Die evangelische Königin-Luise-Gedächtniskirche in Breslau wurde 1913–1915 nach Entwurf des Architekten Ewald Wachenfeld errichtet. Am 29. März 1945 wurde sie auf Befehl des Gauleiters Karl Hanke gesprengt. Sie stand an der Ofener Straße 37/39 (heutige ul. Krakowska). Königin luise gedächtniskirche schöneberg. Geschichte des Bauwerks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Blick zum Altar – Aufnahme aus den 1920er Jahren Die Grundsteinlegung der Königin-Luise-Gedächtniskirche erfolgte im Herbst 1913. Breslau als Stadt der Befreiungskriege von 1813 würdigte damit die preußische Königin Luise. Der erste Gottesdienst konnte am 22. Oktober 1915 durch Pastor primus Müller-Osten gefeiert werden. Ausgestaltung des Innenraumes [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Der Innenraum glich dem Typus einer evangelischen Predigtkirche. Über dem Altar waren die Kanzel und die Orgel angeordnet. Die Wände waren mit Eichenholz getäfelt, und die kleinen Fenster unter den Seitenemporen zeigten Glasmalereien mit den Bildnissen von König Gustav II. Adolf, Kaiser Wilhelm I., Bismarck, Hindenburg, Luther, Melanchthon, Johann Heß und Ambrosius Moibanus.
Derzeit wir die Außenanlage der Königin-Luise-Gedächtniskirche – errichtet aus Weiberner Tuffstein, Mendiger Basaltlava und Hartheimer Muschelkalk – in Berlin saniert. Ab 2020 soll auch der Innenraum des 1912 geweihten Gotteshauses folgen. Das Eingangsportal der Königin-Luise-Gedächtniskirche Blick auf die Kirchen-Südfassade Untersuchung der freigelegten Dachkonstruktion Versteckter Schwammbefall an einer Sparrenunterseite Während die Berliner Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche (1895 eingeweiht) im Zweiten Weltkrieg fast vollständig zerstört wurde und heute als Mahnmal ihre Wunden zeigt, blieb die Königin-Luise-Gedächtniskirche von Kriegszerstörungen verschont. Das mag auch an ihrem dezentralen Standort in Berlin-Schöneberg liegen. Königin-Luise-Gedächtniskirche Berlin, 10829 Berlin - Schöneberg [Kirche / Synagoge / Moschee]. Die Kirche entstand nach den Entwürfen des Berliner Architekten Fritz Berger und wurde 1912, zum 136. Geburtstag von Königin Luise von Preußen (1776–1810), geweiht. Berger baute eine damals im evangelisch-lutherischen Kirchenbau beliebten Zentralbau mit zahlreichen Jugendstilelementen.
Die nach dem Vorbild des Altberliner Zentralbaus des 18. Jahrhunderts vom Friedenauer Architekten Fritz Berger entworfene Königin-Luise-Gedächtniskirche wurde 1912 eingeweiht. 2017 sollen im zweiten Bauabschnitt der Sockelbereich, Fenster und Dach folgen, bevor 2018 vor allem die Stahlkonstruktion des Dachs instandgesetzt und die Konstruktion der Kuppel für die neue Eindeckung "statisch ertüchtigt" werden. Die erfolgt dann 2019 mit Biberschwanz-Dachziegeln. Dreifaltigkeit des Natursteins - Stein. Zuletzt sieht der Sanierungsplan für das denkmalgeschützte Gotteshaus die Wiederherstellung beziehungsweise Umgestaltung der Außenanlagen vor. Die Sanierung soll 2020 abgeschlossen sein, so die Finanzierung gesichert ist. Es wird teuer. "Die Kosten verteilen sich auf mehrere Etappen und Förderer", sagt Pfarrer Olaf Hansen. Die Förderanträge für die nächsten Sanierungsschritte bei Gesellschaften und Einrichtungen, die an einer Denkmalerhaltung interessiert sind, sowie bei der Landeskirche und dem Kirchenkreis seien eingereicht. Darüber hinaus müsse die Gemeinde auf eigene Bauerhaltungsrücklagen zurückgreifen.
