Die Fachveranstaltung soll den dortigen Lehrkräften die Möglichkeit bieten, sich über die Konsequenzen dieser Entwicklung auszutauschen. Manu kugelt sich lieber auf dem Boden, als dem Unterricht zu folgen Was das konkret im Alltag bedeutet, davon berichten die Lehrerinnen und Lehrer in dem Stuhlkreis ganz offen. Sie alle sitzen hier, weil sie in ihren Klassen jeweils mindestens ein Kind haben, das sie häufig überfordert. In diesem geschützten Raum können sie frei darüber sprechen, warum sie diesem Kind gegenüber – trotz aller Bemühungen – oft ein Gefühl der Hilflosigkeit verspüren. Es geht um Kinder, die teilweise traumatische Erlebnisse verarbeiten, die aus zerrütteten Familien kommen, oder um Kinder, die sich leicht ablenken lassen und andere ablenken. Da ist zum Beispiel Manu. Herausforderung verhaltensauffällige Schüler*innen. Der Junge lernt in der ersten Klasse, doch sein Entwicklungsstand entspricht dem eines Kleinkinds, erzählt seine Lehrerin. Während des Unterrichts kugelt er sich lieber auf dem Boden oder spielt mit dem Wasser am Waschbecken.
Gabriele Stadler ist an diesem Vormittag alleine in der Mädchenklasse – beziehungsweise fast. Cadee, ihr schottischer Hütehund, ist auch da. Die Jungen und Mädchen werden an der Albert-Schweitzer-Schule getrennt voneinander unterrichtet. Bei den Mädchen im Gartenhäuschen ist es an diesem Vormittag unruhiger als bei den Jungen, allerdings steht nicht Still-, sondern Gruppenarbeit auf dem Programm. Unter einer Bedingung, wie die Sonderpädagogin sagt: dass Jaqueline sich diesmal daran beteilige. Es soll nicht klappen. Das Mädchen fängt zwar in der Dreiergruppe an, doch sie macht nicht mit, lenkt die anderen ab, landet schließlich auf dem Sofa hinten im Raum. Verhaltensauffällige Schüler: Wie Sie als Lehrer/In auf die Eltern zugehen können. Statt dort zu lesen, kratzt sie sich die Hand blutig. Gabriele Stadler ist an diesem Vormittag überall im Raum gefordert – nicht nur bei Jaqueline. Und doch bleibt sie ruhig, wird nicht laut, als mal wieder ein Mädchen das andere ärgert und immer wieder Fragen kommen. Dann fängt auch noch Leonie an zu weinen. Es schüttelt das Mädchen regelrecht.
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Diese Tatsache hat F. völlig aus der Bahn geworfen. Ich informiere die Eltern, schalte den Schulsozialarbeiter ein, der F. und dessen Eltern aus den vergangenen Jahren gut kennt. Es folgen auch hier Elterngespräche, die aber nicht den gewünschten Erfolg bringen. Also bleibt mir als letzter Strohhalm nur noch der Kontakt zur Schulpsychologin. F. bekommt die Möglichkeit, ein Langzeitpraktikum zu absolvieren und nur wenige Stunden beschult zu werden, lehnt dies aber ab. Er verlässt die Schule nach der 9. Klasse ohne Abschluss. Schüler L., ebenfalls 9. Klasse an einer IGS (allerdings im 11. Schulbesuchsjahr), ist lernschwach, erscheint aber immer zum Unterricht. Er absolviert seine Berufspraktika in einem KFZ-Betrieb und arbeitet dort auf mein Anraten auch mal freiwillig in den Ferien. Er überzeugt im Betrieb und bekommt (trotz eines schlechten Zeugnisses) einen Ausbildungsvertrag. Von da an fühlt er sich auf der sicheren Seite und macht in der Schule gar nicht mehr mit, fehlt häufiger und seine Leistungen gehen gegen Null.
Einmal pro Woche gehen sie deshalb nicht in ihre reguläre Schule, sondern treffen sich an einem neutralen Ort. In den Räumen der Paul-Gerhard-Gemeinde in Lüneburg werden maximal sechs Kinder von einer Lehrerin, einer Sozialpädagogin und einem Förderschullehrer betreut. Rituale, Regeln und Anerkennung AUDIO: "FiSch-Projekt" für verhaltensauffällige Schüler (8 Min) Zu Beginn sitzen alle gemeinsam in einem Stuhlkreis und werden von ihrer Lehrerin Anne Bals mit einem festen Ritual begrüßt. Eines der Kinder ist Tyler. Der Sechsjährige hatte in seiner Klasse große Probleme mit seinen Mitschülern und kam deshalb zur FiSch-Klasse. Diese Woche ist er stolz auf seine Fortschritte und erzählt, dass er sich in der Schule mit niemandem gestritten und sich seine Spielkameraden bewusst ausgesucht habe. Das war nicht immer so. "Ich musste ganz oft abgeholt werden, weil ich Mist gebaut habe", sagt Tyler. "Ich habe manche gehauen oder Mädchen mit Stöckern verkloppt und da wurde ich immer abgeholt. " In der FiSch-Klasse soll er nun lernen, sich an Regeln zu halten.
Bei einem positiven Ergebnis der Selbsttestungen innerhalb der Schule besteht für die Erziehungs- und Sorgeberechtigten die Verpflichtung zum umgehenden Abholen! Ein Transport mit dem Fuhrunternehmen oder eine Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel ist nicht möglich und nicht gestattet. 2. Maskenpflicht, d. : Für alle Erwachsenen und Schüler*innen besteht weiterhin die Maskenpflicht im Schulgebäude und im Unterricht. Auf dem Schulgelände werden "Masken-Pausen" ermöglicht. 3. Es besteht zum aktuellen Zeitpunkt weiterhin die Präsenzpflicht. 4. veränderte Quarantäneregelungen Die Quarantäneregelungen sind abhängig von dem jeweiligen Impf- bzw. Genesenen-Status der einzelnen Personen innerhalb der Familien. Damit ergeben sich unterschiedliche Regelungen bezüglich des Schulbesuches für die Schüler*innen, die von unserer Seite dann mit Ihnen individuell besprochen werden. Zur Umsetzung dieser Bestimmungen benötigen wir von Ihnen den jeweils aktuellen Stand der Impfungen, des Zeitraumes der Anerkennung der Genesung sowie angeordnete Quarantänezeiten.