Stand: Januar 2021 Einsatzleitwagen ELW1 Mehrzweckfahrzeug MZF 11/1 Mehrzweckfahrzeug MZF 11/2 Löschgruppenfahrzeug LF16 Löschgruppenfahrzeug LF20 Tanklöschfahrzeug TLF4000 Drehleiter mit Korb DLK23-12 cc Rüstwagen RW Versorgungs-LKW V-LKW Gerätewagen Logistik GW-L2 MGH Gerätewagen Gefahrgut GWG Feuerwehr-Traktor
Historie: 2017-heute: Löschgruppe 2 als Florian Bamberg 2/56/1 Als Konsequenz aus der Hochwasserkatastrophe 2013 schnürte der Freistaat Bayern ein Maßnahmenpaket für den Katastrophenschutz des Landes. Ein Bestandteil war die Beschaffung von insgesamt 40 Modularen Gerätesätzen Hochwasser ("MGH"), die zum Teil als V-LKW (32 Stück) sowie als Abrollbehälter (8 Stück) ausgeliefert wurden. Diese wurden an verschiedenen Standorten über ganz Bayern verteilt stationiert. Ein Fahrzeug wurde der Stadt Bamberg zugewiesen. Der V-LKW kann im Rahmen des Hilfskontingentes bei Schadenslagen bayernweit eingesetzt werden. Www.bamberg112.de - V-LKW der LG 2. Der Gerätesatz Hochwasser besteht aus 11 Rollcontainern, auf denen insgesamt 12 Chiemsee-Pumpen und 6 Minichiemsee-Pumpen mit zugehörigen Schläuchen und Armaturen sowie Licht- und Stromtechnik und diverser feuerwehrtechnischer Beladung verlastet sind. Bei der LG 2 dient der V-LKW auch als Zugfahrzeug für den dort stationierten Verkehrssicherungsanhänger VSA.
Der Versorgungs-LKW wurde vom Freistaat Bayern beschafft, dem Landkreis Pfaffenhofen im Rahmen des Katastrophenschutzes zur Verfügung gestellt und ist bei der Feuerwehr Ebenhausen stationiert. Technische Daten Funkrufname: Ebenhausen 56/1 Aufbau: Freytag Karosseriebau GmbH & Co. KG Ausstattung: Beladeliste Übergabe des Fahrzeuges an die Feuerwehr Ebenhausen Ansicht vorne Ansicht hinten
Die Transplantation einer Bauchspeicheldrüse (Pankreas) erfolgt in der Regel in Kombination mit einer Nierentransplantation desselben Spenders. Laut Jahresbericht 2019 der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) wurden im vergangenen Jahr 95 Pankreastransplantationen vorgenommen [3]. "Im Interesse vieler Betroffenen und ihrer Angehörigen fordern wir, dass administrative Hürden oder unzureichender Datenschutz die große Bereitschaft der Bürger zur Organspende nicht länger behindert", erklärt der Co-Vorsitzende der Diabetiker Allianz, Dr. Klaus-D. Organspende mit diabetes mellitus. Warz. Erkennungs- und Meldedefizit in Kliniken Bei der Diskussion um den Organmangel in Deutschland haben sich im wissenschaftlichen Diskurs in jüngster Zeit vor allem Probleme bei der Organentnahme in den Krankenhäusern gezeigt [4]: Der Rückgang der postmortalen Organspenden ist vor allem auf ein Erkennungs- und Meldedefizit der Entnahmekrankenhäuser zurückzuführen. "Es muss endlich erreicht werden, dass die persönliche Willensäußerung der potenziellen Organspender in den Krankenhäusern rechtsverbindlich vorliegt.
Damit wäre gegebenenfalls ein klarer Auftrag an die Intensivmedizin erteilt – zur Organentnahme oder zur Nichtentnahme von Organen. Das wäre in elektronischer Form schon jetzt z. B. auf der Krankenkassenkarte und später auf der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) möglich zu machen, und damit wären die Organentnahmen signifikant zu steigern", so der Vorsitzende des Bundesverbandes Niere e. V., Peter Gilmer. Organspendeausweis mit Diabetes mellitus? Na klar!. Der BN e. plädiert zudem gemeinsam mit mehreren Fachgesellschaften wie der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie (DGfN) für die Abschaffung der sog. Mindestmengenregelung bei der Organtransplantation [5]. Diese besagt, dass Transplantationszentren jährlich mindestens 25 Nieren- bzw. 20 Lebertransplantationen durchführen müssen – ansonsten droht ihnen die Schließung. Damit reduzieren sich die Transplantationszentren bundesweit vorerst um ein Drittel, und die Patienten müssen immer mehr zusätzliche Lasten auf sich nehmen. "Solche Maßnahmen dienen nicht den Patienten und ihrer Gesundheit, sondern sind alleine der besseren Finanzplanung von Organisationen geschuldet", kritisiert Gilmer.
