Neu!! : Satz von Cantor und Bijektive Funktion · Mehr sehen » Cantors zweites Diagonalargument Cantors zweites Diagonalargument ist ein mathematischer Beweis dafür, dass die Menge der reellen Zahlen überabzählbar ist, und allgemeiner, dass die Abbildungen einer Menge nach sowie die Potenzmenge einer Menge mächtiger als diese Menge sind. Neu!! : Satz von Cantor und Cantors zweites Diagonalargument · Mehr sehen » Cantorsche Antinomie Georg Cantor beschrieb in den Jahren 1897 bis 1899 mehrere Antinomien, durch die er bewies, dass bestimmte Klassen keine Mengen sind. Neu!! : Satz von Cantor und Cantorsche Antinomie · Mehr sehen » Ernst Zermelo Freiburg 1953 Ernst Friedrich Ferdinand Zermelo (* 27. Juli 1871 in Berlin; † 21. Mai 1953 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Mathematiker. Neu!! : Satz von Cantor und Ernst Zermelo · Mehr sehen » Felix Hausdorff Felix Hausdorff Felix Hausdorff (geboren am 8. November 1868 in Breslau; gestorben am 26. Januar 1942 in Bonn) war ein deutscher Mathematiker.
Satz (Satz von Cantor über die Potenzmengenoperation) Sei M eine Menge, ℘ (M) = { X | X ⊆ M} die Potenzmenge von M. Dann gilt |M| < | ℘ (M)|. Beweis Zunächst gilt |M| ≤ | ℘ (M)|, denn die Funktion F: M → ℘ (M) mit F(x) = { x} für alle x ∈ M ist injektiv. Sei nun f: M → ℘ (M) beliebig. Es genügt zu zeigen: f ist nicht surjektiv. Wir setzen: D = { x ∈ M | x ∉ f (x)}. Dann ist D ∈ ℘ (M). Annahme, D ∈ rng(f). Sei also y ∈ M mit f (y) = D. Dann gilt: y ∈ D gdw y ∉ f (y) gdw y ∉ D, ersteres nach Definition von D, letzteres wegen f (y) = D. Widerspruch! Wegen | ℝ | = | ℘ ( ℕ)| und | 𝔉 | = | ℘ ( ℝ)| liefert der Satz von Cantor auch einen neuen Beweis für die Überabzählbarkeit von ℝ und für | ℝ | < | 𝔉 |. Im zweiten Teil des Beweises wird rng(f) ⊆ ℘ (M) nicht gebraucht. Der Beweis zeigt allgemein, dass wir für jede Menge M und jede Funktion f auf M eine Menge D ⊆ M definieren können, die nicht im Wertebereich von f liegt: Korollar (Lücken im Wertebereich) Sei M eine Menge, und sei f eine Funktion mit dom(f) = M. Dann gilt { x ∈ M | x ∉ f (x)} ∉ rng(f).
Neu!! : Satz von Cantor und Mächtigkeit (Mathematik) · Mehr sehen » Mengenlehre Die Mengenlehre ist ein grundlegendes Teilgebiet der Mathematik, das sich mit der Untersuchung von Mengen, also von Zusammenfassungen von Objekten, beschäftigt. Neu!! : Satz von Cantor und Mengenlehre · Mehr sehen » Potenzmenge Die Potenzmenge von ''x'', ''y'', ''z'', dargestellt als Hasse-Diagramm. Als Potenzmenge bezeichnet man in der Mengenlehre die Menge aller Teilmengen einer gegebenen Grundmenge. Neu!! : Satz von Cantor und Potenzmenge · Mehr sehen » Satz von Hartogs (Mengenlehre) In der Mengenlehre besagt der Satz von Hartogs (nach dem deutschen Mathematiker Fritz Hartogs, 1915), dass es zu jeder Menge A wenigstens eine wohlgeordnete Menge B gibt, deren Kardinalität nicht durch die Kardinalität von A beschränkt wird. Neu!! : Satz von Cantor und Satz von Hartogs (Mengenlehre) · Mehr sehen » Singuläre-Kardinalzahlen-Hypothese Die singuläre-Kardinalzahlen-Hypothese, nach der englischen Bezeichnung singular cardinals hypothesis auch als SCH abgekürzt, ist eine von den üblichen Axiomen der Mengenlehre unabhängige Aussage, die daher weder bewiesen noch widerlegt werden kann.
Ok, ich habe es jetzt glaube ich halbwegs verstanden. Das Problem ist, dass math. Beweise oft sehr verkürzt sind und viele Hintergrundannahmen weglassen, so dass ein Laie (ohne Einarbeitung) quasi keine Chance hat. Ich versuch's mal: 1. Gegeben sei die Menge X mit den Elementen x und die Potenzmenge P(X) mit allen Teilmengen von X. 2. Allen x von X kann nur und genau die entsprechende Teilmenge {x} von P(X) zugeordnet werden (Injektion). 3. Wenn wir geistig hier kurz innehalten, dann gibt es also wg. 2. kein Element x in X mehr, welches nicht einem Element von P(X) zugeordnet ist. 4. Jetzt konstruieren wir eine Menge B: {x:elem: X | x aus X ist keinem Element in P(X) zugeordnet}. Diese Menge ist in jedem Fall Element von P(X), weil sie entweder leer ist und die leere Menge ist immer Element der Potenzmenge oder es ein x_B von X gibt und dann wäre B die entsprechend zuordbare Teilmenge in P(X). 5a(Pippen). Es gilt nun: Entweder es gibt kein solches x_B, dann ist B die leere Menge, Element von P(X) und da alle x aus X bereits "verbraten" sind (2.
Oder x_B ~:elem: B. Dann muss x_B also zu den (zugeordneten bzw. zuordbaren) x in X iSv 2. gehören, was aber nicht sein kann, denn die sind ja schon "verbraten". Also muss x_B doch zu B gehören und es kommt wieder zu o. g. Widerspruch. Es gibt noch einen weiteren Widerspruch, denn wenn x_B ~:elem: B, dann widerspricht das ja sowieso schon der Bijektionsannahme von oben. Dadurch wird klar: Es kann kein x_B geben und dadurch bleibt B von P(X) unzugeordnet und damit P(X) > X. Ist das so in etwa korrekt wiedergegeben? Meinen Beweis finde ich übrigens irgendwie einleuchtender, Cantor geht mE einen unnötig komplizierten Weg.