Entfernung vom Hotel: 5 km Mit dem Auto - 20 Minuten Zu Fuß - 50 Minuten Vor dem Krieg war die Hauptstadt Ostpreußens ein echtes Kunstwerk der Baukunst, aber die alliierten Luftbombenanschläge ließen wenig von der Stadt. Die sowjetischen Behörden versuchten, so schnell wie möglich der fremde Erbe loszuwerden, ohne den Wert der restlichen Gebäude zu verstehen. Zum Glück blieben einige Inselchen der deutschen Vergangenheit im heutigen Kaliningrad. Ein Teil davon ist restauriert und betrieben, andere Objekte warten immer noch. Unter den Gebäuden, die im Krieg und in der Sowjetzeit standhielten, ist besonders bemerkenswert die Königin-Luise-Gedächtniskirche. Dieses Gebäude im neuromanischen Stil wurden von den Deutschen als als lutherische Kirche gebraucht, die zu Ehren der in Preußen bekannten königlichen Person gegründet war. Deutsch heißt sie Luisenkirche Königsberg (Königin-Luise-Gedächtniskirche). Königin luise gedächtniskirche berlin. Heute befindet sich darin das Kaliningrader Puppentheater — einer jener Orte, die am meisten die kleinen Bewohner der Stadt lieben.
Bis 1945 war Ostpreußen zweimal ein Teil des russischen Reiches und die Königin von Preußen Luise, zu deren Ehren die beschriebene Kirche genannt ist, ist die Großmutter des Zaren Alexander II. Ihr Name ist für immer in die Deutsche Geschichte eingeschrieben und von den Landsleuten bis heute nicht vergessen. Hauptsächlich ist die Königin bekannt durch ihren Widerstand gegen Napoleon, der Ostpreußen zu unterwerfen strebte. Königin-Luise-und-Silas-Gemeinde | Ev. Kirchenkreis Tempelhof-Schöneberg. Gerade auf ihrem Territorium war ein erheblicher Teil der wichtigsten Schlachten (einschließlich bei Friedland – jetzt Pravdinsk von Kaliningrader Gebiet). Ihr Gatte König Friedrich Wilhelm zusammen mit Louise wurde nach Königsberg vom Französisch Eroberer verbannt und erst nach Jahren erhielt die Möglichkeit, nach Berlin zurückzukehren. Während dieser Zeit regierte er die übrigen Gebiete Ostpreußens. Bald nach der Rückkehr in die deutsche Hauptstadt starb Louise, und 1811 wurde zu ihren Ehren ein Denkmal in Königsberg errichtet, mit dessen Projekt sich der König selbst beschäftigte.
Eine Reihe Pfeifen einer kleinen Orgel ist am oberen Rand der Wand zu sehen. Dieser Altarbereich wurde im Jahr 1979 von dem Berliner Künstler Volkmar Haase neu gestaltet. In der zweiten Hälfte der 1920er Jahre kam es zu einer aufwendigen Ausmalung des Kircheninnern. Der Künstler Hermann Sandkuhl wählte für seine 1928 fertiggestellten, mit Kaseinfarben ausgeführten Arbeiten, in deren Zentrum Szenen aus dem Leben Christi standen, eine von der Tradition abweichende Darstellung von Jesus als Repräsentanten des einfachen Volkes, dem vor allem Werktätige zuhören und zulaufen. Die von Beobachtern als modern verstandene Auffassung eines sozialen Christentums war ein offensichtlicher Versuch, eine Beziehung zwischen den Motiven und der Lebenswelt der Gläubigen aus dem Arbeitermilieu in diesem Teil Schönebergs herzustellen. Die dreiteilige Ausmalung bestand aus vier großen Wandbildern an den Eckwänden (Geburt, Jesus als Lehrer, Jesus als Prediger, Kreuzigung), vier kleineren Gruppenbildern im Kuppelansatz darüber (Taufe, Konfirmation, Trauung, Abendmahl) und 16 betenden Gestalten in der Kuppel selbst, hinter denen eine an die Schöneberger Umgebung gemahnende Stadtsilhouette zu sehen war.