In der Planung ist das Ausbalancieren zwischen Platzbedarf und Volumen der entscheidende Faktor. Dabei kann bei der Installation eines Zirkulationssystems auch der Einsatz unterschiedlicher Querschnitte beispielsweise zwischen Heizkörpern sinnvoll sein. Passform Ein in fast allen Anlagen zur Wasserführung genutztes gängiges Maß sind 22 mm für Sanitär und Heizung. Zentraler Bemessungswert ist die Temperaturspreizung, die den Unterschied zwischen Rück- und Vorlauftemperatur beschreibt. Heizungsrohre eisen auf kupfer da. Kalkulation Beim Preisvergleich zwischen Kupfer- und Kunststoffrohren spielen die zu überwindenden Distanzen und die Anzahl von Verbindungen eine wichtige Rolle. Beim Kupfer sind die Rohre pro Längenmaß teurer, aber die Löt- und Pressverbindungen gering. Kunststoffrohre kosten pro Längenmaß weniger, benötige aber teure Fittings an jeder Verbindung. In verwinkelten und eher kompakten Gebäuden kann die Kostendifferenz zwischen den beiden Alternativen stark "zusammenschmelzen". Weitläufige Bauwerke mit großen Grundflächen und abseitig gelegenen Wärmezapfstellen ist eine Kupferverrohrung bis doppelt so teuer wie PE-Lösungen.
Geht man von einer durchschnittlichen Heizungsrohrlänge von 22, 5 Metern im unbeheizten Bereich aus, ergibt sich ein Gesamtverlust von 486 Euro im Jahr! Werden beim gleichen Haus hingegen die Heizungsrohre sachgemäß durch Rohrschalen gedämmt, ergeben sich 15, 20 Euro Ersparnis pro Meter im Jahr. In der Summe macht das 342 Euro, die Sie pro Jahr an Heizkosten sparen. Hierin sind schon die einmaligen Investitionskosten von zwei bis neun Euro pro Meter Dämmmaterial berücksichtigt. Heizungsrohre eisen auf kupfer deutsch. Hinzu kommen die Arbeitskosten, die je nach beauftragten Handwerker unterschiedlich ausfallen. Sie sehen, Heizungsrohre zu dämmen ist kostengünstig und der Gewinn, auch für die Umwelt, fällt ausgesprochen hoch aus. Das gilt schon im ersten Jahr, nachdem der Heizungsbauer die Rohre isoliert hat. Auf die gesamte Lebensdauer einer Heizung gesehen, lohnt sich die Nachrüstung durch Dämm- oder Isolierschalen erst recht. Wer ein Haus neu baut oder sanieren lässt, hat übrigens gar keine andere Wahl, als die Heizungsrohre zu dämmen: Das Gebäudeenergiegesetz (ehemals EnEV) schreibt die Isolierung von Heizungsrohren insbesondere für Mehrfamilienhäuser verbindlich vor.