Austrocknung nach der Sanierung Eine Untersuchung des Austrocknungsverhaltens von feuchtigkeitsgeschädigten Dämm- und Abdichtungsschichten einschaliger Flachdächer durch das Fraunhofer- Institut für Bauphysik – mit Langzeitpraxistests verschiedener Abdichtungslagen im Freigelände des Instituts in Holzkirchen – erbrachte klare Antworten. Flachdachabdichtung Bitumendach. Abdichtungen, die gleichzeitig gegen Niederschlagsfeuchtigkeit von oben schützen und dennoch die Feuchtigkeit von unten entweichen lassen, müssen zwei Voraussetzungen erfüllen: erstens eine hohe Dampfdiffusionsfähigkeit, also eine geringe Sperrwirkung gegenüber Wasserdampf. Zweitens eine Oberfläche, die sich bei Sonneneinstrahlung dank ihrer schwarzen Farbe mit guter Wärmeabsorption aufheizt und so für eine Erwärmung im durchfeuchteten Dachaufbau sorgt. Damit erhöht sich der Dampfdruck im Inneren, und es entsteht ein Dampfdruckgefälle zur Außenseite. Die Kombination von Diffusionsfähigkeit kombiniert mit schwarzer Farbe und Erhöhung des Dampfdrucks im Inneren des Schichtenpaketes ermöglicht zeitlich und volumenmäßig sinnvolle Trocknungs- beziehungsweise Diffusionsvorgänge.
Seit 2015 ist HBCD durch das unproblematische Polymer-FR ersetzt. Ab Oktober 2016 gelten alle Stoffe mit mehr als 0, 1 Prozent HBCD als gefährlicher Abfall. Das trifft praktisch auf alle Polystyroldämmungen zu, die bei Sanierungen als Abfall anfallen (EPS-Dämmstoffe 0, 7 Prozent, XPS-Dämmstoffe 1, 5 Prozent HBCD). Der muss von anderen Abfallstoffen getrennt und gesondert in entsprechend genehmigten Verbrennungsanlagen entsorgt werden. Davon stehen aber zurzeit in Deutschland nur acht zur Verfügung, wodurch lange Transportwege entstehen. Damit steht die Bau-, Entsorgungsund Transportwirtschaft vor einem Entsorgungsstau – der Notstand ist programmiert, höhere Kosten auch. Die Kosten kann man sich häufig sparen. Flachdachabdichtung mit Flüssigkunststoff und Vlies. Denn bei Flachdachsanierungen lässt sich das Dach in vielen Fällen auch unter Beibehaltung des alten Dachschichtenpakets nachhaltig sanieren, ohne dass Abriss- und enorme Entsorgungskosten entstehen. Flachdachsanierungen sind in der Regel notwendig, wenn die Abdichtungslage eines Flachdachs undicht geworden ist.
B. Bitumendach -Dachpappe, Teerpappe, Foliendach / Dachfolie, Metalldach Blechdach Trapezblech Betondach, Altschaumdach uvm. Bei der Flachdachsanierung mit Flüssigkunststoff PURelastik in Gewebevollarmierung passt sich der Flüssigkunststoff PURelastik als Flachdachabdichtung jeder Dachform und Geometrie naht - und fugenlos an und stellt eine vollflächige, homogene und feste Verbindung mit dem Untergrund sogar in kritischen Anschlussbereichen wie an Lichtkuppeln, Wandanschluss, Kamin, Gully, usw. sicher und dauerhaft her. Bei der Flachdachabdichtung mit Flüssigkunststoff PURelastik entsteht eine homogene vollflächige naht- und fugenlose Flachdachabdichtung, in der sämtliche Aufbauten und Durchdringungen wie z. Flachdachsanierung ohne abris spa. B Lichtkuppel, Lüfter, Gully, Kamin sicher und dauerhaft dicht eingebunden werden. Bei der Flachdachsanierung mit Flüssigkunststoff PURelastik entstehen keine Schweißnähte oder sonstige Verbindungsbrücken, somit fallen auch diese Schwachstellen von vornherein weg, was der Flachdachabdichtung zusätzlich Sicherheit und Langlebigkeit bietet, auch in ansonsten kritischen Bereichen.
Bei energetischen Sanierungsmaßnahmen erhalten Sie wahrscheinlich staatliche Zuschüsse!
Lange Zeit galt das Foliendach als "non plus ultra" bei der Flachdachabdichtung von Industrie - und Bungalow-Flachdach. Konnte man doch mit einer Folie große Flächen in kurzer Zeit abdecken. Ein Kunststoff, der gegenüber der Bitumenbahn viel sauberer zu verarbeiten ist und von vornherein größere Sicherheit verspricht. Eine glatte und saubere Oberfläche, auf der das Niederschlagswasser gut abläuft, und sich gut reinigen lässt. Flachdachsanierung ohne abris de jardin. Durch eine Folie geht so schnell nicht der Fläche klingt das gut und funktioniert auch im Idealfall, aber auch hier - was ist mit den Verbindungen der einzelnen Bahnen? Aufwendige Schneidarbeiten an den Anschlüssen. Diese müssen, wie auch bei der Bitumenbahn, miteinander verbunden werden. Zwar nimmt man hier anstatt einer offenen Flamme einen Heissluftföhn, aber auch hier werden die Stossüberlappungen miteinander verschweisst. Hierzu schreibt ein namhafter Hersteller: Kunststoffdachbahnen mit Heißluft verschweißen Die Heißluftverschweißung ist eine Nahtfügetechnik bei Kunststoffbahnen.
Dabei werden die mindestens 5 cm überlappenden Kunststoffbahnen ohne Zugabe von Fremdstoffen thermisch verbunden, d. h. nur mit Heißluft erweicht und unter Druck zusammengefügt. Schweißtemperatur (450-500°C), Anpressdruck (5-6 kp) und Schweißgeschwindigkeit sind aufeinander abzustimmen und Probeschweißungen durchzuführen. Befinden sich eine Polystyroldämmung o. ä. unter der Abdichtung, sind ggf. Schleppstreifen vorzusehen. Die Verschweißung mit Automaten erfolgt auf ca. 5 cm Breite. Bei Verwendung von Handschweißgeräten für schwierige Bereiche wie z. B. in Ecken werden linienförmig vorgeheftet und anschließend auf 4 cm Breite verschweißt. Bei fachgerechter Verschweißung dient je nach Material die ca. Flachdachsanierung ohne abris vélos. 1 mm dicke Schweißraupe als sichtbares Zeichen einer optimalen Nahtverbindung. Wesentliche Einflussparameter für die Verschweißbarkeit mittels Heißluft sind u. a. die Materialqualität -art und -ausrüstung (Einlagen) der Kunststoffbahn, der Untergrund und die Umgebungstemperatur, der Feuchtigkeitsgehalt und der Alterungsgrad der Bahn sowie Art und Konstruktion des Schweißautomaten.