Bild: sale © vege / fotolia Lernfeld 6 Dein zweites Lehrjahr beginnt in Lernfeld 6 mit einem kaufmännischen Klassiker: Waren beschaffen! Was brauchst Du, wo bekommst Du es, wie viel brauchst Du davon, wie lange dauert das, wo gibt es die besten Konditionen und wie finanzierst Du Deine Shopping-Tour eigentlich am besten? Hier gibt´s die Antworten ( und viele potentielle Prüfungsthemen! ). Lernfeld 5 verkäufer werbearten. Und damit Du bei den ganzen beschafften Waren noch weißt, was abgeht, zeigen wir Dir gleich mal, wie ein Warenwirtschaftssystem so funktioniert. Bild: Beladen von LKW in Logistikhalle // shipping © industrieblick / fotolia Lernfeld 7 Nachdem es im vorangegangenen Lernfeld um die Beschaffung von Waren ging, richten wir unser Augenmerk nun auf den nächsten logischen Schritt: Wareneingang und Lagerung. Dabei lernst Du nicht nur viel über die Ausstattung und die Beschaffenheit von Warenlagern sowie die dort stattfindenden Arbeitsabläufe, sondern kommst auch zum ersten Mal mit wichtigen betriebswirtschaftlichen Kennzahlen wie Mindest- und Meldebestand, Umschlagshäufigkeit oder durchschnittlicher Lagerdauer in Berührung.
Aber erst einmal zurück zu den Lernfeldern: Damit Du auch weißt, worum es dabei im Einzelnen geht, stellen wir Dir nun alle zehn Lernfelder der Verkäuferausbildung vor. Deine Übersicht der Lernfelder für Verkäuferinnen und Verkäufer: Bild: Modernes Büro im Loft © virtua73 / fotolia Lernfeld 1 Im ersten Lernfeld erfährst Du zunächst Einzelheiten über die Rahmenbedingungen Deiner Berufsausbildung, hier werden zum Beispiel gesetzliche Grundlagen und Inhalte von Ausbildungsverträgen erörtert. Anschließend richten wir unseren Blick auf die Betriebsorganisation im Allgemeinen und die Aufgaben eines Einzelhandelsbetriebs im Speziellen. Lernfeld 4 verkäufer aufgaben. Wir zeigen Dir, welche Unternehmensziele erstrebenswert sind und mit welchen Maßnahmen Du für Arbeitssicherheit und Umweltschutz in Deinem Betrieb sorgen kannst. Informationen zum Wirtschaftskreislauf sowie zur betrieblichen Mitbestimmung runden Dein erstes Lernfeld ab. Bild: Bewerbungsgespräch oder Vorstellungsgespräch Business © Jeanette Dietl / fotolia Lernfeld 2 Im zweiten Lernfeld mit dem Titel "Verkaufsgespräche kundenorientiert führen" dreht sich, wie der Name schon vermuten lässt, alles ums Verkaufen.
Vergleich kann intern sowie extern laufen. Ziel: Identifikation und Umsetzung von Verbesserungsmöglichkeiten im Unternehmen. Erfolgt in 4 Phasen: anung/Zielsetzung/Vorbereitung = Auswahl Benchmarking-Objekt, Benchmarking-Teams, Suche Benchmarking-Partner, Festlegung der Vergleichskennzahlen. 2. Datensammlung/Vergleichsphase = Ermittlung und An..... [read full text] This page(s) are not visible in the preview. 4. Neugestaltung des Prozesses, Einsatz neuer technischer Lösungen und Mitarbeiterqualifikation 5. Prozessimplementierung und Pilotversuch 6. Überführung der neuen Ablauforganisation in einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess Ziel: Bis zu 50% Kostenersparnis und gesteigerte Prozessdurchlaufzeiten sowie Diensleistungsqualität Problem: Nicht alle Unternehmen können Neuanfang starten u. Regeln über Bord werfen. Lernfeld 6 verkäufer übungen. (Bsp. Staatliche Unternehmen) Kontinuierlicher Verbesserungsprozeß (KVP) Schrittweise Verbesserung nach dem Motto "Der Weg ist das Ziel". Setzt auf Teamorientierte Problemlösungen.
Erworben werden Verkaufs- und Gesprächstechniken. Körpersprachlicher Elemente sind einbezogen (LF 2). Häufig vollzieht sich der Erstkontakt mit der Kundin oder dem Kunden an der Kasse. LF2/Verkaufsgespräche kundenorientiert führen. Kundenbezogene Kommunikation und das Anbieten von Serviceleistungen sind in diesem Einsatzgebiet ebenso notwendige Kompetenzen zur Kundenbindung. Darüber hinaus erfordert dieser Handlungsbereich betriebswirtschaftliche und rechtliche Kompetenzen sowie den sicheren Umgang mit IT-Systemen beim Abschluss und bei der Erfüllung des Kaufvertrages (LF 3). Im zweiten Ausbildungsjahr werden kommunikative Kompetenzen zur Bewältigung von konflikthaften und komplexen Verkaufssituationen weiterentwickelt (LF 10). Über die individuelle Kommunikation mit der Kundin und dem Kunden hinaus werden im dritten Ausbildungsjahr Marketinginstrumente erschlossen und strategisches Denken sowie planerisches Vorgehen gefördert. Die Schülerinnen und Schüler beziehen Serviceelemente und neue Medien zur Kundenbindung und Neukundengewinnung mit ein (LF 12).