Dies ist ein Aspekt wieso ich dieses Gedicht auch als Fokusgedicht gewählt habe, weil es auch etwas mit Teilen zu tun hat. Wenn wir nicht Teilen würden, würden alle nur noch für sich schauen. Zum Beispiel, dass die Wohlhabenderen lieber ihr Geld für sich behalten, um ein riesiges Haus zu bauen oder teure Ferien zu machen, anstatt den Entwicklungs Länder so zu helfen damit die Menschen dort wenigstens ein Dach über dem Kopf haben. Jedenfalls finde ich, dass es das schönste Gedicht in meiner Sammlung ist und dass es viele positive Eigenschaften in sich trägt. Die fünf Gedichte passen so zusammen, dass sie die Sonne von vielen Seite präsentiert wird. Gedichte über Jahreszeiten (Seite 377). Inhaltsangabe: Die Sonne möchte hinter den Bergen untergehen. Das Kind will jedoch nicht das sie untergeht, weil es noch voller Energie ist. Es findet es nämlich toll im Garten spielen und springen zu können. Wenn die Sonne aber weg ist, wird es dunkel und das Kind muss ins Bett gehen. Die Sonne sagt, dass hinter den Bergen auch Kinder seien und dass diese die ganze Nacht im Bett waren und nun darauf warten, dass sie wieder aufgeht.
Doch, dreimal großer Gott! es sind erschaffne Seelen Für deine Taten viel zu klein; Sie sind unendlich groß, und wer sie will erzählen, Muß, gleich wie du, ohn Ende sein! O Unbegreiflicher! Zitate ber die Sonne und den Sonnenschein - Medienwerkstatt-Wissen © 2006-2022 Medienwerkstatt. ich bleib in meinen Schranken, Du, Sonne, blendst mein schwaches Licht; Und wem der Himmel selbst sein Wesen hat zu danken, Braucht eines Wurmes Lobspruch nicht. Peter Hille (1854-1904) Der Sonne Geburtstag Die Schieferdächer zottig und breit, Noch wacht kein einzig Haus, Zartklare Gegend und Einsamkeit, Da jubelt ein Vöglein sich aus. Die Sonne zu grüßen, so steigt es hinan In reiner und reineres Blau, Bis man es nicht mehr sehen kann, Nun jubelt die Himmelsau. Die Schieferdächer zottig und lang, Schroff ragt ein Berg einher, Die Mondsichel zart und morgenbang, Da Wolkenfleisch, blühend und schwer. Die Lerche hat die Sonne gesehn Und sinkt nun wieder zu Tal, Das hören die Morgenwinde und wehn, Froh glühen die Wölklein zumal. Kirschbäume stehn und richten sich aus Und schauen stumm sich um, Wie Kinder stehn mit Spruch und Strauß So köstlich blöd und dumm.