen der begrenzten Räder-Kapazität der Aschau-Bahn bereits in Bernau aus und fuhr mit dem Rad die 7 km nach Aschau. Von dort ging es gemeinsam das Priental hoch, weitgehend auf Wegen abseits der Straße, die auch mal ohne Brücke über einen Bach führten. Hinter Sachrang hielten wir uns links und fuhren auf einer Passage zum Walchsee. Von dort ging es auf der rechten Talseite auf einem malerischen Weg weiter nach Kössen, wo wir beim Wirt im Ort einkehrten. Ausgeruht starteten wir zur nächsten Etappe, zunächst auf der Straße nach Reit im Winkl. Nach einem Stop wegen eines kurzen Sommerregens, führte der Weg mit stetiger Steigung dem Loferbach entlang nach Seegatterl und schließlich noch rauf über den Bürgl am Weitsee. Für die Heimfahrt bildeten sich dann drei Gruppen: Eine fuhr geradewegs über Laubau und Ruhpolding nach Traunstein, eine zweite, sportliche hängte eine Schleife durchs Wappbachtal und zur Röthelmoosalm an, und eine dritte nutzte den Weitsee für eine Badepause und fuhr anschließend am Lödensee entlang und ebenfalls über Ruhpolding heim.
V. ) (Bild: SOBY/ Barbara Friederichs) Siegerehrung für Linda Pörschke (Don Bosco Schule Rottenbuch, Nr. 301), Julia Goller (Lebenshilfe Hof, Nr. 392) und Birgit Dietl (SV Lohberg, Nr. 381) (Bild: SOBY/ Barbara Friederichs)
Mondereignis: Mondfinsternis 2022 - Wann und wo ist der nächste Blutmond zu sehen? Infos Zehn Fakten über eine Mondfinsternis Foto: dpa/- Früher war es für die Menschen ein bedrohliches Zeichen, das sie zum Beispiel als Zorn der Götter deuteten. Heute weiß man längst, dass eine Mondfinsternis ein wunderschön anzusehendes Naturspektakel ist. Der Mond verfärbt sich dabei in eine Farbe, die irgendwo zwischen Rot und Orange liegt. Deshalb nennt man eine Mondfinsternis im Volksmund auch "Blutmond". Wie entsteht eine Mondfinsternis? Im Grunde funktioniert eine Mondfinsternis wie eine Sonnenfinsternis. Nur in einer etwas anderen Reihenfolge. Und sie ist nur bei Vollmond möglich. Bei einer Sonnenfinsternis steht der Mond auf einer Linie zwischen Sonne und Erde. Bei einer Mondfinsternis ist die Konstellation quasi vertauscht. Dann steht die Erde zwischen Sonne und Mond. Eine Mondfinsternis kann nur dann eintreten, wenn sich alle drei exakt auf einer Linie befinden. "Das als totale Mondfinsternis bekannte Phänomen findet statt, wenn sich die Erde zwischen den Mond und die Sonne schiebt und das Licht verdeckt, das normalerweise die Oberfläche unseres umkreisenden Nachbarn erhellen würde.
Radtour nach Hart an der Alz am 20. Juli 2019 Diese Radtour hatte ein klares Ziel: Das Karbidwerk in Hart an der Alz, in dem eine Führung auf uns wartete. Daher fuhren wir auf ziemlich gerader Strecke, und mit der Zeit auch in immer ebenerer Landschaft, die 40 km nach Hart. Dort empfing man uns mit Wurst- und Käsesemmeln und Erfrischung während wir vieles über Karbid, das Werk und seine Geschichte erfuhren. Für die eigentliche Besichtigung bekamen wir Schutzjacken und Helme und dann ging es zu den Schmelzöfen, vorbei an riesigen Transformatoren, denn die Öfen werden ähnlich wie ein Lichtbogenschweißgerät elektrisch betrieben. Mit getönten Brillen konnten wir das Abstechen der 1900° C heißen Karbidschmelze mitverfolgen und besichtigten auch die übrigen Teile des Werkes. Nach dieser beeindruckenden Führung steuerten wir, den Gasthof in Garching an und konnten uns von der Tour, der Besichtigung und den heißen Temperaturen dieses Tages erholen. Der Rückweg erfolgte entlang des Alztales, zuerst am Radweg, dann direkt an der Alz und der Traun.