Das Afrika-Lexikon Ein Kontinent in tausend Stichwörtern J. B. Metzler Verlag, Stuttgart 2001 ISBN 9783872948854 Gebunden, 719 Seiten, 66, 37 EUR Klappentext Gemeinschaftsproduktion mit dem Peter Hammer Verlag, Wuppertal. Das Afrika-Lexikon informiert über alles, was man über Afrika wissen möchte: von Ägypten bis Südafrika, von der Frühgeschichte bis zu den aktuellsten Entwicklungen, von mythischen Überlieferungen bis zur modernen Kunst. Es ist sowohl Kulturgeschichte als auch politisch-soziale und historische Informationsquelle. Das südafrika buch translation. Die Autoren sind in Afrika forschende deutsche bzw. europäische Spezialisten und afrikanische Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen. In 1. 000 Stichwörtern werden Phänomene aus Politik, Wirtschaft, Geografie, Geschichte und Gesellschaft, darunter auch brisante Themen wie die Stellung der Frau, Verstädterung, Kriege und Bürgerkriege, ebenso ausführlich behandelt wie die Literatur, Sprachen, Kunst, Musik, Religion und Philosophie des Kontinents. Rezensionsnotiz zu Neue Zürcher Zeitung, 19.
Virologe Streeck: Infektionszahlen und Impfquote "eher ein Schätzfaktor" Im Interview mit ntv kritisiert der Wissenschaftler zunächst das nur unvollständige Bild, welches sich derzeit von der Corona-Lage bilden lässt. Streeck meint, dass "wir" es bisher nicht geschafft hätten, die Inzidenz ordentlich zu bestimmten. Dafür hätte, Streeck zufolge, schon lange eine repräsentative Stichprobe gemacht werden und diese immer wieder wiederholt werden müssen. "Wir" hätten uns in der Bestimmung der Infektionszahlen "sehr abhängig" davon gemacht, "wie eigentlich getestet wird, wie übermittelt wird und wer sich eigentlich überhaupt testen lässt", sagt Streeck. Neben den Infektionszahlen sei deshalb auch die Impfquote bis dato "eher ein Schätzfaktor". Das Südafrika Buch - Magnum-Ausgabe - faltershop.at. Wen der 44-Jährige mit "Wir" genau meint, macht er nicht deutlich. Neue Varianten des Virus werden in Zukunft immer wieder auftreten. Denn das Virus will, laut Streeck, "zwei Sachen". Zum einen möchte es der Immunantwort des Körpers entkommen, also die sogenannte Immun-Flucht begehen.
Die Zeit, 15. 11. 2001 In seiner kurzen Kritik legt Rezensent Gunter Peus dieses Lexikon jedem Interessierten wärmstens ans Herz. Nie zuvor habe es ein solches Kompendium in deutscher Sprache gegeben, freut er sich. Schon die Stichwörter - etwa Blauhelmeinsätze, Neokolonialismus, Kindersoldaten, Islam, Familienplanung - zeigten an, dass die "namhaften Autoren" dem Zeitgenössischen verpflichtet seien. Aber vor allem die Beiträge über afrikanische Kultur nehmen breiten Raum ein, erklärt Peus und verspricht dem Leser "eine Fülle von Informationen" und "fesselnden Lesestoff". Süddeutsche Zeitung, 07. Streeck meint zu wissen, „was das Coronavirus will“ - Virologe sieht neue Variante bereits kommen. 2001 Ganz bezaubert ist Navid Kermani von dem Afrika-Lexikon von Jakob E. Mabe, das zwar wie alle anderen Lexika "wissenschaftlich fundierte Sachkenntnisse vermitteln" wolle, aber gleichzeitig zu einer spannenden Reise in eine unbekannte Welt einzuladen scheine. Dennoch weist der Rezensent zunächst auf viele Schwachstellen des Werkes hin. Viele Länderartikel seien z. so kurz gehalten, dass man sie hätte besser weglassen sollen, meint Kermani.
Darüber hinaus bewundert sie, wie der Autor zwischen den Perspektiven springt, die Gefühlslagen der Figuren ausleuchtet und selbst Landschaften, Tieren und dem Wetter eine Stimme verleiht. Den Vergleich mit J. M. Das südafrika buch en. Coetzee scheut Lueken nicht. Lesen Sie die Rezension bei Die Zeit, 16. 2021 Rezensent Adam Soboczynski erliegt sofort dem Bann dieses Romans von Dalmon Galgut, der mit dem Booker-Preis ausgezeichnet wurde. Schon auf den ersten Seiten erkennt der Kritiker die erzähltechnische Nähe zu Virginia Woolf oder James Joyce: Hineingezogen in einen Strom verschiedener Perspektiven, Gedanken und Gefühle liest er die 1986 einsetzende Geschichte der weißen, in Südafrika lebenden Farmerfamilie Swart, die mit dem Ende der Apartheid in "Sinnkrisen, Suff und Selbsthass" abrutscht. Schon wie Galgut die persönlichen Schicksale, den Streit ums Erbe und um Moral mit der rassistischen Geschichte Südafrikas verknüpft, findet der Rezensent bemerkenswert. Vor allem aber bewundert er den Mut des Autors, die Geschichte aus Sicht der Unterdrücker, die sich als Opfer verstehen, zu erzählen.
Nach den fünf Tagen solle man weiter vorsichtig sein, sich testen und Maske tragen, die Wahrscheinlichkeit dann noch "das Virus weiterzugeben, ist sehr viel geringer geworden".