Olympiasieger Matthias Steiner: "Den Ausweis auch deshalb tragen, damit niemand für mich entscheiden muss. " In der April-Ausgabe berichtet das Diabetes-Journal über Organspende und Organtransplantation. Dazu gibt es ein Interview mit Olympiasieger Matthias Steiner: Diabetes-Journal (DJ): Seit wann haben Sie einen Organspendeausweis in der Tasche? Matthias Steiner: Erst seit etwa eineinhalb Jahren. Bis Anfang 2008 war ich ja noch Österreicher, und da gilt die Widerspruchregelung. Viel später habe ich erst erfahren, dass diese in Deutschland nicht gilt. DJ: Warum tragen Sie ihn? Steiner: Damit niemand für mich eine Entscheidung treffen muss. Ausdrückliche Ablehnung nötig: Schweiz stimmt für radikale Organspende-Regel - n-tv.de. Ich musste das leider schon einmal für eine andere Person – das ist nicht schön. Das ist der Kernpunkt, warum ich den Leuten sage, warum eigentlich jeder den Ausweis tragen sollte. Allerdings bin ich nicht dazu da, jeden zu überreden zu spenden – die Entscheidung muss jeder selbst treffen. Ich kann einen Ausweis tragen und auch "Nein" hineinschreiben.
Spenderorgane können Leben retten… Vielleicht musste ich das erst im Bekanntenkreis miterleben, um mich intensiver mit dem Thema "Organspende" bzw. "Organspendeausweis" auseinander zu setzen? Ich war lange Zeit jedenfalls noch davon ausgegangen, dass ich als Typ-1-Diabetikerin gar keine Organe spenden kann. Blut und Stammzellen kann ich als insulinbehandelter Mensch mit Diabetes ja schließlich auch nicht spenden. Nun, ich wurde eines Besseren belehrt und zwar, dass nur sehr wenige Erkrankungen eine Organ- und Gewebespende ausschließen, ebenso gibt es dafür auch keine feste Altersgrenze. Mir war das damals ehrlich gesagt nicht bewusst. Aber es ist natürlich logisch, je länger man drüber nachdenkt: Ärzte entscheiden individuell anhand des Zustands der Organe über ihre Eignung. Auch Diabetiker kommen als Organspender infrage. Klar, ergibt Sinn: Wenn die Organe im guten Zustand sind, gesund und funktionsfähig, dann können sie auch entnommen werden und mit ihrem Dienst einen anderen Menschen das Leben retten. Nun heute bin ich schlauer, auch darüber, dass es ziemlich einfach und schnell geht, einen Organspendeausweis zu bentragen.
Gedanken gemacht Auch wenn ich, wie wahrscheinlich jeder von uns Diabetikern, hoffe, nie auf ein Organ eines anderen Menschen angewiesen zu sein, habe ich mir schon früh Gedanken darüber gemacht – wie früh, weiß ich schon gar nicht mehr. Und so habe ich schon seit vielen Jahren einen Organspendeausweis im Portemonnaie, denn so, wie ich im Ernstfall auf ein Organ hoffe, möchte ich meine Organe, die trotz des Diabetes verwendbar sind, anderen schenken – falls ich so sterbe, dass eine Organentnahme möglich ist. Organspende mit diabetes research. Den Ausweis aktualisiere ich regelmäßig. So ist klar, dass meine Entscheidung zur Organspende aktuell ist – und nicht eine, die ich vor Jahren getroffen habe und die nun wegen vielleicht vieler vergangener Jahre doch noch zu hinterfragen wäre. Informieren und entscheiden Jeder muss natürlich selbst entscheiden, wie er mit dieser Frage umgeht – und sollte sich informieren auf den Seiten des Bundesgesundheitsministeriums und der Deutschen Stiftung Organstransplantation. Wenigstens Gedanken machen sollte sich jeder Diabetiker, wie ich finde, eine Entscheidung treffen und diese Entscheidung in einem Organspendeausweis dokumentieren.