DFW und die der NSDAP direkt unterstellte NS-Frauenschaft waren personell eng verbundene Organisationen, weil die Reichsfrauenführerin Gertrud Scholtz-Klink an der Spitze beider Organisationen stand. Im DFW waren ca. 1, 7 Millionen Frauen organisiert, in der NS-Frauenschaft ca. 2, 3 Millionen. Die größte Breitenwirkung erzielte der von beiden Organisationen gemeinsam getragene "Reichsmütterdienst", zeitweise residierend im Essener Hof in Essen. Er veranstaltete reichsweit sog. "Mütterschulungen", die allein von 1934 bis 1937 von 1, 14 Mio. Frauen in 54. 000 Kursen besucht wurden. Dabei war im Bereich Kindererziehung Lehrgrundlage das weitverbreitete Buch Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind von Johanna Haarer, ein extremes Beispiel von erzieherischem Missbrauch. Von 1935 bis 1941 erschien im Leipziger Verlag Otto Beyer die Reihe "Frauenkultur im Deutschen Frauenwerk" (Auflage 1939: 23. 500 Exemplare). Mit dem Kontrollratsgesetz Nr. Abzeichen deutsches frauenwerk. 2 vom 10. Oktober 1945 wurde das Deutsche Frauenwerk durch den Alliierten Kontrollrat verboten und sein Eigentum beschlagnahmt.
Die NS-Frauenschaft (kurz NSF) war die Frauenorganisation der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP). Sie entstand im Oktober 1931 als Zusammenschluss mehrerer nationalistischer und nationalsozialistischer Frauenverbände, wie dem bereits 1926 in Berlin entstandenen Deutschen Frauenorden (DFO). Fortan unterstand die Frauenschaft der NSDAP-Reichsleitung. Mädchen und junge Frauen fielen in die Zuständigkeit des Bundes Deutscher Mädel (BDM). ABZEICHEN DEUTSCHES FRAUENWERK (Stuttgart) - Orden/Militaria (Sammler) (Kaufen) - dhd24.com. Aufgaben [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Im Zusammenhang mit dieser Reorganisation hatte der Reichsorganisationsleiter der NSDAP, Gregor Strasser, die Aufgaben der Frauenorganisation auf wirtschaftliche und krankenpflegerische Tätigkeiten sowie die Mitwirkung an den politischen Schulungen der weiblichen NSDAP-Mitglieder begrenzt. Nach der NS-Machtübernahme ab 1933 diente die NSF der Gleichschaltung aller anderen, nicht-nationalsozialistischen Frauengruppen und Verbände unter dem Dachverband des Deutschen Frauenwerks (DFW). Der politische Einfluss der NSF innerhalb der NSDAP und auf die Machthaber des Staates tendierte allerdings gegen Null.
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): Enzyklopädie des Nationalsozialismus, München 1997. Jürgen Schiedeck: Mütterschulung im Nationalsozialismus. in Zs. Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit, 40. Jg. 1989, S. 344–353. Stefan Schnurr: Sozialpädagogen im Nationalsozialismus. Eine Fallstudie zur sozialpädagogischen Bewegung im Übergang zum NS-Staat. Juventa, Weinheim 1997, ISBN 3-7799-1205-8. Frauengruppe Faschismusforschung: Mutterkreuz und Arbeitsbuch. Zur Geschichte der Frauen in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus. Fischer TB, Frankfurt 1981, 1988, ISBN 3-596-23718-1. darin insbes. Susanna Dammer: Kinder, Küche, Kriegsarbeit. Die Schulung der Frauen durch die NS-Frauenschaft. S. 215–245 (sehr detailliert, auch über die organisat. Zusammenhänge). Gabriele Czarnowski: Familienpolitik als Geschlechterpolitik. NS-Frauenschaft – Wikipedia. in: Johanna Geyer-Kordesch & Annette Kuhn Hgg. : Frauenkörper, Medizin, Sexualität. Auf dem Wege zu einer neuen Sexualmoral. Patmos, Düsseldorf 1986 & 1989, ISBN 3-590-18040-4. wieder in: Hans-Uwe Otto & Heinz Sünker Hgg.
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