Von finanziellen Problemen war mir nichts bekannt. _________________ Der höchste Lohn für unsere Bemühungen ist nicht das, was wir dafür bekommen, sondern das, was wir dadurch werden. John Ruskin Verfasst am: 26/9/2012, 12:06 Titel: Wenn es eine deutsche Firma wäre, könnte man im Bundesanzeiger die alten Bilanzen ansehen, k. A., ob es in Österreich so etwas gibt, wird es wohl geben, aber wo? Hier wäre ja auch die Zeit, in der man eben mal so viele Schulden einsammelt und dann den Gläubigern anbietet, sich auf eine Quote von 20% einigen, wichtig. Aber aus der Aufstellung werde ich auch so nicht ganz schlau, gehören die Andersen Holding Ges. H, die Hans Andersen Ges. H und die Pierre Lang Europe Handelsgesellschaft m. ebenfalls zum NWA "Imperium? " Ich gehe mal davon aus, da müsste man die Verbindlichkeiten mal ganz genau unter die Lupe nehmen! Lovebug NEU IM FORUM Anmeldungsdatum: 04. 2012 Beiträge: 9 Verfasst am: 26/9/2012, 12:43 Titel: Hallo ihr Lieben, also Pierre Lang hatte leichte finanzielle Schwierigkeiten vor dem Aufkauf des Herrn Spikkers.
Seit 2013 expandierte die Unternehmensgruppe auch nach Polen und Tschechien. Beide Antragstellerinnen befanden sich bereits im Jahre 2012 in einem Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung und erfüllten den Sanierungsplan zur Gänze. Unternehmensinformationen laut Angaben der Antragsteller Hans Andersen Ges. H. : • Betroffene Dienstnehmer: 190 • Betroffene Gläubiger: rd. 41 • Passiva (ohne Ab- und Aussonderungsrechte) rd. EUR 8, 9 Mio. (im Liquidationsszenario rd. EUR 13, 8 Mio. ) Weitere rd. EUR 400. 000, -- sind durch Ab- und Aussonderungsrechte besichert • Aktiva rd. EUR 2, 8 (inklusive Ab- und Aussonderungsrechten) "Pierre Lang" Europe Handelsges. H. • Betroffene Dienstnehmer. 56 • Betroffene Gläubiger. rd. 290 Rd. EUR 6, 5 Mio. EUR 8, 3 Mio. EUR 2, 4 Mio. sind durch Ab- und Aussonderungsrechte besichert rd. EUR 3, 2 Mio. (inkl. Ab- und Aussonderungsrechte) Ab sofort können Gläubigerforderungen über den KSV1870 angemeldet werden. Mail: Insolvenzursache (lt. Schuldnerangaben) Die Ursache für die angespannte finanzielle Situation liegt in einem unerwarteten, erheblichen Umsatzrückgang in den umsatzstarken Monaten Oktober und November 2018.
000 Euro. Bilanzen für 2017 wurden noch nicht veröffentlicht und auch die Umsätze für die letzten zwei Jahre sind nicht bekannt. Das Geschäftsmodell des Traditionsunternehmens, das 1961 von Hans & Peter Andersen als Wiener Handwerksbetrieb für exklusiven Modeschmuck gegründet, scheint in die Jahre gekommen zu sein. 1984 wurde die Marke Pierre Lang kreiert und als Vertriebskanal wurde der klassische Direktvertrieb über Homeparties gewählt und bis 2010 lief das Geschäft hervorragend. Zweite Millionenpleite in Folge Am 1. Januar 2010 wurde Pierre Lang an den ehemaligen LR-Gründer Helmut Spikker verkauft, der mit der NWA ein neues MLM-Imperium aufbauen wollte. Zum Zeitpunkt der Übernahme sollen die Umsätze des einstigen Vorzeigeunternehmens bei rund 100 Millionen Euro gelegen haben. Nur zwei Jahre später musste Pierre Lang Insolvenz anmelden, da das Unternehmen laut Konkursverwalter Georg Freimüller von Spikker, der rund 20 Millionen Euro aus dem Unternehmen entnommen haben soll, ausgehöhlt wurde.
Auch Armschmuck und Ohrschmuck sowie Ringe für unterschiedlichste Wünsche und Ansprüche werden offeriert. Alle Stücke sind nickelallergenfrei und entweder vergoldet oder rhodiniert oder rutheniert. Der Stammsitz befindet sich in Wien. Es gibt circa 70 Niederlassungen in 12 Ländern Europas wie die Schweiz und Italien oder Tschechien. Der Betrieb verlieh Awards und Preise wie den Jewellery Award mit einem Preisgeld von 10. 000 Euro. Gegründet wurde der Betrieb im Jahre 1961 von den Brüdern Hans sowie Peter Andersen. Ursprünglich wurde Modeschmuck für Marken und für den Großhandel produziert. 1984 entstand die Pierre Lang Europe Handelsgesellschaft und der Vertrieb wurde nun selbst übernommen. 2002 wurde erstmals eine Schmuckkollektion aus 925 Sterling Silber hergestellt, aber 2011 wieder eingestellt. 2010 erfolgte der Verkauf an den deutschen Unternehmer Helmut Spikker. 2012 kam es zur Insolvenz und das Unternehmen wurde an Hieronymus Graf Metternich und Martin sowie Christoph Schoeller veräußert.
Auch auf der Ebene der Holdinggesellschaft ist nunmehr die Möglichkeit gegeben, einen neuen Eigentümer für die Unternehmensgruppe zu finden. Die vom Gericht eingesetzten Verwalter berichten, dass es Gespräche mit mehreren potentiellen Investoren gibt, die Interesse an einer Übernahme der gesamten Gruppe haben.
In insgesamt 10 Ländern vertreiben 6. 100 Stylistinnen den Modeschmuck. Die Insolvenzverfahren betreffen nicht die Vertriebsgesellschaften im Ausland. Wie berichtet haben zwei Kerngesellschaften der Gruppe ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung beantragt. Die 1984 geschaffene Marke ist auch in Deutschland, Schweiz, Italien, England, Luxemburg, Frankreich, Polen und Tschechien vertreten. Die Anträge auf Insolvenzeröffnung wurden bereits am 22. Jänner eingebracht. Aufgerufen am 13. 05. 2022 um 04:49 auf