Zuständig ist das Landratsamt Bautzen, Bahnhofstraße 9, 02625 Bautzen. Ebenso könnte ein Anspruch auf Kinderzuschlag bestehen. Zuständig ist die Familienkasse. Mehr Informationen dazu gibt es hier:. Wie wird Wohngeld beantragt? Wohngeld können Sie nur erhalten, wenn Sie einen Antrag stellen und die Voraussetzungen nachweisen. Die Antragsformulare erhalten Sie in der Wohngeldstelle der Stadtverwaltung Bautzen. Hier erhalten Sie auch eine umfassende Beratung. Für Heimbewohner gibt es ein extra Antragsformular. Die Formulare können Sie auch hier online ausfüllen und herunterladen. Wohngeld – Stadt Bautzen. Auf Ihren Wohngeldantrag hin erteilt Ihnen die Wohngeldbehörde einen schriftlichen Bescheid. Wie hoch ist das zu bewilligende Wohngeld? Wohngeld wird für jeden Einzelfall abhängig von der Haushaltsgröße, dem Einkommen und der Miete bzw. Belastung individuell berechnet. Wie lange wird Wohngeld gezahlt? Das Wohngeld wird in der Regel für zwölf Monate bewilligt, und zwar ab dem 1. des Monates, in dem Sie den Wohngeldantrag gestellt haben.
Dies ist z. B. der Fall bei Einkommensänderungen und Änderung der Wohnkosten von mehr als 15%, bei einem Wohnungswechsel oder Hinzukommen oder Wegfall eines Familienmitglieds. Was braucht man für den Weiterbewilligungsantrag Wohngeld? Soll nach Ablauf des Bewilligungszeitraums von 12 Monaten weiter Wohngeld gezahlt werden, muss erneut der Antrag auf Wohngeld ausgefüllt werden. Dazu müssen alle geforderten Nachweise wie bspw. Wohngeld - Landkreis Sächsische Schweiz - Osterzgebirge. Mietverträge, Personalausweis, Meldebestätigung und Einkommensnachweise erneut eingereicht werden – wie beim Erstantrag. Bildnachweis: Brian A Jackson / Zuletzt aktualisiert: 24. 01. 2022
Danach ist ein neuer Antrag notwendig. Mitteilungspflichten Die Haushaltsmitglieder sind verpflichtet, bis zum Erhalt des Bewilligungsbescheides die Wohngeldbehörde von allen Änderungen zu unterrichten, die die Leistung und Höhe des Wohngeldes beeinflussen können. Wohngeld Bewilligungszeitraum ▷ Dauer & Weiterbewilligung. Nach Bewilligung des Wohngeldes gibt es zwei Formen der Änderung des Wohngeldanspruches: Mögliche Erhöhung Normalerweise bleibt das Wohngeld während des laufenden Bewilligungszeitraumes unverändert. Doch ist innerhalb des Bewilligungszeitraumes eine Erhöhung des Wohngeldes auf Antrag möglich, wenn sich die Anzahl der zu berücksichtigenden Haushaltsmitglieder erhöht hat (zum Beispiel durch Geburt eines Kindes), die zu berücksichtigende Miete oder Belastung um mehr als 15 Prozent gestiegen ist oder sich das Gesamteinkommen um mehr als 15 Prozent verringert hat und diese Veränderungen zu einer Erhöhung des Wohngeldes führen. Zur Beantragung füllen Sie den Wohngeldantrag aus und setzen das Kreuz bei "Erhöhungsantrag". Mögliche Minderung Darüber hinaus regelt das Wohngeldgesetz, dass von Amts wegen in den Fällen, in denen sich die Anzahl der zu berücksichtigenden Haushaltsmitglieder verringert, die Miete oder Belastung um mehr als 15 Prozent mindert oder das Gesamteinkommen um mehr als 15 Prozent erhöht, das Wohngeld auch während eines laufenden Bewilligungszeitraumes abzusenken beziehungsweise zurückzufordern ist.
Je nach persönlicher Lebenssituation kann die Wohngeldbehörde erneut weitere Unterlagen anfordern, um den Anspruch auf Wohngeld feststellen zu können. Nutzen Sie unseren Antrag zum Ausfüllen direkt am PC: Download Formloser Wohngeldantrag (PDF, 1, 66 MB) Weiterführende Informationen zum Wohngeldantrag, die passenden Formulare und Anlagen sowie zuständige Wohngeldämter für Ihre Stadt oder Gemeinde finden Sie unter Wohngeldantrag – Wohngeld 2022 beantragen. Wie lange wird Wohngeld gezahlt? Das Wohngeld wird grundsätzlich für die Dauer von zwölf Monaten bewilligt. Im Einzelfall kann dieser Zeitraum verkleinert oder vergrößert werden. Tipp: Um die Fortzahlung nach Ablauf des Bewilligungszeitraumes zu sichern, sollte man zwei Monate vor dem Auslaufen der Förderung einen Weiterbewilligungsantrag bzw. neuen Antrag stellen. Damit lässt sich vermeiden, dass eine Lücke bei der Zahlung des Wohngelds entsteht. Wohngeld kann sich verändern Das Wohngeld wird nach der Prüfung der persönlichen Lebensverhältnisse berechnet.
Tut er dies nicht, dann kann er mit einer Geldbuße belangt werden. Weiterführende Informationen zu Freibeträgen und Einkommensgrenzen erhalten Sie im Detail unter Wohngeld Einkommen 2022. Wohngeldstopp Der Wohngeldbescheid wird ungültig, wenn ein Familienmitglied, das bisher Wohngeld bezog, nun eine Transferleistung (z. B. Hartz 4) erhält. Da Transferleistungen wie Hartz IV bereits die Wohnkosten abdecken, verfällt der Anspruch auf Wohngeld. Mehr zur Übernahme der Wohnkosten lesen Sie unter Hartz IV Kosten der Unterkunft und Heizung. Der Wohngeldbescheid wird außerdem ungültig, wenn die Voraussetzungen unter denen er erlassen wurde, nicht mehr bestehen. Das kann zum Beispiel der Fall sein, wenn ein bisher arbeitsloser Wohngeldempfänger eine Arbeit aufnimmt. In diesen Fällen wird die Zahlung des Wohngelds eingestellt. Welche Änderungen muss ich der Wohngeldstelle melden? Wer Wohngeld beantragt hat oder empfängt, hat eine Mitteilungspflicht gegenüber der Wohngeldstelle. Er muss alle Änderungen, die das Wohngeld betreffen, unverzüglich melden.