Im Jahr 2020 wurden in Deutschland 773. 144 Kinder lebend geboren. Was erst einmal wie eine nüchterne Feststellung klingt, ist im Grunde genommen vielmehr: Jedes Kind, was geboren wird, ist ein Wunder Gottes – jedes Kind ist ein Geschenk Gottes an seine Eltern! "Siehe, ein Erbteil des HERRN sind Söhne, eine Belohnung die Leibesfrucht;" (Ps 127, 3) Kinder sind kein "Zufall der Natur". Sie sind auch kein "Unfall", wie man manchmal hört. Kinder – Jungen und Mädchen - sind wahre Schätze unseres Schöpfers. Leider gibt es manche Eltern, die keine Kinder bekommen können, aber auch solche, die gar keine Kinder haben wollen. Die Aussage in dem obigen Psalm-Vers geht sogar noch weiter. Kinder sind nicht nur ein Geschenk, sondern sie sind "ein Erbteil des HERRN". Gott vertraut uns Vätern und Müttern Kinder für eine bestimmte Zeit an, aber letztlich gehören sie Ihm. Wenn Kinder groß werden, kommt irgendwann die Zeit, wo sie die Eltern verlassen und auf eigenen Füßen stehen. Dann geht die Zeit der Verantwortung von uns als Eltern zu Ende, in der wir sie prägen und formen dürfen.
Foto von davit85 Foto von Antonioguillem Kinder sind der Herzenswunsch Gottes! Gott ist der Schöpfer allen Lebens und Er liebt es, wenn neues Leben entsteht! Nachdem Gott den Mann Adam und die Frau Eva schuf und sie in der Ehe zusammenführte, segnete Er sie und sprach zu Ihnen: "Seid fruchtbar und mehrt euch! " ( 1. 28) Nach der Schließung des Ehebundes Kinder in die Welt zu setzen, ist Teil der Schöpfungsordnung Gottes. Gott freut sich und der ganze Himmel jubelt über jedes einzelne Kind, das gezeugt und geboren wird! Foto von pololia Kinder sind ein großer Segen! Siehe, Kinder sind eine Gabe des HERRN. Die Leibesfrucht ist eine Belohnung! (Psalm 127. 3) Jedes Elternpaar, das sein neugeborenes Kind in den Armen hält, darf Gott von Herzen dankbar sein, dass Er ihnen solch ein kostbares Geschenk gegeben hat! Dieses kleine wunderbare Geschöpf lässt uns ehrfürchtig staunen über das Leben, das Gott geschaffen hat und wir dürfen lernen es neu wertzuschätzen! "Kinder sind das lieblichste Pfand in der Ehe.
Fürbitte - Generell 39 Für die Völker, die im Krieg leben und keinen Ausweg finden aus der Spirale von Gewalt und Hass; für die unschuldigen Opfer der Kriege. Fürbitte - Generell 40 Für die Menschen in den Krankenhäusern, für die Schwerkranken und ihre Angehörigen, die mit ihrer Situation nicht zurechtkommen. Fürbitte - Generell 41 Für die Frauen und Männer, deren Ehe gescheitert ist und die ihrem Partner und sich nicht vergeben können. Fürbitte - Generell 42 Für die Menschen unter uns, die in einem schweren Konflikt leben.
Silvia Ich möchte, dass meine Kirche es meinem Gott gleich tut… denn: "Mein Gott liebt jeden Menschen" Christoph Konjer "Ich wünsche mir, dass dies auch die Kirche zum Ausdruck bringt. Sexualität jeder Couleur ist wertzuschätzen. " Johannes Hartz Die Kirche muss auch für LGBTIQ+ Personen ein sicherer Ort sein. Nur dann kann sie eine Kirche im Geist Jesu sein. Dafür engagieren wir uns. Arturo Blázquez Navarro "Für eine Kirche, in der es nicht mehr Sklaven und Freie, nicht männlich und weiblich, nicht homosexuell und heterosexuell gibt, sondern wir alle als Kinder Gottes wahrgenommen, respektiert und geliebt werden. " J. "Die Diskriminierung von queeren Menschen in der römisch-katholischen Kirche muss ein Ende haben" Rainer Teuber "Die katholische Kirche muss endlich (an-)erkennen, dass queere Mitarbeiter*innen einen wesentlichen Baustein im kirchlichen Fundament bilden, der sie nicht schwächt, sondern stärkt. " Theresia Ich wünsche mir, beruflich und mit meiner Familie in dieser Kirche willkommen zu sein.
Vorbehalte gegenüber dem werdenden Leben, eine "Schwangerschaft auf Probe" oder Selektion verstoßen aus christlicher Sicht gegen die Würde des Lebens. Christliche Ethik biete den klaren "Wegweiser in Richtung Leben". Sie verstehe den Menschen als "gewolltes und geliebtes Kind Gottes", entstand aus der tiefen Liebe der Eltern und als "Geschenk des Lebens vom sich immer neu verschenkenden Gott". Breitgefächertes Beratungs- und Hilfsangebot der Caritas Irene Kriegl, die Leiterin der Caritas-Schwangerschaftsberatungsstelle, und Gerhard Krinninger, Leiter des Caritas-Frühförderungsdienstes, zeigten das breitgefächerte Beratungs- und Hilfsangebot. Die Kooperation helfe in allen Fragen vor und während einer Schwangerschaft, bis zum dritten Lebensjahr eines Kindes; auch wenn es um einen Kinderwunsch geht, um Sexualität und Familienplanung. Dazu kommen Angebote wie Gesundheitsfürsorge, Familienentlastung, inklusive Bildung und Hilfe in existentiellen Notlagen. Gerhard Krinninger schloss mit dem Hinweis, dass der Begriff Behinderung überdacht werden müsse.
Ich empfinde eine neue Dankbarkeit für all das, was ich oft als selbstverständlich hinnehme, was aber keinesfalls selbstverständlich ist. Im Licht der Dankbarkeit erscheinen auch die Schwierigkeiten in einem anderen Licht: die beängstigenden Krankheiten, die erschwerten Lernbedingungen meiner Kinder werden meinen Blick immer wieder auf die Realität lenken, dass ich eben auf Gott angewiesen bin und bleiben werde. Ich lerne, mich von meinem Verunsicherungsschmerz zu lösen und mich der Liebe Gottes neu zu versichern. Eine Übung, die wohl bis ans Ende meines Erdenlebens dauern wird... Sie lauern noch auf mich, die düsteren Gedanken und unruhigen Nächte, in denen ich mich kraft- und hilflos fühle. Ich weiß aber, dass ich ihnen keinen Raum in meinem Herzen geben muss. Meine Ängste, Fehler und Kränkungen, diese unheimlichen Gefährten, sind aus der Heimlichkeit ans Licht gekommen. Ich will und kann sie benennen, ich darf sie zugeben und kann mich so wie ich bin, Gott, meinem Vater, anvertrauen.