Die Umfrage ergab, dass bereits Kindergartenkinder regelmäßig Smartphones, Tablets und PCs benutzen. Teilweise sogar täglich. Welche Risiken gehen mit der häufigen Nutzung für so kleine Kinder einher? Fragebogen mediennutzung kinder in deutsch. Neben vielen Vorzügen und auch positiven Aspekten für die Entwicklung von Kindern, die eine Nutzung "neuer Medien" mit sich bringen kann, dürfen mögliche Risiken nicht außer Acht gelassen werden. Dies sind einerseits Risiken, die sich aus der intensiven Mediennutzung ergeben, andererseits Risiken, die sich aus den Medieninhalten ergeben. Sitzen Kinder häufig vor Tablet und Co., so können sie nicht das tun, was Kinder üblicherweise in dem Alter tun: sich bewegen und mit anderen interagieren. Sitzt ein Kind ständig vor Tablet und Co., bewegt es sich weniger und orthopädische Phänomene wie der "Handynacken" oder Probleme in der Motorik bis hin zu Konzentrationsproblemen in der Schule sind zu beobachten. Häufig konsumieren Kinder über diese Geräte Medieninhalte oder spielen einfache Spiele, die sie nicht in Kreativität und anderen wichtigen Kompetenzen fördern.
Es macht also absolut keinen Sinn, sich selbst zu "zermatern". Natürlich haben Eltern ein schlechtes Gewissen, sie wollen doch perfekt sein als Eltern, Erziehende, Erwachsene. Die Ergebnisse der Befragung zeigen, dass den Eltern eigentlich klar ist, worin die Risiken der intensiven Mediennutzung liegen können: Beeinträchtigung des Bewegungsdrangs und der Lust des Kindes auf freies Spielen ohne Spielvorgaben. Eltern- und Schülerbefragung zum Thema Mediennutzung | Schwarze-Heide-Schule. 37% der Befragten geben sogar an, dass die Mediennutzung ihr Kind nervös oder reizbar mache. Es sind aber auch positive Aspekte zu nennen: So geben fast alle Eltern an, darauf zu achten, dass die Inhalte altersgerecht aufbereitet sind oder einen pädagogischen Wert für ihr Kind haben. Auch Empfehlungen zu Altersbeschränkungen nehmen immerhin 60% der Befragten ernst. Aber natürlich sollten Medien jeglicher Art nicht zum Selbstzweck werden und dauerhaft den direkten Austausch zwischen Kind und Eltern sowie zu anderen Kindern ersetzen – dies sollte nach wie vor im Vordergrund stehen, da Kinder im direkten Kontakt, Gespräch und Spiel wichtige Dinge lernen.
O a) um die Pausen zwischen den Filmen zu überbrücken O b) um bei Kindern Wünsche zu wecken (Verkaufsinteresse) O c) um die Sendezeit zu verlängern 3. Welcher dieser drei Fernsehsender kommt ohne Kinderwerbung aus? O a) O b) RTL O c) SAT1 4. Was ist die Gefahr bei sozialen Netzwerken? O a) Deine Informationen sind nicht geschützt. O b) Du brauchst dafür einen Computer. O c) Sie werden schnell langweilig. 5. Bei welchen Homepages musst du vorsichtig sein, weil die Betreiber deine E-Mail-Adresse für Werbezwecke sammeln? O a) Kindernachrichten O b) Gewinnspielseiten O c) Kindersuchmaschinen wie 6. Welche dieser Homepages ist für Kinder nicht geeignet? O a) O b) O c) 7. Fragebogen mediennutzung kindergarten. Woran erkennst du, ob ein Computerspiel für dein Alter geeignet ist? O a) an der schönen Verpackung O b) an der Altersangabe auf dem Prüfsiegel O c) an dem interessanten Namen 8. Was machst du, wenn ein Freund dir ein Spiel leihen möchte, für das du noch zu jung bist? O a) Ich nehme es und spiele es. O b) Ich frage meine Eltern, ob ich das Spiel spielen darf.
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Dr. Herbert Scheithauer ist Professor für Entwicklungspsychologie und Klinische Psychologie an der Freien Universität Berlin. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich u. a. eingehend mit den Themen "Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen" und "Gewaltprävention an Schulen". © Banane Design GmbH Bremen Der Experte Prof. Herbert Scheithauer erklärt im Interview, wie die Umfrageergebnisse in der aktuellen Situation einzuordnen sind, welche Risiken mit der frühen Mediennutzung einhergehen und wie Eltern den Spagat zwischen der Arbeit und der Beschäftigung der Kinder meistern können. Infos zu Medienkompetenz | mpfs.de. Herr Prof. Scheithauer, Fernsehen ist noch immer das Nr. -1-Medium bei Kindern und viele Eltern gaben an, aufgrund des hohen Medienkonsums der Kinder ein schlechtes Gewissen zu haben. Wie ordnen Sie diese Ergebnisse der Befragung ein? Noch nie gab es eine vergleichbare Situation, bedingt durch die Corona-Pandemie, in der die Eltern über einen längeren Zeitraum so gefordert waren. Die Bedürfnisse des Kindes, die eigene Arbeit im Homeoffice, Homeschooling – und das alles ohne Großeltern, Freunde und andere Familien –, das war eine Belastungsprobe!
Mit unserem tollen Medienquiz, wird das Wissen zur Medienkompetenz spielerisch verpackt und fordert Eltern ebenso wie Kinder. Unser großes Medienquiz ist so aufgebaut, dass ein echter Wettkampf entsteht! Unser Medienquiz ist ein tolles Spiel für Kinder und Eltern. Vereinbaren Sie vor Spielbeginn einen Preis oder eine Belohnung für den Sieger. Vielleicht orientieren Sie sich dabei an den Medien, um die es in diesem Quiz geht. Extra Bildschirmzeit oder ein bildschirmfreier Tag für Ihr Kind könnten beispielsweise Ergebnisse des spielerischen Wettkampfes sein. Die Fragen unseres Quiz werden abwechselnd gestellt: zuerst vom Kind, dann vom Elternteil. Jeweils eine Antwort wird angekreuzt. Das große Multiple-Choice-Medienquiz für Eltern und Kinder - Elternwissen.com. Sie finden die Auflösung am Ende der Seite! Medien-Quizfragen für Kinder bis 11 Jahre Frage: Kreuze die richtige Antwort an: 1. Ab wie viel Jahren empfehlen Experten frühestens den eigenen Fernseher im Kinderzimmer? O a) ab 3 Jahre O b) ab 6 Jahre O c) ab 10 Jahre 2. Warum gibt es Werbung im Kinderfernsehen?